ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice (Köln)
Durch bewusste Fehlinformationen lange unnötige Beiträge gezahlt
Bestell-/Kundennummer: 307252040
Früher habe ich in einer Wohngemeinschaft gewohnt, zusammen mit 2 Stundenten und befinde mich bis heute in einer Berufsausbildung.
Damals haben wir alle unsere Nachweise von Bezug von Sozialleistungen an den Beitragsservice gesendet und mussten keine GEZ Gebühren Bezahlen.
Kurz nachdem ich umgezogen bin (in eine 1 Raum Wohnung), besuchte mich dann ein Herr vom NDR, der sich dann rechtfertigte und mir zusicherte das er die Kompetenzen besitzt, um mit mir über GEZ Gebühren zu reden. (Ich dachte bis dahin immer das geht nur von ARD und ZDF aus). Ich habe diesem Mann dann gesagt, dass ich Berufsausbildungbeihilfe (BAB) beziehe und damit von der Zahlung der GEZ ausgeschlossen bin. Aber dieser verneinte und meinte zu mir, das ich den Beitrag trotzdem zu zahlen habe.
Allgemein war dieser eher ziemlich ungehalten und wollte das ich schnellstmöglich unterschreibe und hatte sogar Strafen angedroht.
Da er ja seine Kompetenz zugesichert habe, habe ich ihm geglaubt und unterschrieben, kurz darauf kamen schon die ersten Zahlungsaufforderungen. Da ich nun sowieso schon eher kaum mit der geringen Ausbildungvergütung auskomme, kam ich auch öfter mal in Verzug und musste Mahngebühren e. t.c zahlen.
Vor kurzem sagte mir ein Mitauszubildener, das ich mit Bezug von BAB immer noch ausgeschlossen von der Gebührenpflicht bin. Ich habe dann im Internet recherchiert und das war damals zu GEZ Zeiten so und ist heute auch bei den Rundfungbeiträgen noch so, nur soll man jetzt einen Antrag auf Freistellung abgeben.
Ich wollte dann bei dem Beitragsservice anrufen und mich beschweren, da ich jetzt längere Zeit Beiträge gezahlt habe und dies garnicht gebraucht hätte. Ich bin davon ausgegangen, dass ich dieses Geld zurückerstattet bekomme, da ich ja ganz offensichtlich total falsch beraten, ja sogar betrogen wurde von deren Mitarbeiter. Aber ich kam garnicht erst durch.
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Die Servicehotline (knapp 50 Cent die Minute!) war einen Monat lang nur belegt. Als ich dann irgendwann einen Mitarbeiter dran hatte, wollte er mich dann an die "Fachabteilung" weiterleiten, ich wurde dann aber aus der Leitung geschmissen und es war wieder besetzt. Anscheinend werden die Mitarbeiter im CallCenter genauso wie die Außendienstler auch nicht richtig geschult. Oder ist das eventuell sogar Absicht?
Als ich dann irgendwann nochmal Glück habe, wurde mir gesagt, dass man mich nur aus dem Festnetz durchstellen könnte, ich fragte nach der Durchwahl, damit ich direkt anrufen kann, bekam sie aber nicht. Es wurde ein Rückruftermin vereinbart. Zumindest das hat einigermaßen (kurze verspätung) geklappt. Die Kollegin von der Fachabteilung habe ich dann das Problem geschildert.
Ergebnis: Tja Pech gehabt, hätten sie sich eben früher melden sollen, achja und sie haben noch nen großen ausstehenden Rückstand.
Für mich ganz klar Betrug. Erst wird man falsch informiert, wenn man das dann auch noch glaubt und bezahlt ist man selbst Schuld? Ich hätte mich früher melden sollen. Ich bin ja nichtmal bei der Servicehotline durchgekommen.
Achja von der alten Wohnung wurden angeblich alle Angaben, auch meine Bescheinigung von Bezug von Sozialleistungen gelöscht. Natürlich.
Ich fühle mich auf ganz großer Ebene betrogen