4246 Views | 09.01.2014 | 20:18 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-1122895

FOCUS Online (München)

Nervige Einblendungen zwecks "facebook"-Nutzung

Seit Monaten wird man auf der Internetseite von "focus-online" mit schönster Regelmäßigkeit (mindestens 1 x pro Tag) "genervt" mit einer Einblendung, ob man schon wüsste, dass "focus" auch auf "facebook" präsent ist. Man wird darauf hingewiesen, dass man per "Klick" gleich auf "facebook" weitergeleitet wird bzw. per "Klick" kein Interesse bekunden kann.

SCHLAGWORTE

Nachdem ich mir das monatelang habe gefallen lassen (immer wieder "kein Interesse" angegeben, trotzdem spätestens am nächsten Tag abermals durch die Einblendung des gleichen Fensters genervt wurde), habe ich vor einigen Tagen "focus" per Mail nach dem Sinn dieser Sache gefragt.

Ich erhielt ein Antwortmail, in dem es u. a. heißt:

"Da der direkte Userdialog im modernen Online-Journalismus immer wichtiger wird, versuchen wir derzeit unsere Social-Media-Kanäle stärker auf unserer Website einzubinden. Hierzu testen wir verschiedene Möglichkeiten. Mithilfe von Feedback wie des Ihren arbeiten wir kontinuierlich daran, diese Features weiterzuentwickeln und zu verbessern. Uns ist bewusst, dass nicht jeder FOCUS-Online-User Facebook nutzt oder über diesen Kanal Nachrichten aus der Redaktion erhalten möchte. Sie können unsere Artikel daher natürlich auch weiterlesen, ohne Facebook-Fan von FOCUS Online zu werden. Bei einem Klick auf „Ich möchte kein Facebook-Fan werden“ schließt sich das eingeblendete Fenster. ..."

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Meine Antwort dazu lautete u. a.:

"DAS habe ich direkt beim ersten Mal “herausgefunden”. Sie dürfen aber gewiss sein, dass ich nicht am Tag darauf meine Meinung geändert habe, weil ich da schon wieder die gleiche Frage gestellt bekomme. Und sich das Spielchen wochen-, ja monatelang hinzieht. “Basteln” Sie am besten ein “Formular”, welches EINMAL ausgefüllt wird und diese Meinung dann auch Ihrerseits akzeptiert wird. In der heutigen Zeit glaube ich nämlich kaum, dass noch jemand extra darauf hingewiesen werden muss, dass es facebook gibt. Und – sagen wir mal – 99 % der User so “schlau” sind, dort selber nachzuschauen, wenn sie Interesse daran haben, "focus" über dieses Medium in Anspruch zu nehmen."

Daraufhin kam dann als Antwort:

"Vielen Dank für Ihr Feedback, das ich gerne an unsere Social Media Abteilung weitergebe."

Und was passiert? Richtig - ich bin heute bereits zweimal (!) gefragt worden, ob ich schon wüsste, dass...

Das "Lustige" an der ganzen Geschichte: Es tauchen immer wieder auf der "focus"-Seite Berichte auf, in denen "focus" selbst vor "facebook" warnt.

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Meine Forderung an FOCUS Online: Siehe oben. Ein Online-"Formular" erstellen, wo nach EINMALIGER Ablehnung diese akzeptiert wird - dürfte in der heutigen "Online-Welt" nicht allzu schwer sein.


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