Commerzbank Aktiengesellschaft (Hamburg)
Eine Bank des Grauens?
Aus einer Baufinanzierung gab es zwei Darlehen der Commerzbank AG.
Das eine Darlehen wurde Ende August vollständig zurückgezahlt. Es war besichert durch eine Briefgrundschuld, für die ich nun eine Löschung im Grundbuch erlangen will. Dazu brauche ich den Originalbrief. Sollte eine Bank ja eigentlich wissen. Nicht aber so die Commerzbank.
Zunächst teilte man mir ohnehin mit, ich müsse VORAB einfach so mal EUR 95,80 bezahlen für „Urkundskosten“. Meine Bitte um Übersendung einer Kopie der Rechnung dazu wurde und wird trotz dreifacher Bitte darum ignoriert. Erst bezahlen und dann eine Leistung? Seltsames Geschäftsgebaren, oder?
In der Zwischenzeit übersandte man nun dem von mir beauftragten Notar eine Löschungsbewilligung und teilte dem Notar mit, es müssten EUR 57,60 bezahlt werden. Eine Kopie der Rechnung gibt es immer noch nicht, aber immerhin ist es schon mal billiger geworden!
Die dem Notariat übersandte Löschungsbewilligung ist aber überhaupt keinen Cent wert, denn es fehlt der für die Löschung erforderliche Grundschuldbrief. Eine Löschung der Grundschuld ist nicht möglich. Und dafür soll ich was bezahlen!
Auch das zweite Darlehen ist zu einem wesentlichen Teil zurückgezahlt. Für dieses Darlehen ist eine weitere Grundschuld eingetragen, die 125 % der Darlehensvaluta entspricht. Dürfte m. E. als Sicherheit angemessen sein.
In Zusammenhang mit der Baufinanzierung wurden aber vor fast 20 Jahren auch Rechte an Lebensversicherungen abgetreten. Hierzu habe ich bereits mehrfach (insgesamt fünfmal!) gebeten, die Rechte auf mich rück zu übertragen und damit die Bezugsrechtsbestimmung zu beenden. Auch das interessiert in diesem Institut erst recht niemanden.
Irgendwie gibt es bei dieser Bank niemanden, der den Vorgang zu einem vernünftigen Ende bringen könnte!