Beschwerde lesen

Der Verkäufer sprach meinen Mann an, was er ihm denn verkaufen könne, wir ließen uns ein Angebot machen. Wir hatten ein bestimmtes Modell in betracht gezogen (Dacia).

Nachdem das Angebot in schriftlicher Form vorlag, sprachen wir über den Preis. Der Verkäufer winkte jedoch ab uns einen Nachlass zu gewähren, mit dem Argument das die Margen und seine Provision zu klein wären. Mein Mann verwies auf die Preise im Internet, worauf der Verkäufer plötzlich das Verkaufsgespräch abbrach, mit der Begründung er hätte noch einen Termin, von dem er aber vor dem Gespräch nichts gesagt hatte. Ein junger Mann stand in der Nähe, der ihm zu erkennen gab, dass es nicht eilig sei und er solle sich Zeit lassen, da er wohl mitbekommen hatte das mein Mann noch einige Fragen zu dem Modell hatte.

Mein Mann warf ein, er der Verkäufer könne doch das Verkaufsgespräch jetzt nicht abbrechen, worauf der Verkäufer Hr. W. Euler wörtlich sagte: doch kann ich. Das ganze ging noch etwas hin und her, als dann der Verkäufer den Raum mit dem anderen Kunden verließ und mein Mann am Tisch ohne weitere Rechtfertigung oder Begründung zurückließ. Wir beschwerten uns danach bei zwei anderen Verkäufern und fragten nach dem Geschäftsführer, der angeblich aber telefonierte. Ein Verkäufer bot uns ein Gespräch an, wir zogen es aber vor, den Verkaufsraum zu verlassen mit den Worten, dass wir für heute bedient wären.

Das hört sich erstmal nicht so schlimm an, der Punkt ist aber, diese Dreistigkeit, ja Frechheit und Borniertheit des Verkäufers.
Man könnte meinen das Autohaus Wahl hat es nicht nötig, Autos zu verkaufen. Bei diesem Autohaus werden wir, obwohl langjähriger Kunde, bestimmt kein Fahrzeug mehr kaufen und ein neues schon gar nicht. So darf man seine Kunden nicht behandeln.