KAGO Wärmesysteme GmbH (Neumarkt i.d.OPf.)
Vertragsrechte auch für Kunden?
Bestell-/Kundennummer: Vertrag Nr. 4281974
Im Februar dieses Jahres habe ich einen Kaufvertrag für einen Kaminofen bei KAGO in Schweinfurt unterschrieben. Ein sogenannter Kamindesigner sollte sich bei mir melden.
Telefonisch haben wir also einen Termin für den 25.03.2013 vereinbart. Der KAGO-Mitarbeiter entfernte als erstes meinen Läufer vom Tisch, um "ordentlich arbeiten zu können". Neben negativen Äußerungen über die Aussicht aus einem meiner Fenster und meinem "Billiggranit" über eine Küche im mehrfach 5stelligen Wertbereich hat er auch keinen meiner Wünsche bei der Planung berücksichtigt, weil das, was ich wollte, aussehe "wie vom Grabbeltisch beim Obi".
Meine Gute Erziehung hat mich davon abgehalten, diesen Menschen einfach rauszuwerfen. Anstattdessen habe ich mich telefonisch über den Herrn beschwert mit dem Ergebnis, daß er mich telefonisch zur Rechenschaft ziehen wollte. Eine Entschuldigung seinerseits ist nicht erfolgt.
Ich habe den Vertrag schriftlich gekündigt, was man jedoch mit einer Forderung von 25 Prozent des Kaufpreises monierte. Eine Stellungnahme zu meinen berechtigeten Vorwürfen erfolgte nicht. Ich habe KAGO dann geschrieben, daß ich mich eventuell doch von der Qualität ihrer Produkte überzeugen ließe, wenn ich mit einem kompetenten Berater zu tun hätte. Daraufhin erhielt ich die Kontaktdaten von einem weiteren Herrn, der mir dann sehr kurzfristig einen Vor-Ort-Termin anbot, den ich aus beruflichen Gründen nicht wahrnehmen konnte. Danach war er im Urlaub.
Ich sollte also in einen Showroom in der Nähe der Zentrale fahren. Mein Gesuch nach einem Termin wurde abgelehnt, jeder kommt wann er will. Und dafür soll ich 200 km fahren, sonst müsse ich längere Zeit auf einen Termin warten. Habe ich nicht getan und danach auch nichts mehr gehört. Heute erreicht mich ein Schreiben, daß es dem Außendienstmitarbeiter mehrfach nicht gelungen sei, einen Vor-Ort-Termin mit mir zu vereinbaren und man setzte mir erneut eine Zahlungsfrist. Das Ganze geht jetzt wohl zum Anwalt. Offenbar hat KAGO ein großes Hers für Mitarbeiter, denen der Sinn des Wortes "Wahrheit" nicht geläufig ist. Mir kommt der Verdacht, daß hier gezielt Kunden schikaniert werden, um Geld ohne Gegenleistung zu kassieren.
25.07.2013 | 10:16
Abteilung: selber
Sehr geehrte Kundin, wir nehmen Bezug auf Ihren Eintrag vom 22.07.2013. Zunächst bedauern wir außerordentlich, dass die Beratungsleistung unseres Fachverkäufers nicht Ihren Vorstellungen entsprochen hat. Die Zufriedenheit unserer Kunden liegt uns sehr am Herzen! Insofern sind wir auch für Verbesserungsvorschläge unserer Kunden dankbar und nehmen diese gerne auf. Da wir Sie nach wie vor nicht als Kundin verlieren möchten und kontinuierlich an unserem Service arbeiten, bieten wir Ihnen selbstverständlich an, die weitere Bearbeitung direkt aus der Verwaltung zu übernehmen und insofern kurzfristig einen anderen Mitarbeiter zu einem Ortstermin zu Ihnen zu schicken. Wir hoffen sehr, dass insofern doch noch die Planung und Durchführung Ihres Projektes durch uns erfolgen wird. Für Rückfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung!
bei Reclabox über KAGO liest, sind dort wohl überaus unverschämte Geschäftsgebahren an der Tagesordnung.
Was ich an dieser Beschwerde aber einfach unmöglich finde, ist, daß hier mir "guter Erziehung bla bla" geprahlt wird und dann ist man aber nicht in der Lage, eine klare Ansage zu machen, wenn einem etwas nicht paßt? !
Ihre Kinderstube haben Sie dann wohl bei den Kaschuben verbracht, liebe BF!
Denn zu feige sein, jemandem die Meinung ins Gesicht zu sagen und diesen stattdessen hintenrum anschwärzen ist Lichtjahre entfernt von einer guten Erziehung!
Was Kago da von Ihnen fordert, geschieht Ihnen ganz recht!