Molkerei Weihenstephan GmbH & Co. KG (Freising)
Verbrauchertäuschung?
Die Molkerei Weihenstephan bezeichnet sich als Produzent von Milchprodukten in Premiumqualität, die bei der Auswahl ihrer Zulieferer auf höchste Qualitätsmaßstäbe anlegen und ihre Milch in erster Linie von kleinen Bauernhöfen aus den Alpen und dem Alpenvorland beziehen, laut eigener Aussage (sh. www.molkerei-weihenstephan.de/unternehmen.0.html).
Dieses idyllische Bild, das dem Verbraucher gezeigt wird, deckt sich jedoch mit der Realität in keiner Weise. Gentechnisch veränderte Futtermittel, mit dem die Kühe der Weihenstephaner Milchlieferanten nachweislich gefüttert werden, haben mit Premiumqualität und Alpenromantik rein gar nichs zu tun. Das ist Verbrauchertäuschung in ihrer vollendeten Form.
Wer schon so hohe Preise für Milchprodukte zahlt, sollte lieber gleich zu echten Qualitätsprodukten in Bio-Qualität greifen. Dort ist der Preis wenigstens gerechtfertigt.
Aber das die Werbung Verbrauchertäuschung bzw. Vortäuschung falscher Tatsachen ist,kann man so ja nicht sagen.Natürlich darf man nicht alles aus der Werbung für voll nehmen. Ich glaub ja auch nicht,dass die Milka Schokolade von der lila Milka Kuh bzw. dem Bieber und dem Bären stammt. Oder das der Landliebe Yoghurt tatsächlich von einer jungen schönen Bäuerin,selbst gemolken,und mit viel Liebe von Hand angerührt wird.Sorry, aber da sollte man schon die Pferde im Stall lassen.
Weihenstephan wurde im Jahr 2000 privatisiert und gehört seitdem mehrheitlich zur Müller Milchgruppe. Die Hauptmotivation für die Beteiligung war vermutlich nicht die Produktionskapazität sondern das positive Image und die mit der Marke verbundene Qualitätszuschreibung der Verbraucher.
Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat ebenfalls Erkenntnisse zu Weihenstephan/Müllermilch veröffentlicht: www.foodwatch.de/kampagnen__themen/werbeluegen/weihenstephan/index_ger.html
Ich habe vor längerer Zeit per E-Mail mal um eine Stellungnahme zu selbigen Thema gebeten, aber bis heute keine Antwort erhalten.
Die komplette Müllergruppe füttert ihre Tiere mit genverändertem Futtermittel.
Ich selbt bin Milchviehhalter und beliefere andere Molkereien mit Milch. Die Kritik an dieser Molkerei kann ich nicht teilen, da diese zum einen fair zu den Lieferaten und fair zu den Verbrauchern ist. Es gibt deutsche Wissenschaftliche Stutien wonach GVO-Futtermittel keinerlei Auswirkungen auf Fleisch und Milch der Tiere haben. Es geht dabei nur um Hysterische Verbraucher die sich solche Dinge wünschen aber nicht entsprechend entlohnen d. h. Bezahlen. In vielen Molkereien die GVO-frei Produzieren wird Käse mit Hilfe von GVO Enzümen statt Lab produziert. Das kümmert keinen Verbraucher weil er es nicht weis. Das Laster wird immer den Bauern auferlegt der dabei die Mehrkosten zu tragen hat. Das ist bei BIO genau das gleiche. Solange es dann billig genug ist passts egal von woher mitm Flugzeug gebracht. Hysterische Verbraucher sind ein Grundübel in diesem Staat. Vor allem wenn diese Politisch aktiv werden. Das ähneilt schon an dem was Hitler schaffte. Guckt mal in den Spiegel damit ihr den Weg erkennt auf den ihr euch bewegt.