FlexStrom AG (Berlin)
Preiserhöhung ohne Ankündigung angeblich per Post, falscher Bonus
Ohne Ankündigung wurden im Online-Bereich die Preise per 01.01.2013 erhöht (über Grundversorgerniveau).
Meine Anfrage wurde nach ca. zwei Wochen beantwortet - angeblich hätte FlexStrom die Preiserhöhung in Form einer Abschlagsrechnung im November 2012 per Post geschickt (per Post,wo doch bisher alles per Mail kommt, wie Vertrag, Jahresrechnung etc.!). Angekommen ist per Post definitiv auch nichts. Eine Kopie der angeblich versandten Rechnung wurde beigefügt.
Daraufhin Widerspruch, Lastschriftentzug, Rückbuchung der erhöhten Abschläge. Antwort FS
"Im ersten Jahr sind die Preise von uns stark subventioniert, von daher verkaufen wir Ihnen den Strom zu einem unschlagbar günstigen Preis. Wir sind stark bemüht, die Konditionen auch für das Folgejahr so niedrig wie möglich zu halten, damit unsere Kunden möglichst günstig beliefert werden können. Nach unserer Kalkulation – welche auch Marktpreisschwankungen berücksichtigt - sind niedrigere Konditionen, als angegeben, für das Folgejahr jedoch nicht möglich.
Wenn Sie die Konditionen, aus dem stark subventionierten ersten Belieferungsjahr, mit denen für das Folgejahr im Zwei-Jahres-Durchschnitt sehen, werden Sie feststellen, dass wir immer noch zu den günstigsten Stromanbietern gehören.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Wir bitten um Verständnis, dass FlexStrom Ihnen die Konditionen aus dem 1. Vertragsjahr nicht mehr anbieten kann.
Da Sie nach erneuter Versendung der Abschlagsrechnung mit E-Mail vom 17.01.2013 keine Vertragskündigung eingereicht haben, bitten wir um Forderungsausgleich des neuen Abschlagsbetrages laut der Abschlagsrechnung vom 29.10.2012. "
Geht so nicht, da gem. gesetzlicher Bestimmungen und AGB von FlexStrom eine Erhöhung sechs Wochen vorher angekündigt werden muss. Die erstmalig am 17.01.2013 erhaltene Rechnung benennt den 01.01.2013 als Erhöhungstermin und ist damit unwirksam!
Die Jahresrechnung benennt auch einen falschen Bonus, lt. vereinbarter Preistabelle wurden die Werte vom Verbrauch über 3600 kWh berechnet, jedoch beim Bonus "komischer Weise" der 20,-- € niedrigere Wert der 3500 kWh verrechnet.
FlexStrom interessiert das alles nicht. Antworten auf weitere Anfragen drehen sich im Kreis. Mahnungen werden versandt, übrigens jetzt per Post. Hinhaltetaktik und Drohungen mit Inkasso - tolle Geschäftsgebaren.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
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