653 Views | 17.05.2009 | 12:18 Uhr
geschrieben von Iris Piechotka
Eigentlich gehe ich sehr gerne zu Plus einkaufen.
Seitdem meine vierjährige Tochter neulich dringend zur Toilette musste und bei Plus nicht zur Toilette gelassen wurde, vermeide ich allerdings jetzt und in Zukunft das Einkaufen dort.
Ich finde es ziemlich traurig, einem kleinen Kind zu verwehren, die Toilette benutzen zu dürfen!
Meine Forderung an Plus.de:
Toilettenzugang für alle Einkäufer!
Firmen-Antwort ausstehend seit
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
Sie können Ihrem Kommentar max. 4 Fotos hinzufügen. Diese müssen im Format JPG, PNG oder GIF mit einer Dateigröße bis 5 MB pro Bild vorliegen. Mit dem Bereitstellen versichern Sie, die Urheberrechte zu besitzen und keine Rechte Dritter zu verletzen.
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
Sie können Ihrem Kommentar max. 0 Videos hinzufügen. Diese müssen im Format AVI, MPG oder MOV mit einer Dateigröße bis 20 MB pro Video vorliegen. Mit dem Bereitstellen versichern Sie, die Urheberrechte zu besitzen und keine Rechte Dritter zu verletzen.
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
In Ihrem Beitrag sind Begriffe enthalten, die uns veranlassen, diesen Beitrag vor der endgültigen Freigabe zu prüfen.
Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.
Das hat nichts mit den Mitarbeitern und auch nichts mit dem Markt als solches zu tun. Das liegt an der Hygieneverordnung und die besagt, daß die Toiletten dort nur von den Angestellten genutzt werden dürfen.
Ich als Rollstuhlfahrer kenne die Problematik auch, aber auch ich darf die Angestelltentoiletten nicht nutzten, und wenn es noch so dringend wäre.
Anders verhält es sich bei großen Märkten, die auch Besuchertoiletten haben. Aber dies hätte man Ihnen beim Plusmarkt eigentlich sagen können.
Cappo
ratzingeronline.blog.de/2008/10/13/plus-kundenservice-4865959/
Gruß,
Dominik
Was rechtlich ist und wie es vor Ort umgesetzt wird, sind zwei Paar Stiefel. Und die Hygienevorschriften lauten nun mal, daß Besucher nicht auf die Mitarbeitertoilette dürfen. Das ist nicht nur in jedem Markt so, sondern auch in Gaststätten, Krankenhäusern usw.
Die Politik hat zwar den rechtlichen Rahmen geschaffen, aber wie es umgesetzt wird, steht auf einem anderen Papier. Und ich als Rollstuhlfahrer habe da noch weit aus größere Probleme, als der "Normalbürger".
Cappo
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Ich pinkle denen jetzt immer vor die meist gut sichtgeschützte Lieferantentür, wenn ich muss. Also, ich als Kunde kann nur sagen, wenn es beim Discounter nach Urin stinkt, gehe ich dort nicht mehr hin.
Ich glaube auf Dauer würde sich eine Kundentoilette (auch wenn Zusatzkosten entstehen) bestimmt bezahlt.