Von E.ON beantwortete Beschwerde. | 990 Views | 02.11.2013 | 20:19 Uhr
geschrieben von Manfred Blum

E.ON SE (Nietwerder)

Photovoltaikanlage

Ich habe eine Photovoltaikanlage gebaut.

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1 Bild

Diese ist im April 2011 ans Netz gegangen. Es ist eine kleine Anlage, da nicht mehr Dachfläche zur Verfügung steht wegen umfangreichen Baumbestandes bzw. Waldes. Die Vergütung folgte mit Problemen, aber es ging dann doch. In der Abrechnung waren dann 52,-- € im Jahr. Ich nahm an, dass das die Einrichtungsgebühr sei. In 2012 habe ich dann 488,-- € für den Strom erhalten, dann wurden aber wieder 52,-- € abgezogen. Warum weiß ich nicht.

In 2013 ging dann im Frühjahr die Einspeisung wieder los. Vor kurzem habe ich eine Mahnung erhalten wegen vieler nicht erfolgter Zahlung von monatlich 10,-- € ab Mai, betitelt als Abschlagsbetrag, das sind jährlich 120,-- € plus 5,-- € Mahnung. Es gibt keinen Vertrag für die Einspeisung, weil E.ON keinen Vertrag heraus gibt. Es gibt auch keine Rechnung für die 10,-- € monatlich, nur die Mahnung. E.ON verlangt 25 % von meiner Einspeisungsvergütung für sich. Tatsächlich will E.ON ein viertel meiner Vergütung.

Auf diese Art und Weise will E.ON vermutlich die Stromlieferanten knebeln und in die Knie zwingen.

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Meine Forderung an E.ON SE: Zurücknahme der Mahnung für alle Zeiten.


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
06.11.2013 | 11:47
Firmen-Antwort von: E.ON SE
Abteilung: Servicemanagement

Sehr geehrter Herr Blum,

es tut uns sehr leid, dass Sie sich so über uns geärgert haben.

Gern haben wir den Sachverhalt geprüft und Ihre Fragen in einem persönlichen Anschreiben beantwortet. Dieses ist bereits auf dem Weg zu Ihnen.

Wir hoffen, die Angelegenheit damit in Ihrem Sinne gelöst zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

E.ON Energie Deutschland GmbH

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Kommentare und Trackbacks (16)


02.11.2013 | 21:25
von Tansanit | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Tansanit Und warum beschweren Sie sich bei sich selbst?
Manchmal glaubt man es nicht, wie schwierig es sein kann, so ein Online-Formular auszufüllen.
Gut, dass Sie am Ende noch E.ON erwähnt haben, so dass man nun weiß, an wen Ihre Beschwerde gehen sollte.


10.11.2013 | 17:45
von Manfred Blum noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe einen Antwortbrief erhalten, aber der Status QUO besteht weiterhin. Vorübergehend stehen zwar alle Räder still, aber alles ist noch möglich, es werden gesetzliche Regelungen geprüft. In der Quintessenz kann, so glaube ich, festgestellt werden, dass es sinnlos ist kleine Fotovoltaikanlagen zu bauen. Die Investitionskosten sind auf der Bank mit niedrigsten Zinsen besser aufgehoben.
Soviel erst einmal
MfG


10.11.2013 | 17:46
von Manfred Blum noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


02.12.2013 | 02:10
von Manfred Blum noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Die Antwort ist nicht zufriedenstellend. Es wird von E.ON geprüft was die gesetzliche Grundlage ist. Bis dahin stehen die Räder der Forderung erst eimal still, so habe ich das vernommen. Es kann immer noch sein, dass E. ON 1/4 meiner Stromeinnahmen kassieren ist. Es bleibt dann zu prüfen ob dann doch noch die gesamte Anlage demontiert wird wegen Unwirtschaftlichkeit. Das Problem ist im Moment nicht gelöst. Es wird nur hingehalten. Somit stimmt die Antwort von E. ON nicht.
M. Blum


23.12.2013 | 16:57
von Manfred Blum noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ein erneutes Schreiben per Posteingang verwies nun auf anfallende Kosten von EDIS. Das Gerangel geht offenbar weiter. Antworten gehen nur auf dem Postwege ein. Warum nicht hier?
Offenbar geht es um grundsätzliche Dinge, die den kleinen Strombetreiber in gesamt Deutschland klarmachen kann, dass es sinnlos ist solche Anlagen zu bauen. Der Umweltgedanke allein reicht nicht hin. Wir produzieren Strom, der für den Betreiber sehr teuer wird und die Ausgangskalkulation wertlos macht.

Vielleicht kann als Zwischerergebnis schon mal eine Warnung an alle herausgegeben werden, die die Absicht haben kleine Photovoltaikanlagen zu bauen.

Über eine Antwort in dieser Verbraucherschutz-Seite ist für alle dann wichtig.

MfG
M. Blum


24.12.2013 | 12:56
von Manfred Blum noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Hier der Schriftverkehr von EON

5. Dezember 2013
Es tut uns leid!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Nachricht zu unseren bisherigen Mitteilungen haben wir erhalten.
Es tut uns leid, dass wir Ihr Anliegen bezüglich der Anmeldung der Bezugsseite der Photovoltaikanlage nicht zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet haben.
Da aber auch wir den Verbrauch sowie die Netzentgelte vom jeweils zuständigen Netzbetreiber - in Ihrem Fall der E. DIS AG - in Rechnung gestellt bekommen. Zwecks abschließender Klärung Ihrer noch bestehenden Fragen bitten wir Sie, sich an den Netzbetreiber zu wenden. Gern teilen wir Ihnen im Folgenden die Kontaktdaten mit:
E. DIS AG Langewahler Str. 60
15517 Fürstenwalde / Spree
Sehr geehrter Herr Blum, auch wir bedauern sehr Ihr Anliegen nicht zu Ihrer Zufriedenheit geklärt zu haben. Leider können wir Ihnen keine andere indivieduelle Lösung anbieten.
Abschließend wünschen wir Ihnen und Ihren Mitarbeitern eine schöne Vorweihnachtszeit.

Muss ich mich nun an Edis wenden oder reicht das hier?

MfG
M. Blum


20.01.2014 | 00:16
von Manfred Blum | Regelverstoß melden
Hallo allerseits, nun ist eine Rechnung gesandt worden. Für das Jahr 2013 werden 17% der Jahreseinnahmen einkassiert 87,64€. Abgebucht ist schon. Für das Jahr 2014 werden 90,00 € abgebucht. Das sind dann 18% der voraussichtlichen Einnahmen. Ein solches Scenario ist zur Zeit der Anlagenmontage nicht mitgeteilt worden. Vielmehr haben diese Kosten nach 2 Jahren Betrieb eingesetzt. Vorausschauend muss nun festgestellt werden, dass die entstandenen Kosten nach 16 Jahren zurück sind. Die Ausgangsrechnung bei Projektplanung waren 10 Jahre. Werden noch Zinsen mit 2 % mit einbezogen so werden daraus 19 oder gar 20 Jahre.
Nun stellt sich die Frage ist die Zahlung an EON überhaupt richtig?
In Berlin werden diese Kosten nicht erhoben. Der eigentliche Ausweg ist wohl ein Insolvenzverfahren einzuleiten und die Anlage abzubauen.
Jetzt ist guter Rat teuer. Was kann getan werden? Wer kann helfen? Sollte das nicht abzuwenden sein, so muss ein Ruf durch Deutschland gehen indem zum Ausdruck kommt, dass der Bau von kleinen Anlagen eine wirtschaftliche Katastrophe ist und dass die Eigeninitiative nur der Großindustrie dient.
MfGM. Blum

01.06.2014 | 23:21
von Manfred Blum | Regelverstoß melden
Hallo an alle interessierte,
EON verlangt nach wie vor 25% von meinen Erlösen.
nach mehreren Telefonaten ist herausgekommen, dass die monatlichen 9 Euro eine Grundgebühr sind, eine Kalkulation liegt nicht vor, für einen Zähler, den ich nicht benötige, der mein Stomverbrauch mit 0 KW feststellt wurde. Er kann ja auch nichts feststellen, da der gesamte Strom verkauft wird. Herausgekommen ist also, dass ich einen Zähler eingebaut bekommen habe, den ich nicht brauche, der meinen Strom messen soll, den ich mit einer Menge von 0 KW verbrauche. EON will nun die Stromlieferung abschalten. das alles liegt nun beim Rechtsanwalt, da EON nicht kapiert, dass ich für etwas zahlen soll was ich nicht nutze. Es sind immer wieder andere EON Leute am Telefon. Es wird ein Rückruf zugesagt, der nicht kommt. Bei erneuter Nachfrage ist nicht bekannt warum zurückgerufen werden soll. Beim letzten Anruf ist mir eine Prüfung zugesagt worden weil ich keinen Strom verbrauche. 3 Tage später erhielt ich das Abschaltdatum wann EON mir den Stromlieferung abschalten will. Eine anwaltliche Klärung ist auch nicht in Sicht.
Ich werde wohl die gesamte Anlage vom Dach demontieren und recyceln.
EON greift willkürlich in die Taschen seiner Kunden und stellt die Wirtschaftlichkeit von Investitionen auf den Kopf. Dann lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Soviel als Zwischenbericht meiner Beschwerde, die nicht geregelt werden will.
Manfred Blum

01.06.2014 | 23:24
von Manfred Blum | Regelverstoß melden
Warum ist der Text mal grün, mal grau?

11.08.2014 | 00:48
von Manfred Blum | Regelverstoß melden
Hallo allerseits,
EON möchte nun abschalten obwohl sie nur Mahnungen erteilen und keine Rechnungen ausreichen. Leider konnte ich den Abschaltungstermin nicht einhalten.
Sollte ich nun an Frontal schreiben um mehr Öffentlichkeit zu erhalten? Was meint diese Redaktion dazu?
MfG

07.12.2014 | 20:06
von Manfred Blum | Regelverstoß melden
Hallo nun ist es soweit.
Meine Anlage ist abgeschaltet, das Gewerbe wird in diesen Tagen abgemeldet sein.

Eine große Warnung an alle, die mit dem Gedanken spielen, eine kleine Anlage zu bauen. EON zwingt die kleinen Erzeuger in den Konkurs. Da ist es besser sich vorher von EON zu trennen.

Der Gedanke einer emmisionsfreien Stromerzeugung zu folgen ist in Deutschland eindeutig falsch.

Telefonische Meinungsabfragen kommen dann auch noch rein von EON. Das gegenüber ist dann entsetzt was sich hier abspielt.

Soviel erst mal.
Vielleich gibt es ja noch ein Nachspiel nach den Ende.
Eine dicke Beschwerde aN eon.

m. Blum

15.03.2015 | 18:56
von Manfred Blum | Regelverstoß melden
Hallo allerseits, wie geahnt ist noch kein Ende. 2 x waren beauftragte Firmen hier mit dem Auftrag dieStromversorgung der Photovoltaikanlage zu beenden. Heraus kam in den Diskussionen, dass eine Photovoltaikanlage per Gesetz nicht abgeschaltet werden darf. Der Aufforderung, den von EON eingebauten Zähler auszubauen kommt EON nicht nach.
Mein Gewerbe ist abgemeldet und schon bestätigt.
Beim Finanzamt ist das Ende übermittelt mit dem Vermerk Streit mit EON.

Die Unvernunft nimmt kein Ende. Nun erhalten wir eine Nachricht, in der mitgeteilt wird, dass wir von nun an Abschlagszahlungen erhalten für das gesamte Jahr 2015. Eine Beschwerde an dieser Stelle und auch dierekt an EON scheint nichts zu bewirken.

Bis zur nächsten Kuriosität.

M. Blum

Hallo EON holt Euren Zähler ab.

16.03.2016 | 21:31
von Manfred Blum | Regelverstoß melden
Heute ist nun der Zähler abgeholt worden.

Der Traum von ökologischer Energie ist vorbei.
Das Projekt hätte dazu gedient EON die Taschen zu füllen und meine zu leeren.

Hier eine Warnung an alle, die eine kleine Anlage bauen wollen.

Macht es nicht.

Der Fall ist als Beschwerde nicht beendet. Er soll hier stehen bleiben.

Das eigene Geld kann man wo anders besser verbrennen.

M. Blum

17.06.2016 | 09:57
von Manfred Blum | Regelverstoß melden
E. dis schreibt am15. Juni 2016
Mahnung
Sehr geehrte Damen und Herren, bis zum heutigen Tag konnten wir noch keinen vollständigen Ausgleich unseren Forderungen feststellen. Zu Ihrer Erinnerung erhalten Sie mit diesem Brief eine Übersicht mit Informationen zum offenen Betrag. Bitte überweisen Sie den offenen Betrag in Höhe von 678,16 Euro umgehend, spätestens bis 21. Juni 2016, auf unser Konto. Vielen Dank. Vorsorglich machen wir Sie auch hierauf aufmerksam: Sollten Sie nicht zahlen, werden wir unsere Forderung gerichtlich geltend machen oder durch einen Inkasso Dienstleister einziehen lassen. Ihre Daten werden dann eventuell auch an eine Auskunftei übermittelt. Die Übermittlung und Speicherung Ihrer Daten erfolgt in diesen Fällen gemäß den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes. Auch in Ihrem Interesse bitten wir Sie, die Angelegenheit so schnell wie möglich zu regeln.

17.06.2016 | 10:04
von Manfred Blum | Regelverstoß melden
Ich antworte:
Photovoltaikanlage, Gesellschaft liquidiert,
Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Forderung gegen Manfred Blum ist nicht korrekt. Sie können diese Forderung gegenüber der Blum & Blum GbR geltend machen. Diese Gesellschaft ist jedoch wegen Unwirtschaftlichkeit, wegen unangemessener Forderungen durch E.On oder e. dis und wegen Vertragsbruch Ihrerseits liquidiert worden. Am 6.12.2014 ist die Anlage abgeschaltet worden. Dass, ab diesem Tage kein Strom mehr fließt haben Sie sicher festgestellt, da Sie eine Funkverbindung zu diesem Zähler aufrecht erhielten. Begleitender Schriftverkehr lief auch. Das Beitragskonto haben wir seit dem Datum auch nicht gesichtet. Durch Ihren jetzigen Brief haben wir es noch einmal aktiviert und müssen feststellen, dass Sie Zahlungen getätigt haben. Jedoch haben Sie hier keine Zahlungen am 22.04.2016 mit den genannten Summen 485,22; 116,72; 22,57; 53,65; getätigt. Warum haben Sie überhaupt Geld gezahlt und wofür? Wollen Sie hier ein undurchsichtiges Dickicht schaffen? Wir haben nicht mehr alle Zahlungsdaten zur Verfügung, da wir nun nach 1 ½ Jahren die Daten nicht mehr bekommen. Senden Sie uns bitte eine einfache Tabelle auf einem Blatt Papier mit Datum und Grund wann Sie welche Summe überwiesen haben. Und nochmal die Frage warum überweisen Sie Geld an eine liquidierte Firma?
de.reclabox.com/beschwerde/69493-manfred-blum-nietwerder-photovoltaikanlage

Mit freundlichen Grüßen

18.06.2016 | 12:33
von Manfred Blum
Dieser Kommentar wurde vom Beschwerdeführer gelöscht.



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