
CHARTS News Verlag AG (Großbeeren)
Princecard.de - Ch@rts news Verlag - ABZOCKER
Eine Berechtigte Beschwerde über den Ch@rts news Verlag aus Grossbeeren bei Berlin. Ein Anruf mit unterdrückter Rufnummer. Ein Callcenter-Mitarbeiter überredet den Kunden dazu, ein nutzloses Abo abzuschließen.
Wie kam die Anmeldung zustande?
Vor einigen Tagen erhielt meine Mutter eine E-Mai, die an mich gerichtet war. Dabei ging es um die Princecard (www.princecard.de) vom Charts-News-Verlag.
Da es dabei mit Kosten verbunden war, und mit meinem Namen an die falsche E-Mail Adresse ging, war diese E-Mail für mich natürlich uninteressant und wurde gelöscht.
Lästige Telefonanrufe
Ein paar Tage später klingelte ein paar mal das Telefon mit unbekannter Rufnummer, vor allem ersichtlich an den ganzen verpassten Anrufern! Am 24.04.2008 war ich zu Hause und bin auch an das Telefon gegangen. Da war die Frau, die bei den unbekannten Anrufern teilnahm, vom Charts-News Verlag und fragte zunächst, ob wir die E-Mail bekommen haben.
Das bejahte ich, allerdings an die falsche E-Mail Adresse und so war es uninteressant, außerdem fragte ich wie sie an die E-Mail und den Namen gekommen wären. Irgendwie ist sie da ausgewichen und fragte ob sie denn ihr Produkt einmal erklären dürfe. Das bejahte ich, da ein Hauch von Interesse vorhanden war. Also erzählte sie, daß man dieser Karte nicht wie bei Bonuspunktekarten eben, sofort beim Einkauf das Geld zurück erstattet bekommt, und das nicht nur bei Online-Shops, sondern eben auch Offline, also in Geschäften, dass wenn man möchte, es auch möglich sei, die Princecard als VISA karte zu verwenden und noch ein wenig mehr.
Anschließend nannte sie auch den Preis, 59,40 € im ersten Jahr. Es ging weiter, ich sagte dass es sich für mich nicht rentiere, da ich sowieso sehr selten einkaufe, da ich als Student kein Geld habe. Daraufhin meinte sie nur, die Karte kann ja jeder benutzen und ich habe ein 14-tägiges Widerrufsrecht, ich kann mir das ganze einmal anschauen, auch mit meinen Eltern zusammen und dann immer noch jederzeit Widerrufen. Die Karte würde ich auch dann erst zugeschickt bekommen, wenn ich dem Vertrag zustimme.Es haben sich bereits 69 ReclaBoxler angeschlossen.
Da war der Knackpunkt, ich sagte zu, da ich ja 14 Tage lang widerrufen kann. Gut, sie hat meine Daten überprüft, Vorname, Name, Adresse, (Alter), die sie bereits im Computer hatten? Die E-Mail Adresse war immer noch die meiner Mutter, wurde also korrigiert mit meiner. Anschließend nahm sie noch auf Band auf, also mündlich, das ich die AGB’s (die ich nie zuvor lesen konnte, und mir auch nicht am Telefon vorgelesen wurden) bestätige, und noch zwei andere Fragen, die ich nicht mehr genau weiß, irgendwie ob ich korrekt beraten wurde und das ich, glaub ich, das Widerrufrecht akzeptiere, sicher bin ich mir da aber nicht mehr.
Auch wollte sie noch meine Bankdaten haben, da ich diese allerdings unter keinen Umständen durchs Telefon geben, musste sie darauf verzichten, sonst wär mein Geld wohl jetzt schon weg, und meinte noch, da sieht man auch wie seriös wir sind, wir bieten auch die Möglichkeit an das Geld zu überweisen. Zuvor versuchte sie unter allen Umständen mir einzureden wie wichtig es wäre die Kontodaten anzugeben, da es dann einfacher wäre, die eingesparten Beträge zu überwiesen etc..
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Abschließen der Anmeldung
Anschließend hat sie mir die Zugangsdaten durchs Telefon gegeben, zudem auch eine E-Mail geschickt, mit den Zugangsdaten. Ich soll mich allerdings erst am nächsten Tag ab 11 Uhr einloggen, da das System erst noch konfiguriert werden muss und das vorher nicht funktioniert (jeder der selbst HP’s programmieren kann, weiß, dass das unsinnig ist, nachdem eine Registrierung vollzogen ist und der User im System erstellt wurde, ist ein Login problemlos möglich!).
Login
Jedenfalls hatte ich dann sowieso keine Zeit mehr und ich habe mich am nächsten Tag irgendwann am Nachmittag einmal eingeloggt und geschaut ob es da irgendwelche interessanten Shops gibt. Erst einmal wurde ich erschlagen von der Menge unnützer Möglichkeiten, die mir alle verschwiegen wurden, ein Kalender, irgendwelcher Datenmüll zum herunterladen, ein privates Up- und Download Laufwerk (wohlgemerkt, ein simples one-share Formular, d.h. es ist immer nur möglich eine Datei hoch- bzw. herunterzuladen) und dann irgendwann in dem ganzen wirr-warr lassen sich auch ein paar Shops finden, manche Online, die aber mein Interesse gar nicht wecken, da mich wenn dann nur Offline Shops interessierten wie z.B. H&M, S. Oliver oder der Tengelmann. Keines dieser Shops war mit aufgeführt und somit war das Produkt für mich nicht weiter interessant!Widerruf meiner Anmeldung, mit Blockaden
Also habe ich am 26.04.2008 meinen Widerruf per E-Mail eingereicht! Es kam keine Antwort bis zum 29.04.2008. Da erwartete mich ein Brief mit dem Inhalt, dass ich einem Irrtum unterlegen bin. Zwar wurde ein Widerruf erklärt, jedoch ist mein Widerrufsrecht vorliegend gem. § 312 d. Abs. 3 S.1 BGB erloschen, denn ich habe vor Ablauf der Widerrufsfrist Leistung in Anspruch genommen…, der Brief ist nachfolgend eingescannt nachlesbar.
Wie kann man sich wehren?
Der § 312 d. Abs. 3 S.1 BGB, besagt zwar :
„Das Widerrufsrecht erlischt bei einer Dienstleistung auch, wenn der Unternehmer mit der Ausführung der Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder der Verbraucher diese selbst veranlasst hat.“
Allerdings habe ich nie das Widerrufsrecht schriftlich erhalten, denn nach § 355 Abs. 2 „beginnt mit dem Zeitpunkt, zu dem dem Verbraucher eine deutlich gestaltete Belehrung über sein Widerrufsrecht, die ihm entsprechend den Erfordernissen des eingesetzten Kommunikationsmittels seine Rechte deutlich macht, in Textform mitgeteilt worden ist, die auch Namen und Anschrift desjenigen, gegenüber dem der Widerruf zu erklären ist“
Diese Textform habe ich nie erhalten, sie ist lediglich auf der Homepage zu finden und wurde mir auch nicht per E-Mail mitgeteilt, somit gilt nach §355 Abs. 3 „Abweichend von Satz 1 erlischt das Widerrufsrecht nicht, wenn der Verbraucher nicht ordnungsgemäß über sein Widerrufsrecht belehrt worden ist.“

20.05.2008 | 16:11
Abteilung: Reklamationsabteilung
Lieber Kunde,
mit der Princecard haben Sie ein Produkt erhalten, dass Sie zu einem fairen Preis zur Inanspruchnahme einer Vielzahl von Vergünstigungen berechtigt, durch die Sie bares Geld sparen. Wir waren uns bei der Entwicklung dieses Produktes von vornherein im klaren darüber, dass die Karte eine dauerhafte Akzeptanz findet, wenn der Preis deutlich niedriger ist, als die Vorteile, die sich dadurch erzielen lassen. Dadurch haben wir eine klassische Win-Win-Win-Situation geschaffen, bei der der Kunde dank der Vorteile und Ersparnisse zufrieden ist, der Handel durch Vorteilsgewährung, zufriedene Kunden an sich bindet und letztendlich auch wir als Unternehmen zufriedene Kunden in unserer Community haben.
Bei dem ersten Anruf haben Sie oder Ihre Mutter erneut bestätigt, dass Sie daran interessiert sind, weitere Angebote per e-Mail, Telefon oder Post zu erhalten.
Damit sind wir beim Thema e-Mail.
Die angeblich falsche e-Mail Adresse haben Sie oder Ihre Mutter unserer Mitarbeiterin überhaupt erst gegeben, denn wir hatten vorher keine. Die e-Mail hatte ja den Sinn, Ihnen das Produkt Princecard im Rahmen einer Präsentation vorzustellen, da dieses am Telefon aufgrund der Komplexität nicht möglich ist. Die Information per e-Mail haben Sie oder Ihre Mutter also ausdrücklich gewünscht. Bei dem daraufhin folgenden Anruf handelte es sich um ein umfangreiches Gespräch, bei dem Sie keineswegs lediglich einen Hauch von Interesse zeigten, sondern so überzeugt waren, dass Sie bei unserer Mitarbeiterin die Karte sofort bestellt haben. Um den Regelungen des Fernabsatzgesetzes Rechnung zu tragen, wurden Sie gefragt, ob Sie mit einer Aufzeichnung des Gespräches ab diesem Zeitpunkts einverstanden sind, was Sie sofort bejaten. Nachdem die Gesprächsaufzeichnung aktiviert war, wurde diese Frage noch einmal wiederholt und Sie bejaten dies ebenfalls. Die darauf folgenden Fragen sind unseren Mitarbeitern vorgeschrieben und wurden von Ihnen ausnahmslos mit einem deutlich vernehmbaren Ja beantwortet. Dazu gehört, dass Sie das Princecard „Special-Offer" zum Preis von 4,95 € monatlich (zahlbar als Jahresabo in Höhe von 59,40 €) eindeutig bestellt haben. Dazu gehört, dass Sie die AGB, sowie die Widerrufsbelehrung, welche bereits als Anlage der ersten e-Mail übermittelt wurden, gelesen, akzeptiert und heruntergeladen haben, etc. Lediglich die Zustimmung zur Teilnahme am Lastschriftverfahren wurde von Ihnen verneint, was allerdings keinen Einfluss auf die Wirksamkeit des Vertrages hat.
Zum Widerrufsrecht: Die Bestimmungen des §312d, Absatz 3, Satz 2, BGB sind Ihnen ja offensichtlich bekannt. Im übrigen kommt es aufgrund dieses Erlöschens des Widerrufsrecht überhaupt nicht darauf an, ob vorab eine ordnungsgemäße Belehrung über das Widerrufsrecht vorgenommen worden ist (vgl. hierzu BGH in NJW 2006, 1971, 1974). Gleichwohl haben Sie diese Belehrung erhalten. Selbstverständlich ist es so, dass mit einem Einloggen eine in Anspruchnahme der in Rede stehenden Dienstleistung vorliegt (vgl. BGH Urteil vom 16. März 2006, Aktenzeichen lll ZR 152/05). Die Rechtslage in Bezug auf den vorliegenden Vertrag ist vergleichbar mit dem Abschluss eines Handynutzungsvertrages. Auch hier greift §312d, Absatz 3, Satz 2, BGB, sobald ein Kunde die Pin-Nummer eingegeben hat und somit die Möglichkeit des Telefonierens besteht.
Mit der Princecard haben Sie zu einem Spottpreis für den Sie heutzutage noch nicht mal eine Pizza essen können, ein Produkt, dass enorm aufwändig betrieben wird. Schon die bereit gestellte IT-Technik ist gigantisch, da allein das e-Mail Aufkommen im 7-stelligen Bereich liegt. Auch die Portalpflege ist aufwändig. Ein externer Dienstleister überprüft z. B. tagesaktuell die Eingaben in unserer kostenlosen Singlebörse im Hinblick auf zulässige Eingaben usw. Da auch unsere Mitarbeiter zwar mit Spaß an der Sache, aber keineswegs kostenlos arbeiten, fassen wir den Ausdruck „Abzocke" durchaus als Beleidigung auf.
Sie können jedoch sicher sein, dass der Verfasser nicht nachtragend ist. Er empfiehlt Ihnen vielmehr, die vielen Vorzüge der Karte sofort zu nutzen. Sie haben zum Beispiel Anspruch auf den kostenlosen Versand von 300 SMS. Wenn Sie online Shoppen gehen, erhalten Sie im Rahmen der Rückerstattung 5% auf alles, „sogar auf Tiernahrung." Einige unserer Partnerfirmen räumen sogar noch zusätzlich großzügige Rabatte ein. Spitzenreiter ist zur Zeit unsere Online-Apotheke mit der zusätzlichen sagenhaften Rabattgewährung auf rezeptfreie Medikamente von bis zu 50%. Wenn Sie zusätzlich die VISA-Charts Card ordern, erhalten Sie für jeden Euro Umsatz einen „Chartspoint", mit dem Sie dann in unserem virtuellem Kaufhaus Shoppen gehen können. Alle Vorteile an dieser Stelle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.
kontodaten wurden aber nie angegeben, für mich schwachsinn,
würde mich aber freuen wenn jemand einen anwalt oder den verbraucherschutz (haben wir bisher nicht erreicht) kontaktieren könnte und es hier schreibt
habe aber weder Rabatte mit 30% gefunden noch Shops in meiner Nähe, und anschließend gleich widerrufen. Jetzt droht mir die Firma mit Inkasso.
bei mir war es genau so. Auch ich erhielt nach meinem Widerruf einen brief, wo mir mitgeteilt wurde ich hätte mich eingeloggt und damit wäre das widerrufsrecht hinfällig. ich habe zwar einen Brief zurückgeschrieben, von wegen arglistiger Täuschung und falsche Angaben zur Karte wie z. b. 50% bei MC Donalds aber trotzdem bekam ich jetzt einen brief vom inkasso. Jetzt warte ich bis der Gerichtsbescheid kommt und werde mir wohl einen Anwalt nehmen müssen. bin mal gespannt wie das ausgeht.
Sollte dann irgendwann einmal ein schreiben vom Gericht kommen muss man innerhalb von 14 Tagen reagieren und Widerspruch einlegen, als Anlage dann am besten das schreiben hinzulegen welches an Princecard geschickt wurde. Letztlich muss der Richter entscheiden ob sich das Verfahren überhaupt lohnt, ob man wirklich Ordnungsgemäß belehrt wurde. Das Widerrufsrecht hätte zumindest als Anhang oder im Text enthaltent bei der E-Mail mit dabei sein müssen, in der auch die Zugangsdaten stehen, so wusste man letztlich nichts davon, und das Widerrufsrecht gilt uneingeschränkt bis zu einem halben Jahr.
Nun zu dem Schreiben des Charts News Verlags
Gehen wir einmal den obigen Text Punkt für Punkt durch.
Es gab keinen ersten Anruf, es gab lediglich eine E-Mail, die an meinen Namen gerichtet war, aber bei meiner Mutter ankam. Sie fragte mich lediglich warum denn die E-Mail nicht an mich ging, da dachte ich mir nur, was ist das schon wieder für eine Spam e-Mail? Somit war mir der Name bekannt, mehr nicht. Die e-Mail habe ich nicht einmal gesehen, mir wurde nur davon erzählt und anschließend gelöscht, so wie viele andere Spam-Mails!
Die Unterstellung in Ihrem Text, das ich nicht nur einen Hauch von Interesse hätte, sondern so überzeugt war, das ich die Karte (keine Karte, es ging erst einmal nur um den Zugang um diesen 14 Tage zu testen) sofort bestellte halte ich schlicht weg für Verleumdung, da ich nicht sofort zusagte, sondern mir mit ausdrücklichem einreden, dass ich doch 14 Tage Zeit habe mir das Angebot anzuschauen und eben nicht nur allein sondern auch mit meinen Eltern und das ich dann immernoch jederzeit widerrufen kann. Außerdem klingt das ja fast so als wüssten sie sehr genau wer dieses Gespräch mit mir geführt hat. Noch einmal, ich habe mich zunächst gewundert woher Sie die E-Mail Adresse mit dem nicht passenden Namen hatten, woraufhin mir ausgewichen wurde, den Rest können sie oben gern noch einmal nachlesen!
Das aufnehmen der telefonischen Bestätigungen könnten Sie genauso gut einfach zusammengeschnitten oder sogar selbst auf Band aufgenommen haben. Es ist nämlich kein Problem Personen anzurufen, eine Stimmanalyse durchzuführen und schließlich in der selben Tonlage ein Ja aufzuzeichnen. Auch ist es möglich das ganze Gespräch aufzuzeichnen und einfach ein "Ja" herauszuschneiden. Also erklären sie mir bitte nicht, das sie sich auf so etwas berufen!
Was das Widerrufsrecht betrifft, kommt es sehr wohl darauf an ob man von vornherein ordnungsgemäß belehrt wurde, da sonst das Widerrufsrecht uneingeschränkt herrscht, wie oben schon einmal von mir genannt. Das alleinige Einloggen in eine Homepage stellt keine Dienstleistung dar, meiner Meinung nach erst die Nutzung des Produktes, welches sich aus Download, Flirt-Kontakt oder dergleichen zusammensetzt. Das Gesetz der Widerrufsbelehrung in dem Sinne, welches Sie schamlos versuchen auszunutzen wurde damals in Kraft gesetzt für z.B. Handwerker, welche, sobald sie mit ihrer Handwerklichkeit, z.B. einen Schrank bauen, nicht mehr widerrufen werden können, da ja bereits speziell für den Kunden Material, welches nicht einfach wieder in den Urzustand zurück geführt werden kann investiert wurde.
Der Vergleich mit der Handynutzung ist wohl auch mehr schlecht als Recht, bei einem Handy Vertrag wird auch nicht geworben, das sie 14 Tage lang den Handy Vertrag nutzen können und wenn er ihnen nicht gefällt widerrufen sie das einfach. Außerdem bekommt man vorher alles sehr schriftlich und zwar per Briefpost und man muss mehrmals unterschreiben, bevor man überhaupt die PIN eingibt.
Zu Ihrem Pizzavergleich, ich weiß ja nicht wo Sie essen gehen, ich jedenfalls zahle keine 60,- € für eine Pizza, wenn ich nur einmal im Jahr essen gehe. Geschweigedenn im zweiten Jahr, wo mich die Pizza dann 240,- € Kosten würde.
Was die Karte betrifft, erstens habe ich bis heute keine erhalten und zweitens können Sie diese behalten.
So, das wars dann erst einmal, schönen Abend noch.
Die mir gesetzte Zahlungsfrist läuft morgen (23.05.08) ab. Ich war allerdings leider blöd genug denen meine Kontodaten durchzugeben. Mache ich sonst nie, aber irgendwie hat der Knilch am Telefon mich dermaßen durcheinander geredet...
Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich mich weiter verhalten soll. Erstmal werde ich dem Verein keinen Cent überweisen und ein entsprechendes Schreiben an die Charts News Verlags AG schicken. Ich lasse mich dann überraschen, was da noch folgt...
Oder gibt es irgendwelche Tips, die man beachten kann? Ganz nebenbei: Die tolle Karte habe ich bis heute nicht erhalten. (Will ich auch gar nicht...)
habe heute, 22.Mai, von einem, nehme ich an, Call-Center einen Telefonanruf bekommen.
Kurze Erklärung um was es geht und wurde dann nach meiner E-Mailadresse gefragt.
Ich würde dann ein Angebot erhalten, wie bei euch, in dem ich mich in aller Ruhe umsehen könnte.
Weiteres ist bis jetzt noch nicht passiert.
Da ich vorsichtig geworden bin, habe ich im Internet über diese Firma recherchiert und bin hier gelandet.
Dank Euch habe ich mich noch nicht eingeloggt werde es auch nicht tun.
Ich würde Euch auch raten, eine korrekt formulierte Kündigung der Firma zukommem zu lassen und auf Zahlungsdrohungen nicht einzugehen.
Ich werde versuchen, mich mal mit Sat1/Akte 08, in Verbindung zu setzen und sie über dies hier informieren. Vielleicht kann man da einen Stein ins rollen bringen.
EINSCHREIBEN mit Rückschein
Charts news Verlag AG
Berliner Str. 90
14979 Großbeeren
Kartennummer: XXXXXXXXX
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Zustandekommen eines Vertrages w i d e r s p r e c h e ich aufs Schärfste.
Begründung:
1)
Ich habe keine Ihrer angeblich an mich abgesandten Informations-Emails
erhalten, dies habe ich Ihrer Mitarbeiterin - die mich mehrfach telefonisch
kontaktiert hat - auch mitgeteilt.
Aufgrund dessen gab mir die Dame “meine” Kartennummer und das Pass-
wort mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass ich mich mittels dieser Angaben 14 Tage in Ruhe auf der Internetseite umsehen könne und bei Nichtgefallen während dieser 14 Tage widerrufen könne.
Vor dem Einloggen auf Ihrer Internetseite wurden mir also Ihre AGBs und
hiermit die Widerrufsbelehrung überhaupt nicht bekannt gegeben, so dass
es mir nicht bekannt sein konnte, dass das Einloggen bereits einen Vertrags-
abschluß zur Folge haben sollte.
Ferner habe ich keinerlei Vertragsbestätigung o.ä. mit Bekanntgabe des
auszuübenden Widerrufsrechts erhalten.
2)
Ihr Hinweis, dass das Widerrufsrecht durch das Einloggen auf Ihrer Internet-seite erloschen sei ist ebenfalls unzutreffend.
Siehe hierzu www.heise.de/ct/07/20/098/, insbesondere die Abhandlung unter “Widerrufsrecht” Absatz 3:
Häufig wenden die Seitenbetreiber ein, das Widerrufsrecht sei vorzeitig erloschen, da mit der Dienstleistung bereits begonnen wurde. Das ist aber unzutreffend, wenn die Seite lediglich während der häufig eingeräumten „Testzeit“ genutzt wurde. Da der Vertrag erst danach beginnen soll, kann eine vorherige Nutzung nicht zum Erlöschen des Widerrufsrechtes führen. Aber auch nach der Testzeit bewirkt die Nutzung des Angebotes nicht, dass dies zu einer dauerhaften Bindung führt und man für die gesamte Abo-Laufzeit zahlen muss. Mit dem fristgerechten Widerruf endet der Vertrag und es muss allenfalls die anteilige Abo-Gebühr gezahlt werden, die bis dahin angefallen ist.
3)
Der von Ihnen vermutete Vertragsabschluß beruht ferner auf arglistiger
Täuschung, denn wie bereits oben näher dargelegt, hat mir Ihre Mitarbeiterin ausdrücklich zugesagt, dass ich “trotz Einloggens mit Kartennummer und Passwort” das Widerrufsrecht für 14 Tage ausüben könne.
Ferner hat die oben beschriebene Masche offenbar Methode denn, wie Sie auf folgender Internetseite www.de.reklabox.com/beschwerde/637-princecardde-chrts-news-verlag-abzocker-princecardde-charts-news-verlag-grossbeeren nachlesen können, gibt es viele Internet-User die mit ein und derselben Masche von Ihnen abgezockt werden (sollen).
Ich werde auf keinen Fall irgendwelche Zahlungen leisten denn ein Vertrag ist durch meinen fristgerechten Widerruf nicht zustande gekommen.
Hochachtungsvoll
Was denkt Ihr ist das okay so?
Hier mal mein (zugegebenermaßen sehr softer *g*) Text:
...
Kartennummer XXXXXXXXX
Sehr geehrte Damen und Herren,
Bezug nehmend auf ihr Schreiben vom 14.05.2008 möchte ich mich folgendermaßen äußern:
Mir wurde bei der telefonischen Anpreisung der Princecard im Verlaufe des Gesprächs angeboten, mir eine vorläufige Kartennummer und ein Passwort zuzusenden, damit ich mich auf der Internetseite der Princecard einloggen kann um mich „einfach mal umzuschauen“. Ihr zugegebenermaßen sehr netter Mitarbeiter versicherte mir, dass ich das Angebot der Princecard bei Nichtgefallen innerhalb von 14 Tagen ohne Weiteres (!!!) widerrufen könne. Zusätzlich wies er mich darauf hin, das mir zugeschickte Passwort NICHT zu ändern, da es ansonsten zu einem Vertragsabschluss komme. Mir wurde nicht mitgeteilt, dass allein schon das Einloggen auf der Internetseite seitens der Charts News Verlag AG bereits als Vertragsabschluss betrachtet werden würde.
Ich habe mich am 02.05.2008 auf der Internetseite der Princecard eingeloggt, um in meinem Umgebungsbereich nach Einsatzmöglichkeiten für die Karte zu suchen. Mehr nicht. Ich habe keinerlei Download oder Ähnliches in Anspruch genommen. Wieso sollte dieses schon kostenpflichtig sein? Immerhin kann ich mich zum Beispiel bei allen möglichen Musikportalen im Internet registrieren und deren Angebot in Augenschein nehmen, mir alle möglichen Musiktitel in einen Warenkorb packen, Cover ansehen etc. Bezahlen muss ich erst, wenn ich irgendetwas runterlade! Gucken ist bisher immer noch kostenlos.
Ein weiteres Manko ist, dass mir ihr Mitarbeiter in keiner Sekunde des Gesprächs erzählt hat, es würde sich bei diesem Angebot um einen 2-Jahres-Vertrag handeln. Es ging immer nur um einen Jahresbeitrag.
Ich bin vorerst nicht bereit, ihnen auch nur einen Teilbetrag des Jahresbeitrags zu überweisen, sondern bitte um eine Stellungnahme zu diesem Schreiben.
Ganz nebenbei habe ich die Princecard bis heute nicht erhalten…
Mit freundlichen Grüßen
Seeehr sanft. Und mittlerweile schon eine Woche her... Die mir gesetzte Zahlungsfrist ist auch vorbei, eine Rückmeldung habe ich bisher nicht bekommen...
Ich bin jeden Tag auf's Neue gespannt, ob ein Schreiben dieses Vereins in meinem Briefkasten lauert... :)
Wenn man sich den Standort dieses Unternehmen ansieht denkt man, das ist ein Schweinestall(kleiner Vorort von Berlin), denn der Firmensitz ist in einem alten Stallgebäude. Da kann man ja nur drüber lachen, wenn ich sehe wie sich das Unternehmen nach außen repräsentiert(alles hole Luft). Leider bin ich selbst auf diese Karten reingefallen und habe die Karte versucht bei Einzelnen von denen mir an den Telefon angepriesenen 25.000 Unternehmen vorzulegen und ein Rabatt zu erhalten. Entweder wurde die Karte gar nicht Akzeptiert oder die Unternehmen haben mich belächelt und mich schon fast des Ladens verwiesen(Welches Problem haben die Unternehmen selbst mit dieser Karte?). Ich habe das auch schon mit einen Anwalt besprochen und hier stellt sich die Frage: Wirbt die Firma mit Unternehmen, die gar nicht vorhanden sind?
Meine Erfahrung ist, nicht zahlen und es auf ein Rechtsstreit vor Gericht ankommen zulassen.
Den Vorschlag an Sat.1/Akte 08 zu treten, finde ich super.
Wenn ich sehe, wie viele seit Anfang diesen Monats auf dieser Seite waren, muss ich feststellen, dass es doch wohl einige Andere neben mir gibt, die auch nicht zufrieden sind mit dieser Karte.
Achtet auch auf das Kleingedruckte in den AGBs, denn die Karte kostet im ersten Jahr 4,95€ pro Monat. Aber im zweiten Jahr unverschämter Weise 19,80€ pro Monat. Da stellt sich die Frage wo diese Karte ein Wert von 240€ für ein Jahr hat.
Hat jemand Erfahrung damit, wie die Abläufe bei dem Verbraucherschutz?
Wie soll man sich nun verhalten? Soll ich den ganzen Schmu kommentarlos wieder zurückschicken? Oder mit entsprechendem Kommentar, wie zum Beispiel mit Berufung auf den in einem vorherigen Beitrag schon erwähnten Artikel bei Heise.de? Dieser Verein kriegt keinen Cent von mir...
Irgendeine Idee eurerseits?
Zugelassen, zurück an Absender.....erledigt.
Was haltet Ihr von § 263 StGB (Betrug)?!
TÄUSCHUNGSHANDLUNG
- "Täuschung ist das Einwirken auf das intellektuelle Vorstellungsbild eines anderen, um einen Irrtum zu erzeugen, verstärken oder bestätigen." Trifft nach meiner Interpretation zu, da man quasi dusselig gequatscht wurde mit EINEM Jahresbeitrag von 50 EUR und ein Paar zerschossenen, es wurde aber NIEMALS der Zweijahresvertrag erwähnt, wo die Karte im zweiten Jahr dann knappe 20 EUR monatlich kosten soll.
IRRTUM
- "Durch die Täuschungshandlung muss ein Irrtum erregt oder unterhalten werden. Irrtum ist eine Fehlvorstellung, d.h. der Wirklichkeit widersprechende Vorstellung, über Tatsachen." - Ebenfalls zutreffend. Es werden einem Rabatte von bis zu 30 % bei diversen Händlern versprochen, aber wie bereits Andreas 4 Beiträge zuvor berichtete, ist er mit der tollen Karte von einigen Händlern milde belächelt, von anderen fast achtkantig aus dem Laden geschmissen worden.
VERMÖGENSVERFÜGUNG
- "Die Vermögensverfügung muss kausal auf dem Irrtum beruhen, d.h. es muss infolge des Irrtums zur Vermögensverfügung gekommen sein." Ist zumindest für Deppen wie mich zutreffend, die sich dermaßen haben belabern lassen, dass sie den Knilchen am Telefon die Bankverbindung mitteilen. Tu ich sonst N I E (!!!!!), wie die es geschafft haben, mich in über einer halben Stunde so durcheinander zu labern weiß ich leider auch nicht... Bisher ist noch nichts abgebucht worden. Und sollte es dazu kommen, wird die Lastschrift umgehend zurückgegeben.
Es geht noch deutlich weiter in diesem Paragraphen, aber ich finde, alleine diese drei Punkte sind doch schon gar nicht so schlecht.
Oder hat hier irgendjemand vielleicht mehr (bzw. im Vergleich zu mir überhaupt) juristische Erfahrungen und Kenntnisse?
Nachdem charts news schriftlich auf Vertragserfüllung bestand, habe ich vergangene Woche Strafantrag wegen Betruges gestellt.
Allen Betroffenen zur Beruhigung: Mit der Vorgehensweise der Firma charts news werden gleich mehrere Strafbestände erfüllt. Es gilt, in keinem Fall eine Zahlung zu leisten. In Fällen wie diesem wird die Firma ihr Geld niemals einklagen, da überhaupt keine Aussicht auf Erfolg besteht. Charts news spekuliert darauf, dass sich zumindest ein Teil der Kunden vom Schreiben der Inkassofirma einschüchtern lässt.
Ich empfehle den Betroffenen, ebenfalls Strafantrag zu stellen. Passiert bei der nächsten Poizeidienststelle, kostet etwa eine Stunde Zeit - sonst nichts. Auch wenn es vielleicht nicht viel bringt (der Verlag taucht irgendwann ab und unter neuer Firmierung wieder auf) seid ihr danach sicher, dass weiter nichts auf euch zukommt. Beim nächsten Anruf schneller auflegen ...
Daran sieht man das die Abzocke genauso seit Jahren verläuft, nur unter einen Anderen Namen. Wenn heutzutage vermieden wird die Karte mit Gloport in Verbindung zu bringen, ist doch das jetztige Produkt nur ein Nachfolgeprodukte der Gloport Karte. Ich halte viel davon den Weg einer Strafanzeige gegen die Geschäftsführung zu stellen. Auch auf die Gefahr hin, dass sie wieder untertauchen, haftet der Geschäftsführer und ist rechtlich belang- und verfolgbar. Es ist abzuwarten was das Fernsehteam noch alles recherchiert und rausbekommt und überträgt. Was ich weiter erfahren habe durch das Fernsehteam ist, dass wenn jemand im Privatbereich angerufen wird, muss das Unternehmen eine Erlaubnis haben vom Anzurufenden dies zu tun.Wo mir starke Zweifel aufkommen ob das so wirklich gehandhabt wird,lasst euch doch einfach mal zukommen wo ihr dieses bestätigt habt, dass ihr angerufen werden dürft im Privatbereich.
Zusätzlich werde ich diese Woche noch bei unserer ortsansässigen Polizei Anzeige wegen Betrug erstatten. Habe auch schon überlegt das Ganze an die Zeitung mit den 4 großen Buchstaben weiterzuleiten...
Nach den großen Anwalts-Drohbriefen kommt nichts mehr. Ich durfte mit dieser Firma auch schon telefonieren. Woher die meine Daten haben ist mir unklar. Ich hab diese Karte natürlich nicht angenommen und sie schön 45 Minuten in der Leitung gehalten, damit das die Firma schön Geld kostet.
Das ist ein richtiges Hobby von mir geworden. Ich mache manchmal bei Gewinnspielen mit, nur um extra von solchen firmen angerufen zu werden um sie grenzenlos zu verarschen. Manchmal machen wir das sogar im Team, wenn Kumpels da sind.
Uns ist leider das gleiche passiert,wie fast jedem hier.Eine Frage..ist denn jemand bis zum Schluß mit den Gängstern gegangen?? Was passierte nach dem ersten Inkassoschreiben?? Wie erhielten jetzt das erste Inkassoschreiben und bezahlten diese Gebühren aber nicht die geforderten Beiträge von Prince Card. Würden uns freuen über ein paar Antworten!!!!
Das nächste Schreiben wird dann wohl vom Inkasso-Büro kommen.
Mich würde auch interessieren, wie es bei euch eigentlich weiterging?
Wer hat denn schon einige Schreiben vom Inkasso bekommen und hat nicht bezahlt? habt ihr denn überhaupt noch auf die Schreiben geantwortet?
Wäre schön wenn ihr es noch weiter kommentieren könntet.
ps: werde natürlich berichten wie es weiter geht !
ich habe im Mai ein Schreiben vom Inkassobüro bekommen. Mir wurde bis 21.05.08 die Frist gesetzt zu bezahlen, da es dann ans Gericht geht. Ich habe nicht bezahlt und mich nicht gemeldet und habe bis jetzt auch nichts mehr gehört. Ich warte auch auf den Gerichtsbescheidt, damit ich Widerspruch einlegen kann.
Gruß
Anke Schmitt
R+H
ich bekam ebenfalls eine dubiose e-Mail dieser besagten AG. Zuerst ignorierte dich die Mail. Zwei Wochen später dann noch eine e-Mail. Jetzt sollte ich plötzlich 309 Euro statt 59 Euro zahlen. Ich bin mir völlig sicher, dass ich niemals bei dieser Prince of chart AG (der Name ist schon völlig lächerlich) irgendetwas bestellt oder AGB`s
akzeptiert habe. Dazu kommt, dass ich weder ein Schriftstück noch diese komische Karte erhalten habe. Noch eine Woche später kam dann das Schreiben der INKASSO Firma...und das beste zum Schluss: zwei Tage darauf ein Kuvert der Prince of chart AG. Es fühlte sich an wie ein Buch und eine Karte steckte auch drin. Habe das ganze ungeöffnet zurückgeschickt und warte was jetzt passiert. GANZ MIESE NUMMER!!!!
Erst als ich mich einloggte, entdeckte ich es und löschte sofort wieder mein Profil. Dann stand auf der Seite, ich hätte mich innerhalb des 14-tägigen Widerrufsrechts abgemeldet usw. hab dazu aber keine E-Mail erhalten. Ich habe auch keinen Beweis dafür, da ich mir die Seite dann nicht kopiert habe.
Dann kam eine Rechnung, dann kam eine Mahnung. Ich habe mich bei der Verbraucherzentrale erkundigt, als sich ein Inkassobüro meldete.
Die gaben mir einen Tipp. Auf der von denen gibt es einen Musterbrief - einmal für Minder- und auch für Volljährige. Der hat zumindest das Inkassobüro abgeschreckt. Ich schickte den gleichen Brief zum Verlag und die schickten mir einen Brief mit komplett falschen Daten. In dem Musterbrief steht, dass ich widerrufe und nicht kündige, aber die kennen in dem Brief die Kündigung zum Jahre 2010 an *augenverdreh* lt. Verbraucherzentrale sollte ich mich darauf eigentlich nicht mehr melden, aber ich soll nochmal klar machen, dass ich nicht gekündigt, sondern widerrufen habe und daran auch festhalte.
ich bin ja beruhigt, dass ich nicht alleine so einen Mist erlebe!
Mir wurde am Telefon erklärt, die Karte wäre erst aktiviert, wenn ich einen bestimmten Code eingeben würde und einen bestimmten Link in einer email anklicken, die ich noch erhalten sollte.
Alles gaaaaaaanz unverbindlich, zum Angucken.
Ich dachte, warum nicht?
Aber die Mail kam eh nicht an, ich hab nix angeklickt oder irgenden Code eingegeben, und ich dachte, die Sache sei erledigt.
Bis die erste Mahnung kam.
Ich bin in der "glücklichen" Lage, Hartz-IV-Empfängerin zu sein, von mir aus können die mahnen, bis sie schwarz werden, bei mir ist eh nix zu holen.
Normalerweise leg ich bei solchen Anrufen immer kommentarlos auf, in der Zeit hab ich aber selbst Promotion gemacht und hatte von daher Mitleid mit der armen Call-Center-Tante.
Das war das erste und letzte Mal...
Habe das gleiche erlebt wie alle anderen hier und bin froh hier Unterstützung zu erhalten. Werde ebenfalls nicht bezahlen, sondern, wenn es so weitergeht den Anwalt einschalten. In diesem Fall wäre es sicher von Vorteil eine Sammelklage einzureichen. Hier kommen ja schon einige zusammen und wenn die so weitermachen, werden es wohl noch mehr. Ich melde mich hier wieder, wenn es wirklich zur Klage kommen sollte.
Bin gerade dabei der Inkassofirma den Verlauf der Ereignisse zu schildern. Hier ein Teil des Briefes:
Bei Recherchen bezüglich der Charts-news Verlag AG und ihrer Geschäftsmethoden, bin ich im Internet auf etliche Beschwerden gestoßen. Alle Beschwerden entsprechen ziemlich genau dem, was ich mit der o.g. Firma erlebt habe. Ich habe mich auch einer Sammelbeschwerde angeschlossen, die diese Methoden betrifft.
Ich bitte Sie um Einstellung des Inkassoverfahrens und ein entsprechendes Entschuldigungs-schreiben. Sollte die Chart-news Verlag AG mich weiterhin versuchen zu belangen, werde ich unverzüglich meinen Rechtsanwalt hinzuziehen und ins Rechtsverfahren gehen. Dabei ist es nicht ausgeschlossen mit anderen Geschädigten eine Sammelklage einzureichen.
Die werden kein Geld bekommen und wir sollten uns keine Angst einjagen lassen!!!!
Allen hier ein gutes Gelingen, evtl. ja auch zusammen.
Schönen Tag noch, Achim
Ich kann mich nur anschließen, mir ist so ziemlich das Gleiche wie allen hier passiert. Bin gerade dabei der Inkassofirma ein Brief zu schreiben. Die Methoden der Firma Charts-news Verlag AG sind mehr als dubios und sittenwirdrig. Ich schließe mich der Sammelbeschwerde an und werde mich auch gerichtlich zu Wehr setzen. Werde auch eine Sammelklage gegen oben erwähnte Firma mittragen.
hatte euch am 08.06. berichtet, dass ich Strafantrag gestellt habe. Am 27.08. kam ein Schreiben von der Staatsanwaltschaft Potsdam, dass das Verfahrung wg. Betrug gegen Frau Birgit Eifler (offensichtlich Geschäftsführerin) eingestellt wurde. Nach Angaben der Beschuldigten "sei nicht auszuschließen, dass ein wirksamer Vertrag abgeschlossen wurde. Der Vertrag wurde mittlerweile durch das Unternehmen storniert".
Ich bin aus der Nummer raus und kann nur empfehlen, Anzeige zu erstatten. Und wenn es nur zum Ziel hat, dass die gute Frau Eifler jede Woche bei der Staatsanwaltschaft einlaufen muss. Wie gesagt, kostet Euch eine Stunde Zeit - sonst nichts.
Viel Erfolg ... Carina
Die Firmen, die hier auftreten haben meist die aktuelle Rechtsprechung im Blick und passen Ihr Vorgehen und Ihre AGB dem an.
Wenn man die AGB und das Widerrufsrecht bekommen hat, d.h. per mail oder so oder aber per Mausklick die AGB akzeptiert hat, dann beginnt dann die Widerrufsfrist.
Wenn dann aber tatsächlich ein Einloggvorgang von Statten geht, dann kann man sich durchaus auf den Standpunkt stellen, dass die Nutzungsmöglichkeit all der Angebote ausreichend ist, um das Widerrufsrecht entfallen zu lassen (gemäß der oben genannten Vorschrift).
Es gab im September tatsächlich am AG Zossen ein Strafverfahren gegen die zuständigen Mitarbeiter bei der AG. Das Verfahren endete derart, dass sogar der Staatsanwalt in seinem Plädoyer Freispruch beantragt hat. Die Angeklagten sind sodann auch wegen des Vorwurfes des Betruges freigesprochen worden. Der Richter sah keinerlei Anhaltspunkt für das Vorliegen des Straftatbestandes des Betruges bzw. des versuchten Betruges.
Mehrere nachfolgende Strafanzeigen sind mangels hinreichenden Tatverdachtes von der Staatsanwaltschaft eingestellt worden. Diese Strafanzeigen bezogen sich sowohl auf Anmeldungen im internet, als auch auf Verträge, die per Telefon abgeschlossen worden sind.
Strafrechtlich scheint es also keine wirkliche Chance zu geben. Im Übrigen lässt sich wohl auch bei den Anmeldungen im Internet über die gespeicherte IP-Adresse nachverfolgen, wer die Daten tatsächlich eingegeben hat. Jedenfalls von welchem Rechner dies geschah. Wenn man sich also dort angemeldet hat, jetzt aber sagt, "nö, war ich nicht", dann kann das strafrechtlich auch nach hinten losgehen...
zivilrechtlich steht alles notwendige in den AGB... wer also die AGB akzeptiert hat (per Mausklick) bzw die AGB per mail oder Post übersandt bekommen hat, der hat wirksam Kenntnis hiervon. Das Gesetz verlangt Textform... es reicht demnach auch eine Übersendung per mail, die die AG immer nachweisen kann...
Also alles in allem mag man über die AG denken was man will... man kann das alles für Abzocke halten, wenn man möchte aber rechtlich sind die Forderungen nicht in jedem Fall abwegig bzw undurchsetzbar...
Meiner Kenntnis nach stehen die ersten zivilrechtlichen Verfahren noch in diesem Jahr zur Entscheidung an... strafrechtlich scheint die Angelegenheit gegessen... zivilrechtlich wird es sich zeigen...
Mein Verweis auf meine finanzielle Situation und die Behauptung, ich sei zahlungsunfähig haben gefruchtet.
Ich hab nix mehr von diesen Abzockern gehört... :-)
Nur so als Tipp!
Wenn die uns verarschen, können wir sie auch verarschen!
Ich habe mit dieser Firma auch problemme
3 Vertreter Kamen bei mir an und sagten mir sie haben Arbeit aber sagten nicht wo und welche … sie wissen angeblich nichts. Ich war ja arbeitslos und einer davon war ja ein freund also dachte ich mir nichts. Wir müssten also nach bremen fahren in einen Hotel wo wir dann eingewisen sollen. Fahrt kostet ja nix … Auf dem weg sagte er auf einmal das er geburtstag hat der Chef. Und wollte geld von mir wir waren schon auf dem halben weg. Da fiel mir auf das da was nicht stimmt. Dort angekommen in einen schicken Hotel. Dort wurde eine Schow abgezogen das sie unbedingt alle den Vertrag unterschreiben sollte und Vertreter dieser Firma werden. Mit Musik und einen guten Schauspieler waren sie sehr überzeugend. Ich hätte wirklich Unterschireben aber ich hatte kein Geld für 5000 Euro. Und ist nicht Kredit würdig. Nach der Schow kamen dann 4 Leute zu mir alle fein angezogen und wollten dass ich es unterschreibe. War in Bremen die Karte für mich sehr nutzlos, hatte keine Arbeit und kein Haus. Wollte nur noch nach Hause von dem Schneeball System Schow deprimiert. Also haben sie auf mich Druck gemacht ich soll unterschreiben mit 4 Leuten. Ich dachte mir naja ich kann ja später kündigen. Diese Karte ist totale Geld Falle. Sie schicken auf mich Inkasso unternehmen ohne Ende ich soll insgesamt 560 Euro Bezahlen für nix. Wurde voll verarscht und dann sollte ich so einer werden der seine freunde belügt und so eine Karte andreht.
Dachte macht nix die Firma sind wohl betrüger passiert nix einfach nicht antworten. Wenn sie mich mal vor gericht zihen kann ich eh nicht zahlen hab eh nichts. Naja nun sind auch noch inkasso auf dem hals.
1 Wenn ich wieder arbeit habe soll ich also alles geld wegwerfen und sie bezahlen ?
2 Oder irgendwie gegen sie vorgehen ich meine schneball system ist verboten hatte ich mal gelesen aber was nützt es mir ?
Bitte um hilfe bin echt in der scheiße muss noch auto reparieren damit ich arbeiten kann. Dann kredit für auto abbezahlen das läuft nichtmal über meinen namen. Und das auto gehört mir auch nicht.
Ausredem gibst diese Firma nicht mehr früher war Prince of Charts Card unter einen anderen namen bekannt Galopper Card oder sowas in der art. Hab nichts mit dieser firma zutun eigentlich.
Die mahnungen kommen schon seit 3 - 4 Jahren Omg !!!
siehe auch "MovieScout" oder "MovieTester" oder oder oder...
(meist stecken die Pferdehändler aus Kalletal dahinter.
lasst Euch nicht weiter verarschen !! denen reichen die 15 % der geprellten, die auf diese Einschüchterungen ( Inkasso / Anwalt etc.) dann doch zahlen.
Diese Internet Abzocke geht seit Jahren durchs Web.
Es gibt nur eine Möglichkeit die los zu werden !!!
AUSSITZEN und einfach NICHTS NICHTS NICHTS machen!
Jedesmal wen ihr denen antwortet, gebt ihr neues "Futter" und die sehen: " da geht noch was "
In Deutschland wird´s erst brenzlig, wen nder gerichtliche Mahnbescheid kommt.
Nur wie wollen diese Parasiten den denn bitte beim Amtsgericht erwirken ???
Ich recherchiere seit 2006 zu diesem Thema ( war selber mal betroffen)
und kenne mich bestens aus.
Mittlerweile bin ich beim Status "zweites Schreiben des Inkassobüros" sowie parallel auch zwei Emails, ebenfalls vom Inkassobüro.
Bisher habe ich nicht darauf reagiert.
Ich lasse den ganzen Schmu einfach mal weiterlaufen. Mal sehen, was da noch so kommt. Bevor nicht irgendein gerichtliches Schreiben in meinem Briefkasten liegt, kann die Charts-News-Verlags-AG sich die Finger wund schreiben :)
vortäuschung falscher Tatsachen.
Frechheit! Die gute Dame wollte mich einschüchtern und mir drohen - da hat sie sich leider verrechnet. Ich habe sie derart geföhnt; sie dürfte jetzt eine neue Frisur haben -lol-
Jedenfalls drohte sie mit Gericht und Co.; habe ihr lapidar mitgeteilt, dass sie mir gerne den Mahnbescheid zusenden könne und ich das Gespräch jetzt beenden werde und habe einfach aufgelegt.
ich hab auch die blöde Karte an der Backe.
habe auch versucht irgendwo damit zu sparen,aber keiner aktzeptiert sie.
ist das dann nicht irgendsowas wie vortäuschung falscher tatsachen?
auch wir haben eine Charts News Rechnung erhalten! Daraufhin habe ich folgende e-mail geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir haben ein Schreiben über eine Rechnung von ihnen erhalten von einem Vertrag den wir nie abgeschlossen haben und den wir nie abschließen würden, weil uns in keinster Weise bekannt und deutlich ist um welches Produkt es sich handelt. Desweiteren ist es eine Frechheit zu behaupten, es sei unser Wunsch gewesen diesen Vertrag abzuschließen - wir können ihnen hiermit schriftlich und wenn sie es wünschen auch noch höchstpersönlich mitteilen, dass wir IN KEINSTER WEISE Interesse an irgendeinem Produkt aus ihrem für uns unbekannten Verlag haben.
Außerdem heißt mein Mann ESTEVAM und nicht Stevaem. Zumindestens dass müsste ihnen doch wohl klar sein, wenn sie angeblich einen Vertrag mit uns abgeschlossen haben. Wir wollen sofort eine Entschuldigung für diese Ausmaß an Frechheit und werden keinerlei Forderungen Ihrerseits nachkommen..
Gruß,
M. Conrad
Daraufhin kam folgende Antwort:
Sehr geehrte Frau Conrad,
unter der o. g. Rechnungsnummer hat Herr Rodrigo Stevaem einen Vertrag mit uns abgeschlossen. Bei der Aufzeichnung des Gespräches zum Nachweis des Vertragabschlusses hat Herr Estevam die E-Mail-Adresse stevaem
Mit freundlichen Grüßen
Charts news Verlag AG
So, dann hoffen mein Mann und ich, dass dieser Charts news Verlag wenigstens jetzt zu seinem Wort steht!
ich wurde auch angerufen und bekam eine Email.
Die Email von Charts News habe ich aber sofort an das Team von Akte08 (sat1, Dienstags 22:15 Uhr)
weitergeleitet.
Laut der Internetseite von AKte08 kann es aber 8 - 10 Wochen dauern bis sie reagieren.
Ich würde euch doch bitten ebenfalls eure Emails /Briefe an akte08 zu schicken, da ich hoffe, dass die Firma einen Schrecken erhält, wenn auf einmal mehrere Fernsehteams vor der Tür stehn und Fragen stellen.
Werde defintiv nix zahlen an diese Betrüger...
In kürze soll der gerichtliche Mahnbescheid kommen, gegen diesen werde ich dann einspruch einlegen.
Für eine Sammelbeschwärde sowie einer Sammelklage wäre ich bereit.
Wie man sieht, verbraucherschutzportale schlafen nicht :-)
www.vorsicht-falle.net/viewtopic.php?t=474
ich habe selbst erfahren wie groß die abzocke bei denen läuft! das ganze system ist mit dieser strategie seid bestimmt 6 jahren unterwegs!
finger weg von unseriösen anrufen bitte!!!!
sie sind der meinung telefonische aufzeichnung wäre schon ein vertrag,trotz hinweis das ich in den nächsten wochen krankenhausaufenthalt + angehängter urlaub für mindestens 7Wochen (kündigungsfrist)nicht erreichbar bin Jetzt kommt Rechnung
Heute 2.2.09
Ich weiß nicht wo ich mich hinwenden soll ich bin auf die Firma Charts-News Verlag AG
Großbeeren reingefallen.Die haben mich angerufen und vollgequatscht bis ich einverstanden war mir eine Art Visa-Karte zuzuschicken und ich mir sie mal anschaue ,das war am 12.12.08.Allerdings erhielt ich diese Karte am 19.01.2009 erst ,habe darauf hin sofort widerrufen und diese Karte zurückgesendet.Nun heißt es aber meine Widerrufsfrist ist am 9.01.09 schon abgelaufen und könnte nicht mehr widerrufen.Wenn ich diese Karte aber erst so spät erhielt kann ich ja nicht eher widerrufen und das schlimme daran ist ,das ich gleich einen 2 Jahresvertrag habe.Wie soll ich jetzt vorgehen ,die firma droht mir mit inkasso und gericht.Ich habe mich aber weder bei dieser eingeloggt noch habe ich diese Karte benutzt .Mir wurde am Telefon nicht gesagt das ich ein Jahresvertrag eingehe.Das ist eine Großer Betrug und eine gemeine Abzocke.
Vielen dank
Mit freundlichen Grüßen
Kolb Dorit
ich wurde von der frau BIRGIT EIFLER aus großbeeren angerufen und sie hat mir einiges zu dieser karte erzählt, worauf ich am 16.01.09 ihr gesagt habe dass ich mir dieses "produkt" erst einmal unverbindlich ansehen möchte worauf sie mir entgegen kam das dies wohl kein problem sei und sie mir eine e-mail schicken wollte die ich nie bekam. nun haben wir den 21.02.09 und ich habe die karte mit einer rechnung in höhe von 59,40€ erhaltenmit frist von innerhalb der nächsten 10 tage zu zahlen und leider immer noch keine e-mail da dieses ja unverbindlich und ohne vertragsabschluss sen sollte.
nun habe ich das problem das ich keine wiederrufsfrist mehr habe da dieses schreiben ja erst knapp einen monat später ankam und ich nie eine e-mail oder sonstige info zu dieser angelegenheit erhalten habe.
bitte helft mir da mir sowas noch nie nie nie passiert ist
Was die Email angeht, die könnte im Spamordner geladet sein.
Was die Karte angeht, am Besten zurückschicken.
Was die Rechnung angeht, einfach ignorieren.
Sie müssen erst reagieren, wenn sie per Post einen GERICHTLICHEN MAHNBESCHEID erhalten. Sollten sie Post von dieser Firma erhalten, bzw. deren Anwälte, mit Inkassodrohungen, dann kommen sie blos nicht auch die dumme Idee, zu bezahlen, denn darauf legen es solche Abzockfirmen an.
Und auf keinen Fall die mit ihren Daten auf deren Webseite einloggen.
hab hier was gefunden was ja eigentlich auch auf diese "firma"??? zutrifft .
www.frag-einen-anwalt.de/forum_topic.asp?topic_id=52319&ccheck=1
lest euch auch die hervorgehobenen §en durch .
gute Nacht denn
der dirk
Ich nehme an in dem brief mit der rechnung steht auch etwas von fernmeldeabsatzgesetz - welches es gar nicht gibt - es gilt der § 312b ff.des bgb .
Desweiteren wird auf die aufzeichnung des gespräches hingewiesen - erinnern sie diese daran, dass sie im gespräch auf die zusendung der kontaktdaten bestanden haben und natürlich der agb. Wenn diese "firma" das gespräch ja laut schriftstück aufgezeichnet hat, müsste da ja alles drauf sein .
bis denne
der dirk
wie gesagt nachdem uns die frau blöd kam sind wir es auch und nach 20min diskusion war es ihr zu doof geworden (laut ihrer aussage )sodass sie den ganzen account und daten gelöscht hat. "sie hat warscheinlich gehofft das uns dieses telefonat zu teuer wird und wir auflegen TJA NICH MIT UNS
ps. ganz wichtig wir haben uns die kündigung seitens der firma schriftlich geben lassen fals was kommt.
und gereizt reagieren sie wenn man mit medien droht(planetopia etc.)
wir hoffen das diese methode auch anderen hilft und dieses unternehmen ein für alle mal vernichtet wird
viel glück allen stefanie
Kurz zu Klicktel - die haben auch Festnetztelefon 033701/34806 , warum teure 0900Nummer anrufen .
Mit heutiger Post habe ich nun Karte und Gutschein an diese Firma zusammen mit einem Widerspruch zurückgesendet ....
Bestätigungsmail kam, Anmeldung erst am nächsten Tag möglich. Und es kam keine Karte, aber nach 6 Wochen die erste Abbuchung in Höhe knapp 60€. Ich sofort dort eine Mail hingeschickt, gleichlautend an die LBB Berlin, die ja der Ausgeber dieser Karte ist.
Angeblich kein Widerruf möglich. Bei der LBB war weder mein Name noch die Kartennummer bekannt. Nach viel Theater bin ich " aus Kulanz" aus der Nummer rausgekommen. Also, wehren, wehren, nochmals wehren.
Würde mich freuen eure Meinung zum Thema "Karte zurück oder nicnt" zu lesen.
Ferner wurde mir am Telefon zugesagt das ich ein 14- tägiges Wiederrufsrecht habe. Egal ob telefonisch, per Fax, oder schriftlich.
Zwei Tage später erhielt ich besagte Unterlagen und habe daraufhin sofort telefonisch wiedersprochen. Eingeloggt habe ich mich nicht !!
Und dachte damit ist die Angeleenheit für mich erledigt. Aber pustekuchen...Satz mit X..war wohl nix !!
Vor zwei Wochen erhielt ich ein "Begrüssungsschreiben + Karte"
Im Begruüssungsschreiben wurde mehrfach darauf hingewiesen, das ich ja telefonisch einen Vertrag abgeschlossen habe (natürlich wurden auch die Aufnahmen erwähnt) und das ich bitte umgehend die 59 Euro zu begleichen hätte.
Ich habe die Unterlagen komplett mit einem "netten" Schreiben zurückgeschickt, das ich fristgerecht wiedersprochen habe und nicht gewillt bin zu bezahlen.
Nun wird mir mir gerichtlichen Schritten gedroht :-(
Was habt Ihr gemacht ? Bezahlt ? Oder nicht bezahlt und es darauf ankommen lassen? Hat schon jemand einen Gerichtsbescheid erhalten ?
Wäre super wenn mir jemand Antworten auf meine Fragen hätte...
Ich würde erst mal ganz ruhig bleiben. Ich habe ganz am Anfang (im Mai 2008) einmal schriftlich widersprochen, dann einmal den Umschlag mit der Karte mit dem Vermerk "Annahme verweigert" an den Absender zurückgeschickt (diesen habe ich mittlerweile wieder *g*).
Seitdem habe ich am 11.09.2008 und am 07.10.2008 jeweils ein Schreiben der mediafinanz Inkassogesellschaft erhalten. Dann war tatsächlich knapp 3 Monate Ruhe. Als letztes kam dann mit Datum vom 16.01.2009 die Ankündigung des gerichtlichen Mahnbescheides. Wohlbemerkt: die "Ankündigung"!!! Nicht mehr.
In dieser "Ankündigung" stehen wieder so nette Sätze drin wie "Die Rückstände müssen nunmehr tituliert und zwangsweise beigetrieben werden.", "Die Vollstreckung wird dann auf Ihre Kosten [...] durchgeführt." oder "Ein erwirkter Vollstreckungstitel ist 30 Jahre lang gültig."
Aber auch "Sie können diese Maßnahmen noch vermeiden, wenn sie sofort [...] überweisen!"
Und im Moment sieht es so aus, als wollte der Laden nichts anderes erreichen, als dass man sofort überweist. Es soll ja Leute geben, die auf ein derart formuliertes Schreiben etwas panisch reagieren und dann doch noch knapp 360 EUR überweisen.
Aber: von mir gibt's KEINEN Cent, bis nicht wirklich irgendwann mal ein gerichtlicher Mahnbescheid im Briefkasten liegt. Und gegen den lege ich dann erst Mal Widerspruch ein und warte weiter ab. Das empfehle ich Dir auch erstmal. Ruhig bleiben und alles auf Dich zukommen lassen. Frühestens beim wirklichen gerichtlichen Mahnbescheid musst Du wieder reagieren.
bei mir war es die selbe masche.
erst mal 14 tage kostenlos testen..
aber weit gefehlt! jetzt häng ich angeblich drin!
ich bin in widerspruch uns zahl natürlich nichts.
geh wenn nötig auch weiter..
strafanzeige wegen arglistiger täuschung..und eben auch anwalt..
schlimm das es firmen gibt, die bei so vielen so leicht an das, durch betrug und ergaunerte geld kommen..
Sie hätte angeblich am 13.02.09 einen Fernmündlichen Abonnementvertrag
abgeschlossen.Dies hat Sie aber nie getan.Schreiben dann weiter so dummes Zeug.Sie soll dann 59,40 € für ein halbes Jahr überweisen.
Ich weiß nicht, was das für eine Dienstleistung sein soll.
Meine Meinung:Abzocker genauso wie Webtunr und Opendownload.de
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Hallo , muss jetzt mal berichten wie es bei mir ausging.
Im November 2008 flatterte ein Mahnbescheid ins Haus.
Ich habe Widerspruch eingelegt und nie wieder was von den Idioten gehört ! Denn ein Verfahren würde der Charts news Verlag AG zu viel Kosten ;-)
Lasst euch nicht unter kriegen ! Wehrt euch !
Mir ist dasselbe passiert.
Habe im Letzten Jahr im November einen anruf von nem Call-Center bekommen.
Ich sagte der Frau am Tele. auch,das ich in keintser Weise interesse an irgendwelcher neuen Sparidee hätte.
Worauf mir die Tante auch in keiner Form irgend ewtas von AGB's oder Ähnlichem mitteilte.
Daraufhin sagte sie mir,das ich ne E-Mail mit Einloggdaten bekäme.
Erst nach Bestätigung des Login würde es zu stande kommen.
Ich bekam auch die Besagte Mail.
Allerdings hab ich diese nie angeklickt oder bestätigt.
Daraufhin bekam ich im Januar ein schreiben mit ner Begrüßng,bla bla bla u.s.w ..
Darauf kam von mir immer noch keine Reaktion.
Dann der Hammer im Februar.
Da kam dann ne Rechnung über,man lese und Staune über den Batrag 366,40 € !!!
Auch darauf reagierte ich nicht.
Dann allerdings kam'n Schreiben von nem Berliner Inkassobüro.
Creditreform Berlin Wolfram KG
Auch wider mit bla bla und den Kosten von nunmehr 441,57 € .
Mit dem Ding bin ich dann zur Verbraucherzentrale hier in Hamburg gegangen.
Die sagten mir dann,das ich darauf nichts schreiben oder Ähnliches machen sollte bis irgendwas vom Gericht kommen sollte.
Ich wartete,und prompt kam wider ein Schreiben vom Inkassobüro.
Das schreiben kam am Samstag den 21ten März diesen Jahres.
Diesmal mit..
DRINGENDE ANGELEGENHEIT
wir erbitten Ihren Rückruf
dann die Telenr. aus Berlin mit Uhrzeiten.
Also ich für meinen Teil werde auch diese Nummer nicht anrufen.
Denn das widerrum würde für die nur ne Bestätigung des Vertrages bedeuten denke ich mal.
Also weiter abwarten oder was meint Ihr???
vielen dank im vorraus
Klaus
Ich muß gerade mal wieder den Kopf schütteln. Wenn ich solche Anrufe bekomme und kein interesse habe, dann leg ich den Hörer wieder auf.
Sie schreiben hier, daß sie der Dame sagten, daß sie keinerlei interesse haben. Warum haben sie dann nicht sofort den Hörer aufgelegt? Wie um alles in der Welt, können sie der Dame dann trotzdem ihre Emailadresse geben???
Aber zum Thema selbst, sie müssen erst reagieren, wenn sie PER POST einen gerichtlichen Mahnbescheid erhalten. Je mehr man versucht, aus der Nummer rauszukommen, umso agressiver werden deren Drohgebärden.
Als nächstest kommt dann die Androhung eines Schufaeintrages in der Hoffnung, daß sie sich einschüchtern lassen und bezahlen und ganau darauf legen es diese Gauner an. Eine andere Möglichkeit haben sie nämlich nicht um an ihre unberechtigten Forderungen zu kommen.
Sie waren ja schon bei der Verbraucherzentrale und habe gottseidank nicht in Panik schnell alles bezahlt, wie bei einigen hier zu lesen war.
Also abwarten und Tee trinken.
Cappo
danke für die schnelle antwort.
Äääähmm zu dem Teil mit der E-Mail Addi.
Die Addi und meine Festnetznummer hatten die ja bereits.
Denn ich hab die Dame am Tele erstmal gefragt woher sie meine Nummer hätte?!
Darauf ging die nich im geringsten ein,was mich im ersten Moment dummerweis nicht irritierte.
Blöderweise bin ich eher Selten zu Hause,und wenn ich dann doch da bin hab ich nehme ich die Seltenen anrufe doch schon an.
Allerdings war ich da bei diesem Telefonat doch ziemlich doof...
Aber nix desto trotz,nix reaktion bis was vom Gericht da ist.
Weil richtiges Kreuz an der richtigen Stelle und dass Dingens is erledigt.
Nach Aussage der Verbraucherzentrale.
lg Klaus
Das ist ja äußerst interessant, denn im Telefonbuch steht ihre Emailadresse ganz bestimmt nicht und die Internetprovider dürfen die Datan zur Emailadresse nicht rausgeben. Also schließe ich daraus, daß entweder ihr Provider die Daten rausgegeben hat, oder irgend jemand hat ihre Daten weiterverkauft, denn auch Onlineversandhäuser verkaufen die Daten untereinander. Aber das herauszufinden ist für unsereins nicht möglich.
Cappo
ja aber das ist ja schon bei den Telefongesellschaften seit nunmehr über 15 Jahren gang und gebe.
Denn wenn in diser Form alles Korrekt ablaufen würde,würden diese Unternehmen auch ihre Eigene Nummer auf dem Display anzeigen.
Was aber in den Seltensten Fällen vorkommt.
Und wie schon beschrieben,wenn man die fragt woher sie die Daten haben.
Wird ausgewichen.Allerdfings sogeschickt,das man im ersten moment nicht drüber nachdenkt.
Ich selbst habe in einem Call Center bei Quelle nebenberuflich gearbeitet.
Und diese Schulungen für diese Centertätigkeit sind sowasvon der Hammer.
Weil da wird für jede Frage eine Antwort trainiert.
Man hat also kaum etwas entgegen zu setzen.
Und zu dem Thema Telefonbuch ect. .
Wie wir alle bereits durch die Medien mitbekommen haben,sind unsere Daten sowasvon frei zugängig seitdem es so ein breites Spctrum angenommen hat.
Denn dadurch das es alles sehr vielseitig geworden ist,und somit auch leicht.
Denn nur mal z.B. wenn man irgendein Programm Downloaded.
Es wird zu 95% immer nach der E-Mail Addi gefragt um weitere Neuigkeiten zu erfahren.
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Unbewußt aber für eben solche Fälle doch sehr lukrative verhältnisse.
gruß Klaus
Denn je mehr sich da einschalten,desto größere möglichkeiten bestehen.
"Sehr geehrter Herr Uwe Wirthx,
als Anlage erhalten Sie die Gespr��chsaufzeichnung mit Ihrer Bestellung. Nachstehend deine Kopie der Mail mit AGB, Widerrufsbelehrung und Zugangsdaten. Ihre K��ndigungsbest��tigung zum n��chst m��glichen Termin erhalten Sie per Post.
MfG
Charts-news-Team"
Als Anhang kam ein AUSSCHNITT der Gesprächsaufzeichnung per wav.Datei , inhaltlich stark verkürzt und um den Teil , indem ich ausdrücklich darauf hinwies dass ich nur erst einmal ansehen möchte was da kommt , das Angebot sicher nicht nutzen werde und mir mein Kündigungsrecht ausdrücklich von der Dame am Telefon bestätigen liess , beschnitten :-(
In dem folgenden postalischen Schreiben vom Chartsnews Verlag , datiert auf den 23.9.2009 !!!! werde ich dann unter Androhung eines Inkassoverfahrens darauf hingewiesen , dass meine Widerrufsfrist bei Vertragsabschluss am 14.1.2009 begonnen habe und demnach am 13.2.2009 endete !
Angeblich habe ich eine automatisierte e-mail mit Zugangsdaten , Widerrufsbelehrung und AGB erhalten - was natürlich nicht der Fall war , denn dann hätte ich mir ja o.g. Schreiben sparen können und , abenso wie jetzt , umgehend gekündigt ...
Nun denn , die Dinge nehmen scheinbar Ihren Lauf wie bei vielen anderen von Euch auch , so habe ich nun diese Antwort per Post gesendet :
"Kündigung
Nachdem ich am 23.3.2009 per e-mail die Zugangsdaten zu Ihrem Internetportal samt Widerrufsbelehrung in Textform erhalten habe , mache ich hiermit von dem darin erklärten Recht auf Widerruf der Vertragserklärung fristgemäß innerhalb von einem Monat ab Erhalt dieser Informationen gebrauch .
Ich habe mich nach Erhalt der o.g. Zugangsdaten weder in Ihr Internetportal eingeloggt , noch auf eine andere Art und Weise eine Dienstleistung bei Ihnen in Anspruch genommen – die "Prince of Charts" Karte hatte ich Ihnen bereits zusammen mit meiner ersten Widerspruchserklärung am 23.2.2009 per Post zurückgeschickt .
Ich erbitte ihre schriftliche Bestätigung meiner rechtmäßigen Kündigung"
Harren wir der Dinge die da kommen oder sollte ich weitergehende Schritte bereits einleiten ???
Sehr geehrter Kunde,
wir danken Ihnen fьr Ihre Nachricht, mьssen Ihnen aber mitteilen, dass es jedem Kunden freisteht, sдmtliche Leistungen des "Chartsportals" einzusehen, ohne eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.
Bereits auf der Startseite haben Sie in der Reiterleiste einen Ьberblick ьber sдmtliche Themenbereiche. So kцnnen Sie sich z. B. ьber das "Thema Online-Shopping auf 690 Seiten" ebenso informieren, wie ьber das "Thema Regionalshopping auf 1516 Seiten." Sie kцnnen sich ьber die Themen "5 Cent pro Liter Treibstoff" ebenso informieren wie ьber das "Virtuelle Kaufhaus Chartspoints", die zahlreichen "Charts- Gewinnspiele", die "Charts- VISA Card" oder die beliebten "Themenwelt-Download-Themen".
Im zentralen Bereich der Startseite kцnnen Sie sich unter der Rubrik "Portal News" ьber die neuesten Neuigkeiten bei "Chartscard" informieren. Dort befindet sich auch eine komplette "Prдsentation" der Leistungsinhalte mit dem Inhaltsverzeichnis- "Informationen", "Messagecenter", "Online-Office",
"VISA Charts Card premium", "VISA Charts Card prepaid", "VISA Charts Card young", "Chartspoints Online Shop", "Shopping" "Homepage", "Freundschaft", "Handyfun", "Kartenerwerb".
Selbstverstдndlich haben unsere Mitarbeiter dafьr geworben, dass Sie sich vor Inanspruchnahme einer Dienstleistung umfangreich ьber das Leistungsspektrum der Charts- Mitgliedschaft informieren.
Das Widerrufsrecht gem. ѓ 312 d Abs.1 erlischt, wenn vor Ablauf der Widerrufsfrist eine der Dienstleistungen in Anspruch genommen wird.
(Auszug: Das Widerrufsrecht erlischt bei einer Dienstleistung auch in folgenden Fдllen: Bei einer sonstigen Dienstleistung, wenn der Unternehmer mit der Ausfьhrung der Dienstleistung mit ausdrьcklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder der Verbraucher diese selbst veranlasst hat.)
Vor paar Tagen habe ich damit geantwortet:
Sehr geherte Damen und Herren,
Nach der Beratung mit meinem Rechtsanwalt,bitte ich Sie mir schriftliche Beweise,dass ich per Ihre Internetseite Bestellungen gemacht habe,zu liefern.Diese Information mussen Sie als Vermittler mit Ruckgeldvergutung(d.h. Der Einkaufs- und Bestellvorgang bei dem gewahlten Shop andert sich nicht. Ihr Einkauf wird vom Partner an uns gemeldet und Ihnen auf Ihrem Mitgliedskonto, zunacht mit dem Status "offen", gutgeschrieben.
Wurde Ihr Einkauf von unserem Partnershop bestatigt, andert sich der Status der Provision von "offen" auf "bestatigt".)ganz sicher schon haben.Wenn Sie diese "Bestellungen" nicht beweisen konnen,bedeutet es,dass ich Widerrufsrecht nicht verletzt habe und mein Widerruf gultig ist.
Ich warte immer noch...
Ich bin leider auch im Februar auf diese Abzocker reingefallen.
Jetzt am Samstag habe ich einen Brief bekommen mit der Rechnung von 9,90 die ich jeden Monat nun überweisen soll.
In dem Telefonat habe ich immer wieder gesagt das ich kein interesse habe doch irgendwie habe ich mich doch bequatschen lassen das ich es teste.Dann habe ich leider auch diese drei Fragen beantwortet damit die mich endlich in ruhe lassen.Ich fragte dann aber auch noch nach ob der Vertrag zustande kommt wenn ich mich nicht auf auf deren Internet seite nicht anmelde und auf die mail auch nicht reagiere und dies wurde mir mit einem klaren NEIN beantwortet.Also habe ich diese Mail noch nicht einmal geöffnet sondern gleich gelöscht und für mich war das Thema abgeschlossen.
Habe denen heute eine mail geschrieben das ich wiederruf gegen die Rechnung einlege und schon meinen Anwalt eingeschaltet habe und heute zur Polizei gehen werde.
1. Beitragshalbjahr 02/09 - 07/09 59,40 €
2.Beitragshalbjahr 08/09 -07/09 59,40 €
2. Beitragsjahr 02/10-01/11 dann sogar 237,60 €
+ Mahngebühren 10 €
in Rechnung stellt , dann auch noch mit Inkassobüro und Mahnverfahren droht , was ich allerdings umgehen kann , wenn ich bis zum 7.4. noch schnell 59,40 € bezahle ....
Meine Schreiben sowie die Post von Charts news Verlag ging dann zunächst erst einmal an den Verbraucherschutzverband mit Bitte um Rat , was man nun machen sollte ...
Dabei stellt sich mir auch die Frage , wie es denn mit der Sammelbeschwerde hier weitergeht , der ich mich natürlich angeschlossen habe ?
Liebe Grüße soweit ....
Der Verlag arbeitet mit der Landesbank Berlin zusammen, und ich denke, keine Bank der Welt kann es sich leisten, so Kunden zu gewinnen! Denn die Bank hat Ende letzten Jahres schon einen Daten-Skandal gehabt und will bestimmt nicht noch mal in dieses Fahrwasser geraten. Ich bin der Meinung, dass kein Nachweis erbracht werden kann, wo die Adressdaten der Kunden, die angerufen werden und auf so eine Art und Weise betrogen werden, her kommen! Deshalb muss man sich mit denen in Verbindung setzen und sie darauf aufmerksam machen, was mit ihrem Namen für Geschäfte gemacht werden. Sollten sie es wissen, muss sofort die Bank an den Pranger gestellt werden und der BAFIN gemeldet werden! BAFIN ist die oberste Bankenaufsicht in Deutschland!
Liebe Grüße Steven
Ersteinma'n schönes Osterfest allen.
So und nu gehts los.
Also ich hab hier beim Amtsgericht in Hamburg ne Klage wegen Datenschutzverletzung eingereicht.
Ausserdem is da auch eine Anzeige wegen Betrugs mit verknüpft.
Das geht auch diesen Inkassodienst CREDITREFORM in Berlin mit an.
Wenn sich da etwas tut und es zu einem Urteil kommt,werde ich das Urteil mit Nummer und allem hier Posten.
Aber auch wenn sich dieser Verlag da auf einmal bedeckt halten sollte,werde ich auch dieses hier Posten.
Desweitern hab ich auch mit der Verbraucherzentrale wegen einer Öffentlichen Klage gegn solche Unternehmen gesprochen.
Die werden alles in bewegung setzen damit so etwas künftig unterbleibt.
Hoffe ich konnte ein klein wenig Hoffnung verbreiten?
lg Klaus
Auch ich habe mich vor gut einem Jahr am Telefon belabern lassen und die Princecard bekommen. Im Internet geschaut und die Kündigung abgeschickt inkl. der Karte und allem was dabei war.
Kurz gesagt mir ist all das passier, wie hier schon beschrieben wurde.
Und jetzt melden die sich wieder, weil mein Konto erlöschen ist und sie die Jahresgebühren nicht einziehen können :-)
Ich habe mich heut hier angemeldet um auf dem laufenden zu bleiben, wie es denn nun weiter geht.
Auch ich habe bereits den Brief erhalten, indem ich "Freundlich"/"Mahnung" erinnert werde die 59,40€ zu zahlen, wenn nicht, dann 196,31€ inkl. Mahngebühren und dem Hinweis auf Lohnpfändung, Inkasso und noch mehr Blablabla.
Ich warte auf den Mahnbescheid vom Gericht und werde dann Wiederspruch einlegen.
Schlauer ist man geworden und es ist am einfachsten den Hörer einfach aufzulegen, meist gehe ich schon gar nicht mehr ran, wenn keine Telefonnummer auf dem Display ist.
Wenn mir jetzt noch jemand was zu der hier erwähnten Sammelklage sagen kann, werd ich mich natürlich anschließen.
Ist mein erster Beitrag hier und bestimmt nicht der letzte.
Wer mir noch helfen mag, schreibe doch bitte.
1.Brief- 28.02.09- 390,68 Euro
2.Brief- 24.03.09- 396,28 Euro - Androhung Rechstsanwalt
3.Brief- heute -401,81 Euro mit folgendem Text:
Künftig wird Ihnen gegen Ende des Monats der Postbote eine Nachnahme über 80,00 Euro vorlegen, erstmalig Ende April.
Wie krank ist das denn? Ich werde nicht bezahlen.Von Rechtsanwalt steht nun nichts mehr....sehr komisch !
Möchte gern noch ein paar Erfahrungsberichte lesen und hätte gern gewußt, wo wir die Sammelanklage einreichen können. Ich bin dabei!!!!
ich habe dieses durch zufall im internet in die hände bekommen und siehe da,es handelt sich wirklich um ein und die selbe firma!
Besonders der letzte absatz ist interessant!!!
Brandenburg-Berlin
Flyer nicht verteilt? Großrazzia
(13.03.09)
Eberswalde/Potsdam - Brandenburgische Ermittler sind offenbar einem großangelegten Betrug in der Werbebranche auf der Spur. Der Verdacht: Eine Agentur aus Großbeeren (Teltow-Fläming), die Werbeprospekte von Lebensmittelketten und Baumärkten an Haushalte verteilt, soll Großkunden systematisch betrogen haben. Statt die palettenweise angelieferten Werbeflyer in Briefkästen stecken zu lassen, soll die Agentur massenhaft Prospekte zumindest eines Discounters direkt an eine Papierrecyclingsfirma verkauft und so zum Verteilerhonorar noch den Papierpreis kassiert haben. Nach PNN-Informationen hat die Handelskette Netto deshalb Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Potsdam gestellt. Allein von Netto seien, wie es gestern hieß, „Hunderttausende Flyer“ direkt im Altpapier gelandet.
Bei einer gestern durchgeführten Großrazzia wegen Betruges im besonders schweren Fall haben Landeskriminalamt (LKA) Brandenburg und Staatsanwaltschaft Potsdam deshalb 18 Geschäfts- und Privaträume sowie Lagerhallen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und im österreichischen Zillertal, wo einer der Hauptbeschuldigten seinen Hauptwohnsitz hat, durchsucht. Fünf Beschuldigte im Alter von 41 bis 54 Jahren stehen nach Angaben von LKA und Staatsanwaltschaft unter Betrugsverdacht.
Der Anfangsverdacht des Betrugs im besonders schweren Fall habe sich nach den Durchsuchungen bestätigt. Das Beweismaterial werde nun ausgewertet. In welchen Städten die Razzia mit insgesamt 50 Polizisten stattfand, wurde nicht gesagt. Nach PNN-Informationen waren aber neben Berlin, Rostock sowie Großbeeren auch Razzien in Ludwigsfelde, Wandlitz und Schwedt.
Auch zur Schadenshöhe machten die Ermittler keine näheren Angaben. Nach PNN-Informationen geht die Staatsanwaltschaft aber von einem Betrag weit über einer Million Euro aus, da es, sollten die Vorwürfe zutreffen, neben Netto noch weitere Geschädigte geben könnte. Die Ermittler ließen gestern mehr als 25 Konten in Deutschland und Österreich sperren und beschlagnahmten Uhren, Schmuck und andere Wertgegenstände im sechsstelligen Euro-Wert.
Nach PNN-Informationen handelt es sich um eine Agentur bzw. einen Verlag aus Großbeeren, dem von Verbraucherschützern auch zumindest anrüchige Geschäfte mit einer Bonuskarte vorgeworfen werden.
ich habe dieses durch zufall im internet in die hände bekommen und siehe da,es handelt sich wirklich um ein und die selbe firma!
Besonders der letzte absatz ist interessant!!!
Brandenburg-Berlin
Flyer nicht verteilt? Großrazzia
(13.03.09)
Eberswalde/Potsdam - Brandenburgische Ermittler sind offenbar einem großangelegten Betrug in der Werbebranche auf der Spur. Der Verdacht: Eine Agentur aus Großbeeren (Teltow-Fläming), die Werbeprospekte von Lebensmittelketten und Baumärkten an Haushalte verteilt, soll Großkunden systematisch betrogen haben. Statt die palettenweise angelieferten Werbeflyer in Briefkästen stecken zu lassen, soll die Agentur massenhaft Prospekte zumindest eines Discounters direkt an eine Papierrecyclingsfirma verkauft und so zum Verteilerhonorar noch den Papierpreis kassiert haben. Nach PNN-Informationen hat die Handelskette Netto deshalb Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Potsdam gestellt. Allein von Netto seien, wie es gestern hieß, „Hunderttausende Flyer“ direkt im Altpapier gelandet.
Bei einer gestern durchgeführten Großrazzia wegen Betruges im besonders schweren Fall haben Landeskriminalamt (LKA) Brandenburg und Staatsanwaltschaft Potsdam deshalb 18 Geschäfts- und Privaträume sowie Lagerhallen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und im österreichischen Zillertal, wo einer der Hauptbeschuldigten seinen Hauptwohnsitz hat, durchsucht. Fünf Beschuldigte im Alter von 41 bis 54 Jahren stehen nach Angaben von LKA und Staatsanwaltschaft unter Betrugsverdacht.
Der Anfangsverdacht des Betrugs im besonders schweren Fall habe sich nach den Durchsuchungen bestätigt. Das Beweismaterial werde nun ausgewertet. In welchen Städten die Razzia mit insgesamt 50 Polizisten stattfand, wurde nicht gesagt. Nach PNN-Informationen waren aber neben Berlin, Rostock sowie Großbeeren auch Razzien in Ludwigsfelde, Wandlitz und Schwedt.
Auch zur Schadenshöhe machten die Ermittler keine näheren Angaben. Nach PNN-Informationen geht die Staatsanwaltschaft aber von einem Betrag weit über einer Million Euro aus, da es, sollten die Vorwürfe zutreffen, neben Netto noch weitere Geschädigte geben könnte. Die Ermittler ließen gestern mehr als 25 Konten in Deutschland und Österreich sperren und beschlagnahmten Uhren, Schmuck und andere Wertgegenstände im sechsstelligen Euro-Wert.
Nach PNN-Informationen handelt es sich um eine Agentur bzw. einen Verlag aus Großbeeren, dem von Verbraucherschützern auch zumindest anrüchige Geschäfte mit einer Bonuskarte vorgeworfen werden.
Ich habe leider genau die gleichen Erfahrungen gemacht, wie meine Vorredne, und ich bleibe dran bis zum Mahnverfahren. So etwas lass ich mir wirklich nicht gefallen. Wie geht das mit dieser Sammelbeschwerde weiter? Ist da einer schon an Akte09 dran?
Charts-newsAG
Berliner Straße 90
14979 Großbeeren
Einschreiben
Kartennummer xxx
Sehr geehrte Damen und Herren,
danke dass Sie mein Schreiben ignorieren und statt dessen ein Inkassobüro beauftragen. Auf meine Bitte mir die Telefonaufzeichnung, in der ich ausdrücklich gesagt habe, dass ich einen Abonentenvertrag abgeschlossen habe, bzw. wünsche, sind Sie nicht nachgekommen, was mich nicht wirklich wundert, da ich diesem nie zugestimmt habe. Auch haben Sie mein fristgerechten Widerruf ignoriert, was mich ebenfalls nicht wundert. Der Zustandekommen eines Vertrages w i d e r s p r e c h e ich aufs Schärfste.
Begründung:
1) Ich habe keine Ihrer angeblich an mich abgesandten Informationsemails erhalten. Dies habe ich Ihrer Mitarbeiterin - die mich mehrfach telefonisch kontaktiert hat - auch mitgeteilt. Aufgrund dessen gab mir die Dame “meine” Kartennummer und das Passwort mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass ich mich mittels dieser Angaben 14 Tage in Ruhe auf der Internetseite umsehen könne und bei Nichtgefallen während dieser 14 Tage widerrufen könne. Dies habe ich nicht gemacht! Ich habe mich weder auf Ihrer Seite eingeloggt noch Sonstiges von Ihnen genutzt.
Ihre AGBs und die Widerrufsbelehrung wurden mir überhaupt nicht bekannt gegeben, so dass ein Widerrufsrecht immer noch möglich ist. Ferner habe ich keinerlei Vertragsbestätigung o.ä. mit Bekanntgabe des auszuübenden Widerrufsrechts erhalten.
2) Ihr Hinweis, dass das Widerrufsrecht durch das Einloggen auf Ihrer Internetseite erloschen sei, ist ebenfalls unzutreffend. Abgesehen davon ist es mir egal, da ich mich auf Ihrer Seite nie eingeloggt habe und auch nicht werde. Ich habe Ihnen bereits am Telefon mitgeteilt, dass ich an keinem Online-Kaufhaus interessiert bin.
Ich bitte Sie nochmal die Vertragsforderung zu stonieren, da kein Vertrag zustande gekommen ist. Das Aufnehmen der telefonischen Bestätigungen könnten Sie genauso gut einfach zusammengeschnitten oder sogar selbst auf Band aufgenommen haben. Es ist nämlich kein Problem Personen anzurufen, eine Stimmanalyse durchzuführen und schließlich in der selben Tonlage ein Ja aufzuzeichnen. Auch ist es möglich das ganze Gespräch aufzuzeichnen und einfach ein "Ja" herauszuschneiden. Also erklären sie mir bitte nicht, dass Sie sich auf so etwas berufen! Dies ist vor Gericht unzulässig.
Ersparen Sie mir und Ihnen weiteren Ärger und stellen Sie Ihre Forderung ein, hier drüber hätte ich gern in Schriftform eine Bestätigung, sprich das keine Foderungen Ihrerseits bestehen.
Mit freundlichen Grüßen
Innerhalb von sieben Tagen soll ich zahlen, ansonsten: "Wenn Sie diese Aufforderung nicht beachten, zwingen Sie uns, härtere Maßnahmen gegen Sie einzuleiten. Dadurch entstehen Ihnen weitere erhebliche Nachteile." (Zitat)
Nun denn: nach dieser massiven Bedrohung werde ich morgen 10 € investieren und bei einem persönlichen Gespräch in der Verbraucherzentrale den Fall dort in gute Hände abgeben.
Was ist denn hier nun aus der Sammelbeschwerde geworden?
keinerlei Leistungen, aber trotzdem will das der Deutsche Inkassodienst, mit Sitzung in Hamburg, 434,48€ haben.
Ich werde mich morgen wohl aufmachen, eine Anzeige wegen Betrug aufnehmen.
Was gibt es neues wegen einer Sammelklage ?
Bitte um rege Beteiligung. Bei der Mail bitte den Betreff Chart Verlag mit angeben.
Vielen Dank. Alles Weitere erfahrt ihr dann per Mail, oder von meinem Anwalt.
Mail to: paschtscho
Mir ist das gleiche vor ca. zwei Monaten passiert aufgrund dessen, dass man sich zwei Wochen dort alles in Ruhe ansehen könne und evtl. etwas sparen könne, war ich nicht abgeneigt... Allerdings nach einmaligem Einloggen und Umsehen war es doch nicht wirklich das Richtige, also machte ich von meinem Widerrufsrecht Gebrauch.
Da kam denn der Brief siehe oben Dienstleistung in Anspruch blablabla... Daraufhin schaue ich im Netz nach und entschloss mich einfach mal abzuwarten. Es folgte eine Mahnung, auf diese reagierte ich auch nicht.
Nun habe ich heute Post vom intrum justitia inkasso dienst bekommen und soll eine Summe von 484,82€ bezahlen. Man hat mir geraten, nicht darauf zu reagieren und weiterhin abzuwarten, bis ein Brief vom Amtsgericht kommt und dann zu widersprechen. Blöd ist, ich habe keinerlei E-Mails mehr von diesem Geschehen mit dem Chart News Verlag, denn Schriftverkehr war nur übers Internet. Nun weiß ich nicht so recht, was ich machen soll.
Es würde mich zwar schon mal interessieren, wofür diese 484,82 Euro wollen, aber das ist im Prinzip auch egal.
Du bist schon auf dem richtigen Weg. Es ist denen egal, ob du nun kündigst oder nicht. Hauptsache die Einschüchterungsmaschinerie funktioniert. Die warten nur darauf, daß du dich einschüchtern läßt und bezahlst. Mit Sicherheit kommt als nächstes ein Brief mit Androhung von Inkasso und Schufaeintrag und letzte aussergerichtliche Mahnung und Blablabla. Einfach ignorieren.
Du mußt wirklich erst reagieren, wenn du einen GERICHTLICHEN MAHNBESCHEID PER POST bekommst und den wird es mit größter Warscheinlichkeit nicht geben.
Du kannst dir ja mal die Zeit nehmen und dir die unterschiedlichen Postings durchlesen. Kommt alles aufs selbe raus.
Ich wünsch euch einen schönen sonnigen Tag
Cappo
Also die Hauptforderung ist 356,40€, Mahnspäsen 10€, 5% Zinsen ab 9.4.09 2,42€, Inkassokosten 81€, Kontoführungskosten 20€, Ermitt.+Ausk.Kosten 15€
Ich habe auch nicht vor zu bezahlen. Wofür auch? Trotz allerdem ist es sehr nervig. Da hilft nur Durchhalten.
Nicole
Interessant sind die Webseiten: a-springer-verlag.de; Universal-promotion.de; direktprom.de; promotion-for-europe.com und die dahinterstehenden Firmen bzw. Personen. Schaut mal rein :-)
interessanterweise sind da etliche verschiedene Inkassounternehmen beschäftigt. Bei mir sind schon zwei Briefe von "Gothia" - Inkassodienstleister aus Mainz - eingeflattert. Letzte Zahlungsaufforderung vor dem Mahnbescheid blablabla.
Heute kam ein Anruf von diesem Unternehmen - eigentlich eine Frechheit - nach dem Abheben des Höhrers erfolgte eine Bandansage, dass ich noch einmal davonkomme, wenn ich --> aufgelegt habe ich da.
Wie krank ist das denn? Erstens gehe ich arbeiten und hatte nur zufällig frei, um einen Anruf um 11.48 überhaupt annehmen zu können.
Zweitens haben meine Kinder gerade Ferien - die wissen gar nicht, was los ist. Und drittens haben die nicht mal eine Telefonnummer mitgeschickt, also Anonymus auf`m Display .
Wie will diese Firma wissen, wen Sie da am Telefon hatte?
Bis zur nächsten Unmöglichkeit
Gruss Dirk
hat jemand Hinweise, ob die was mit MCS Servicecard zu tun haben? Ist ja vom Prinzip genauso aufgebaut, nur etwas Moderner.
Und Inkasso Becker macht auch für die den Geldeintreiber. forum.beschwerden-portal.com/mlm_mcs_servicecard_und_immer_noch_kein_ende-t288.0.html
Gruss
gnd
ich bin leider auch am 12.2.09 auf die Masche mit dem Anruf(Test) hereingefallen. Versprochene Unterlagen habe ich nie erhalten. Bis heute auch nicht diese seltsame Karte.
Nachdem ich im März eine Rechnung erhielt, habe ich einen Widerspruch per Mail geschrieben. Dieser kam sofort als unzustellbar zurück. Heute erhielt ich Post von Gothia Inkasso in Mainz. Es ist erstaunlich, mit wie vielen Inkassounternehmen diese Firma zusammenarbeitet. An Gothia habe ich sofort einen Widerspruch gefaxt.
Bin gespannt, was daraus wird. Von mir wollen sie innerhalb von zwei Tagen 453,17€ haben. Werde jetzt aber auch erst wieder auf den einen Mahnbescheid reagieren. Falls dieser überhaupt kommt. Die Idee mit der Sammelklage finde ich nicht schlecht. Gibt es die schon? Wenn ja, kann man sich da noch anschließen?
Mich würde interessieren, ob jemand Erfolg hatte und aus diesen angeblichen "Vertrag" rausgekommen ist.
Oder ist wirklich schon jemand von der "Firma" verklagt worden?
Gruß Karin
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Da ich schwer herzkrank bin, geht mir diese Sache langsam an die substanz. :-(
Grüße aus Dresden!
P.S. Legt euch nie mit einem Beamten an!
Mein letzter Kontakt zu diesem komischen Verein war vom 16.01.2009. Hier hat mir die mediafinanz Inkassogesellschaft eine "Androhung des gerichtlichen Mahnbescheides" zukommen lassen. Ich habe es genau so laufen lassen, wie zu den diversen, nahezu "bösen" Schreiben dieses Vereins. Nämlich: Keine Reaktion meinerseits.
Meine nächste Reaktion erfolgt frühestens(!) zu einem gerichtlichen Mahnbescheid. Vorher empfehle ich:
Aussitzen! Nichts tun! Aber wirklich GAR nichts tun. Nicht reagieren, egal, wie böse das Schreiben vom Charts News Verlag oder diversen Inkassounternehmen klingt. Man ist erst wieder in Zugzwang, wenn ein gerichtlicher Mahnbescheid im Briefkasten liegt. Vorher nicht!
Sollte, wider Erwarten, irgendwann tatsächlich mal ein gerichtlicher Mahnbescheid im Briefkasten liegen, dann ist erst mal Ruhe zu bewahren und ein frist- und möglichst formgerechter Widerspruch an das entsprechende Gericht zu richten. Bei mir ist es bisher nicht dazu gekommen...
Ich harre weiterhin der Dinge, die da kommen werden. Allerdings denke ich, dass da nicht mehr viel kommen wird.
Greetz an alle Leidensgenossinen und -genossen :)
Viele Grüße Karla
ich habe heute einen Brief von einem Düsseldorfer Anwalt (ADIUVO Rechtsanwälte) erhalten, der von mir 567,96 Euro haben will und mir androht, mich wegen Betrugs anzuzeigen.
Bis heute habe ich von Charts News Verlag Ag weder einen Internetzugang bzw. eine Karte erhalten und auf meinem Widerspruch wurde auch nicht reagiert.
Werde wohl auch Anzeige erstatten müssen.
Gruß Bodo
Sie lassen nicht locker und dem Widerspruch wurde keiner Beachtung geschenkt. Drohen auch mit u.a. Zwangsvollstreckung und Pfändung (auch Multimedia-Pfändung). Ich werde versuchen Sat1 anzuschreiben und bei Akte09 etwas zu erreichen.
Werde natürlich auch hierher verweisen, damit gesehen wird, dass es einigen mehreren so ergeht.
Gruß
Aber mal ehrlich: Wer schließt heutzutage noch Verträge mit dubiosen Unternehmen am Telefon ab? Eins dürfte doch klar sein: Alles, wozu man am Telefon heutzutage ja sagt, brigt Kosten und viel Arbeit mit sich, um diese wieder loszuwerden. Sie sollten in diesem Fall auf "Kulanz" des tollen Unternehmens hoffen, denn rechtlich sind Sie - wie gesagt - auf einer eher schlechten Seite.
Ich hatte zum Beispiel am Telefon um genaue Inhalte und so weiter gebeten, um mich dann zu entscheiden.
Es hilft die Medien einzubeziehen. Davor haben DIE etwas Respekt.
In diesem Falle jedoch erfolgte ein Angebot, etwas unverbindlich zu testen und nach einer festgelegten Widerspruchsfrist anzunehmen oder abzulehnen - wenn jedoch keine Möglichkeit des Testes VOR Ablauf der Frist gegeben ist, indem die Ware nicht zugänglich gemacht wird, und weitere wichtige Teile des üblichen Kaufvertrages (zur Verfügung stellen der Widerspruchsfrist in schriftlicher Form etc. , wie hier schon oft beschrieben) seitens des Anbieters nicht eingehalten werden, ist der Vertrag nicht rechtsgültig zustandegekommen.
Des weiteren erfolgte hier ein unerwünschter Werbeanruf mit verdeckter Teilnehmernummer - nach neuem EU Recht ein klassischer Fall zum Abmahnen, wenn mich mein Anwalt richtig informiert hat.
Wenn das anrufende Unternehmen eine solche Erklärung nachweisen kann (meistens werden diese Adressen von den werbenden Unternehmen gekauft, Beispiel: www.schober.de), ist der Anruf legitim und rechtlich abgesichert. Daher sollte man sich die Bedingungen solcher Gewinnspiele oder Anmeldungen immer genau lesen.
Also Leute, bleibt stark und ignoriert die Schreiben und, wie schon so oft hier gesagt, wartet den gerichtl. Mahnbescheid ab. Hab so'n Ding mit meiner Tochter auch schon durch, aber von 'ner anderen Firma. Nur da waren wir nicht so schlau, die nette Firma hat nämlich mit einer Betrugsklage gegen meine Tochter gedroht, da diese sich für 18 ausgab, obwohl sie es bei weitem nicht war. Na ja, aus Fehlern lernt man.
LG die Netti
Hat das auch schon jemand bekommen bzw. wie geht es von Seiten der Charts-news jetzt weiter?
mfg Uwe
Na, mal schauen, was noch kommt.
"Sehr geehrte Frau K.,
wie wir Ihnen bereits per Brief vom 01.10.2009 mitgeteilt haben, hat uns die Firma Charts News Verlag GmbH mit dem Einzug einer offenen Forderung beauftragt. Sie hat am 01.07.2009 folgende Leistung für Sie erbracht:
- Gebühr Prince Card
Für diese Leistung schulden Sie einen Betrag in Höhe von 356,40 Euro. Leider haben Sie auch auf unsere Mahnung vom 01.10.2009 nicht reagiert. Um weitere Kosten zu vermeiden, fordern wir Sie auf, die ausstehende Summe zzgl. der aufgelaufenen Verzugskosten umgehend zu begleichen.
Die von Ihnen zu zahlende Gesamtforderung setzt sich wie folgt zusammen:
Grundforderung unseres Mandanten: 356,40 Euro
bisherige Mahnkosten unseres Mandanten: 10,00 Euro
vorgerichtliche Inkassogebühren: 58,50 Euro
vorgerichtliche Inkassoauslagen: 4,50 Euro
---------------------------------------------------------
noch offener Gesamtbetrag (Stand: 14.10.2009): 429,40 Euro
Der geltend gemachte Betrag in Höhe von 429,40 Euro ist innerhalb der nächsten 4 Tage unter Angabe des Aktenzeichens xxxxxxxxx auf unser unten stehendes Konto zu zahlen.
Nach Ablauf dieser Frist werden wir uns die Forderung abtreten lassen und ein gerichtliches Mahnverfahren gemäß §§ 688 ff. ZPO gegen Sie einleiten, wodurch erhebliche Kosten für Gericht und Anwalt, nötigenfalls auch Vollstreckungskosten für den Gerichtsvollzieher, entstehen.
Nach Durchführung eines gerichtlichen Vollstreckungsverfahrens steht auch der Verlust Ihrer Kreditwürdigkeit durch Eintragung in das amtliche Schuldnerverzeichnis zu befürchten. Zahlen Sie deshalb in Ihrem eigenen Interesse innerhalb der gesetzten Frist.
Mit verbindlichem Gruß
mediafinanz AG, Abteilung Mahnbescheid
mediafinanz AG"
Mail ging natürlich prompt zurück. Eigentlich müsste man ja mal fragen, wo die meinen ADI her haben, und mit einer Klage wegen Datenschutzverletzung an den/die Betreffende/n herantreten. Mal schauen, wie es nun weiter geht.
GLG
Erstmal an Netti: Herzlichen Glückwunsch nachträglich. :)
Und zur Sache an sich: Bei mir ruht die Angelegenheit seit mittlerweile 9 1/2 Monaten. Nach zwei Mahnungen (vom 11.09. und vom 07.10.2008) habe ich mit Datum vom 16.01.2009 von der mediafinanz Inkassogesellschaft die "Ankündigung des gerichtlichen Mahnbescheides" bekommen. Die geforderte Summe beläuft sich auf 358,60 EUR, zusätzlich noch 77 EUR für den angekündigten gerichtlichen Mahnbescheid. Also eine Gesamtsumme von 435,60 EUR.
Das war's bisher. Keine weitere Post, keine Teilzahlungsvereinbarung, geschweige denn ein gerichtlicher Mahnbescheid. In diesem Fall hat das Aussitzen schonmal eine Menge gebracht. Bin mal gespannt, ob da überhaupt noch was kommt.
Ich melde mich, wenn ich wider Erwarten doch noch einen Mahnbescheid bekommen sollte.
Greetz
Sebastian
Werde jedenfalls nicht zahlen, sondern meinen Rechtsanwalt bemühen. Es geht einen langsam auf den Sack zusehen zu müssen, wie Adressen weiter verscherbelt werden. Mein E-Mail Postkasten wird immer voller.
Gott sei Dank haben sie keine Bankdaten, da ich telefonisch nichts mehr übemittele. Aber vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, dass solche Energien auch an diese Daten gelangen. Armes Deutschland!
Ich hatte Mitte des Jahres über das Fernsehen ("Escher" vom MDR) versucht, diesen Verein loszuwerden. Bis Anfang November haben sie mich dann auch in Ruhe gelassen. Nun hab ich wieder eine Zahlungsanforderung bekommen. DIE können lange warten. Nur wenn vom Gericht etwas kommt, dann muß ich reagieren.
An ALLE: Durchhalten und nix zahlen!
Schöne Weihnachten! Karin
So viel zu Gothia Inkasse.
Leider brachte meine Anzeige wegen Betrugs nichts, wurde heute von der Staatsanwaltschaft Potsdam mit der Ablehnung der Weiteführung von Ermittlungen beschieden.
Werde mich noch einmal per Mail mit dieser Firma in Verbindung setzen,sollten die Amsprüche nicht gelöscht werden,werde ich die Sache einem Rechtsanwalt übergeben und Strafanzeige stellen
Bin in die gleiche Falle getappt. Und habe es bis vors Gericht kommen lassen. Habe auch soweit gewonnen, daß ich kein Geld an die Charts bezahlen muß.
Bestes Argument: Ich habe die angegebenen Firmen fragen lassen, ob sie denn die beschriebenen Rabatte einräumen. Keine der Firmen kannte die Karte oder die Chartsnews AG. Es gibt gar keine Rabatte!!!
Das Problem das ich nun habe ist, daß die Anwaltskosten, die die Charts übernehmen müßte, von diesen nicht übernommen werden und ich jetzt mit diesen Kosten dasitze. Immer noch besser als es denen zu geben.
Kennt jemand eine aktuelle Bankverbindung der Chartsnewa AG und kann mir diese mitteilen? Evtl. kriege ich dann doch noch mein Geld.
Alles Gute und hoffentlich lernen wir daraus! :)
Deutsche Skatbank
Bankleitzahl 83065410
wünsche viel Erfolg
Schönen Tag noch,
Achim
Mal sehen, was da passiert. Sollte ich auf den Brief auch keine Antwort erhalten, buche ich die Beiträge zurück. Denke, dass sie dann aus ihrer Höhle kommen, wenn kein Geld mehr fließt.
Brigitte
Nichts mehr von denen gehört. Vielleicht haben wir alle ja nun endlich Ruhe vor denen, wäre wünschenswert.
GLG
verfolge das ganze hier nun seit langem und mir ist das gleiche passiert. Habe auch schon Post von einer Inkassofirma bekommen, ich habe ignoriert. Ein halbes Jahr lang war Ruhe und heute der Knüller, da rufen die bei mir an und drohen mir, vor Gericht zuziehen. Mittlerweile soll ich 400 € zahlen. Ich habe denen gesagt, dass ich mich nicht veräppeln lasse und aufgelegt, die wurden richtig frech, mal ganz ehrlich, wenn die Geld wirklich haben wollen und es keine Abzocke wäre, würden die schon längst vor Gericht ziehen und nicht noch hinterher telefonieren, einfach nur lächerlich!
Ich habe lediglich einmal mit denen telefoniert, schon über ein Jahr her, wie die meisten oben beschrieben, noch nie eine Mail erhalten, mich noch nie irgendwo eingeloggt, konnte so auch nie Gebrauch von dem Widerrufsrecht machen. Ich habe immer nur Zahlungsaufforderungen bekommen. Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen!
Liebe Grüße
ich auch mal wieder. Heute habe ich zum ersten Mal einen Anruf von MediaFinanz bekommen, eine gewisse Frau K. Stellte sich erst mal nur mit K. vor, dann ich würde gern Frau ... sprechen -> am Apparat -> G...str.... 3.... S... -> ja -> ich rufe von MediaFinanz, im Auftrag der Firma Charts News an -> wer bitte ist das u.s.w. Ich habe die Dame dann abgewürgt. Hat noch zwei mal versucht, ich hab sie weg gedrückt, dann war Ruhe. Ob es daran lag, dass ich die Sperrfunktion genutzt habe - grins.
LG 's Netti
P.S. Rufnummer wurde logischerweise mitgesendet und lautet: 05412029171, habe jetzt nicht geschaut, ob sie hier schon irgendwo erwähnt wurde.
Ich habe heute von denen einen Anruf erhalten wo mir auch gesagt wurde das iche einen Vertrag abgeschlossen hätte.
ICh habe werder Online noch Telefonisch mit dieser Firma einen Vertrag abgeschlossen!
Anfangs wurde noch sehr freundlich mit mir gesprochen doch als die gute Frau am Telefon merkte das ich keinen Cent bezahlen werde und auch sonst kein Interesse habe, ist sie sehr agresiv und undfreundlich geworden.
Ich sagte ihr das ich weder Zeit noch Geld dafür habe denn ich habe ein Baby zu versorgen wurde mir geraten aus genau diesem Grund besser zu bezahlen.
Ich verstehe das mal als Drohung.
Desweiteren hat sie mich auch darauf hingewiesen das sie sich wieder melden werde und ich doch besser bezahlen soll denn sonst müsse sie zu anderen Maßnahmen greifen.
Ich habe mich nach diesem Telefonat mal ans Internet gesetzt da ich auch nicht genau verstanden habe von welcher Firma oder welchem Unternehmen sie kommt und bin auch auf diese Seite gestoßen.
Man muss bei Google nur die Nummer eingeben und findet etliche Seiten über diese Betrüger.
Auf keinen Famm bezahlen und bei der Polizei anzeigen genau das werde ich morgen auch machen