Beschwerde lesen

Lieber Leser,

Ich habe folgende Situation miterleben dürfen, welche mich in meinem Vertrauen und meiner Achtung gegenüber der Deutschen Post stark schwanken lässt.

Ich habe über Amazon ein Produkt gekauft, wo der Verkäufer seinen Standort in Singapur hat.

Die Lieferung des Paketes sollte ca. 30 Tage dauern und an meine Packstations-Anschrift geliefert werden. Der Abholtag sollte der 06.12.2013 sein.

Nun warte ich also auf mein Paket und da ich seitens der Post keine Infos bekommen habe, frage ich am 12.12.2012 über Amazon den Lieferanten an und bitte um Auskunft über den Lieferstatus. Dieser setzte sich sofort mit mir in Kontakt und meinte, dass die Statusprüfung ergeben hat, dass das Paket am 06.12 vor Ort lag und sich nun aber wieder auf der Rückreise nach Singapur befinde, da das Paket nicht ausgeliefert werden konnte.

Auf Nachfrage bei der Deutschen Post hieße es nur, dass Paket sei als Briefpost-Einschreiben gesendet worden ist, und diese können nicht an die Packstation ausgeliefert werden.

Daher, ich finde es eine dreiste Frechheit, dann nicht eben durchzuklingen, oder SMS zu schreiben, dass das Paket in der Postfiliale liege, so dass man dieses unter Vorlage eine Ausweises abholen kann.

Es kann nicht behauptet werden, dass eine Kontaktaufnahme mit mir nicht möglich gewesen sei, da ich für die Anmeldung der Packstation der Post alle meine Daten hinterlassen habe und schließlich bekomme ich auch Pins als SMS zugesendet, um meine Post aus der Packstation zu holen.

Ich bin der absoluten Meinung, dass sich die Deutsche Post AG dringend Gedanken machen sollte, ob sie wirklich kundenfreundlich und kostensparend handeln oder nicht. Denn ich bin mir sehr sicher, dass eine kurze SMS wesentlich günstiger gewesen wäre, als das Paket neu ins Ausland zu versenden.