Beschwerde lesen

Wie ich schon in vielen anderen Kommentaren lesen konnte, hat Nürnberg eine Bearbeitungszeit von 6-8 Wochen, nach Posteingang. Auch die Auskünfte, die man am Servicetelefon erhält, sind immer die gleichen: Warten, Warten, Warten, usw.

Nun zu meinem Fall:

Meine Tochter ist von April bis Juni 13 in einer Ausbildung gewesen, die zum Ende Juni aufgehoben wurde. Sie meldete sich am 23.06.13 auch suchend für eine Ausbildung. Sie fand dann eine neue Ausbildung mit Beginn Oktober 13. Nach einem Telefonat mit der Fam. Kasse sendete ich die notwendigen Unterlagen Ende August dort hin mit dem Vermerk, dass sobald meine Tochter den Ausbildungsvertrag hat, werden wir ihn an die Fam. Kasse weiter leiten. Mir wurde gleichzeitig versichert, dass sobald die Unterlagen eingegangen sind, bearbeitet werden und das Ki-Geld weiter bezahlt würde.

Nun haben wir Dez. 13 und ich warte immer noch auf das Ki-Geld ab Aug. 13. Also mit Dez. 13 sind es nun 920€. Bei mehreren Anrufen bekommt man immer wieder das gleiche: Bearbeitungszeit 6-8 Wochen nach Eingang und genau hier liegt in meinen Augen ein vorsätzlicher Betrug seitens der Fam.-Kasse vor.

Den letzten notwendigen Brief mit den fehlenden Unterlagen schickte ich am 17.10.13 mit der Post ab und kam angeblich dort erst am 06.11.2013 an. Ich muss hier erwähnen, dass zwischen Briefkasten und Sitz der Agentur nur ca. 500 m Luftlinie liegen.

Wie ich aus weiteren Telefonaten mit Mitarbeitern des Service erfahren konnte, sind zwischen Absenden der Briefe und dem angeblichen Eingang per Stempel nicht wie postüblich 2-3 Tage, sondern 3 - 5 Wochen. Ich unterstelle daher der Fam.-Kasse, dass sie vorsätzlich den Posteingang um diese Zeit nach hinter datieren.

Für mich heißt das, dass meine Akte dieses Jahr zu 99% nicht mehr bearbeitet wird und ich, wenn ich Glück habe, im Feb. 14 eventuell das Kindergeld erhalte, falls nicht irgend etwas noch fehlen sollte, denn sonst fängt alles wieder von vorne an.

In meine Augen sollte der Leiter, der hierfür die Verantwortung trägt, seinen Stuhl räumen, denn er ist unfähig, diese Abteilung zu leiten. Des weiteren juckt es Ihn gar nicht, ob, wie z. b. ich, jemand auf das Ki.-Geld angewiesen ist.

Den Mitarbeitern am Servicetelefon mache ich keine Vorwürfe und habe Achtung vor Ihnen, denn die müssen immer lächeln, wenn sie von verärgerten Eltern angerufen werden. Sie geben uns ja auch noch Recht, doch ihnen sind die Hände gebunden.