TU Berlin ScienceMarketing (Berlin)
Studiengang "Wissenschaftsmarketing" Trickserei
Die Studiengangorganisation ist absolut katastrophal, von Falschinformationen und Tricksereien geprägt.
Der Studiengang "Wissenschaftsmarketing" der TU Berlin ( www.tubs.de) bietet die Möglichkeit, einzelne Module kostenpflichtig (980 €) als Gaststudent zu besuchen, um Zertifikate abzulegen. Von der Belegung der einzelnen Module muss dringend abgeraten werden!
*Keine Reaktion
Vier Monate vor Start des Studiengangs habe ich mich für 2 Module angemeldet.
Da ich nach 3 Wochen weder eine Reaktion noch eine kurze Eingangsbestätigung erhalten habe, informierte ich mich telefonisch bei der Studienberaterin.
Man sicherte mir die Teilnahme für ein Modul zu und, dass ich alle notwendigen Informationen (Seminarablauf, Zugangsdaten etc.) in Kürze erhalten werde.
Trotz Zusicherung erhielt ich die versprochenen Unterlagen nicht. Nach einem Monat erkundigte ich mich höflich ein zweites Mal bei der Studienberaterin und bat sie, mir den Ablaufplan zu zuschicken, um zu erfahren, wann und wo die Präsenzzeit stattfindet.
*Falschinformation
Auf Nachfrage teilte man mir endlich das offizielle Datum der Präsenzphase mit. Des Weiteren hieß es nun, dass man das Ablaufprogramm generell erst 11 Tage vor Beginn versenden werde.
8 Tage vor Beginn der Präsenzphase gingen mir die Unterlagen immer noch nicht zu, sodass ich mich ein drittes Mal telefonisch informierte. Man teilte mir nun mit, dass der erste Präsenztag einen Tag später stattfinden werde. Informationen über elementare organisatorische Aspekte konnte man mir wieder nicht nennen: Weder um wie viel Uhr man beginnen werde noch wo (Seminarraum etc.). Man versicherte mir jedoch, dass dies alles im Ablaufplan stehen werde, den ich morgen erhalten würde.
*Dreistigkeit
Auch 2 Tage vor Beginn der Präsenzzeit blieben die versprochenen Unterlagen aus. Ich informierte mich erneut telefonisch über den Beginn und den Ort. Die Studienberaterin sagte mir, dies würde alles in der E-Mail stehen, die sie mir gleich zusenden werde.
1 Tag vor Beginn der Präsenzphase erhielt ich die zugesagte E-Mail nicht. Ich schrieb der Studienberaterin und rief sie an. Sei teilte mir mit, dass sie alle Einladungen bereits zugesandt habe. Danach revidierte sie sich und sagte, sie habe mich versehentlich vergessen. Ich sagte ihr, dass ich mich veräppelt fühle. Daraufhin meinte die Studienberaterin, dass es ein „Luxusproblem“ gebe und die Seminare sehr voll seien und es ohnehin Platzprobleme gebe. Sie wolle sich jetzt nicht die gute Laune verderben lassen, habe jetzt keine Lust auf meine Einwände und legte auf.
Das Programm habe ich dann wenige Stunden vor Beginn erhalten…
Ein angelernter Hilfsschüler könnte einen einzigen Termin besser organisieren und kommunizieren. Das Verhalten ist absolut unverfroren, dümmlich und dreist. Nach meinen Erfahrungen muss ich vor der Belegung der Einzelmodule oder gar des gesamten Studiengangs (knapp 10.000 €) ausdrücklich warnen!
haben Sie der vorgesetzten Stelle der betreffenden Mitarbeiterin Bescheid gegeben? Manchmal hilft sowas, weil mitunter die Chefs nicht wissen, was ihre Angestellten so treiben.
Das liest sich jetzt wie ein Allgemeinposten - ist es aber nicht. Aus bestimmten Gründen möchte ich hier aber nichts weiter zu sagen.
MfG