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Am 19.12.2013 fand ich am späten Nachmittag einen Umschlag der Deutschen Post im Briefkasten, Inhalt: eine Zustellkarte von DHL bzgl. eines nicht zustellbaren Päckchens.

Angeblich hat mich der Zusteller am 09.12. um 11:44 Uhr nicht angetroffen (obwohl ich nachweislich an diesem Tag und zu dieser Uhrzeit zu Hause war!).

Am 20.12. habe ich in der Post-Filiale die Karte abgegeben und bekam ein Päckchen ausgehändigt.

Die Zahlungsfrist für die darin enthaltene Ware beträgt 14 Tage. Die Überweisung konnte ich erst heute, am 21.12., zur Sparkasse bringen. Somit zwei Tage vor Ablauf der Zahlungsfrist, wobei hier noch das Wochenende berücksichtigt werden muss. Ich habe die Absenderfirma über diese Angelegenheit in Kenntnis gesetzt und bekam die Zusage, dass - da dies nicht der erste Fall in Bezug auf DHL sei - bis Anfang 2014 eine Mahnung ausgesetzt würde. Andere Firmen sind vielleicht nicht so kulant und man hat dank der Schluderigkeit von DHL evtl. eine Mahnung im Briefkasten.

Es ist mir unverständlich, wieso diesmal das Päckchen 10 (!)Tage in der Filiale aufbewahrt wurde, wenn das angebliche Zustellungsdatum 09.12. überhaupt stimmt! Normalerweise beträgt die Aufbewahrungszeit 7 Tage.

Ferner ist mir schleierhaft, wieso diese Karte (wenn man schon keine Lust hatte zu klingeln, um das Päckchen abzugeben) nicht in meinen Briefkarten geworfen wurde, sondern erst 10 Tage später per Briefträger zugestellt wurde!

Es wäre angebracht, dass solche Zustellkarten ZEITNAH, d. h. bis spätestens vier Tage nach eventuellem Nichtantreffen, per Post zu dem Empfänger gelangen!

Noch besser wäre es natürlich, wenn der Zusteller in der Lage ist, den Klingelknopf zu bedienen, um das Paket/Päckchen abzugeben.

Ach ja, DHL wurde umgehend per Mail informiert, wie nicht anders zu erwarten, erfolgte natürlich keine Reaktion.