Beschwerde lesen

Ich möchte Ihnen hiermit über die Unannehmlichkeiten berichten, welche mir am 25.11.2013 bedauerlicherweise in Ihrem Vias Zug SE 10, mit der Zugnummer VIA25000, von Frankfurt nach Neuwied mit Ihrem Servicepersonal widerfahren sind. Als ich an diesem morgen mit der Vias zur Arbeit fahren wollte, hatte ich vor einen Fahrschein am Automaten auszulösen. Die Fahrkarte kostet von Eltville am Rhein Bahnhof bis nach Koblenz Hauptbahnhof 8,45€. Als ich nun selbige mit einem 50 Euro-Schein bezahlen wollte, musste ich feststellen, dass es nicht möglich ist mit Banknoten über 10€ zu bezahlen. Dies alleine hätte an für sich kein Problem dargestellt, da des Weiteren die Option besteht, den Betrag mit einer EC-Karte zu begleichen. Unbegreiflicherweise war aber auch diese Zahlungsoption an diesem Automaten in Eltville nicht verfügbar und ich führte kein weiteres, passendes Bargeld mit mir, sodass ich gezwungen war eine Fahrkarte direkt im Zug bei Ihrem Servicepersonal zu erwerben (Bildmaterial des anscheinend defekten Fahrkartenautomaten liegt vor). Als ich in den Zug eingestiegen bin, bin ich den gesamten Zug abgelaufen, um eine Servicekraft von Ihnen ausfindig zu machen. Bedauerlicherweise ohne Erfolg. Als wenige Haltestellen später eine Mitarbeiterin von Ihnen die Fahrkarten kontrollierte, schilderte ich ihr die oben genannten Sachbestände, wollte ihr die Bilder des defekten Automaten auf meinem Tablet-PC zeigen, und bat sie mir eine Fahrkarte auszustellen. Anstatt sich aber bei mir für die unnötigen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und mir eine Fahrkarte auszustellen, schaute sie sich die Bilder nicht an und beschuldigte mich direkt, ich sei nicht aufmerksam genug durch den Zug gelaufen, um sie zu suchen. Da ich dies aber getan hatte und niemanden ausfindig machen konnte, ist es mir bis zum jetzigen Zeitpunkt absolut unverständlich, dass man als Mitarbeiter so wenig Präsenz an den Tag legen kann und dafür auch noch einen Kunden verantwortlich macht. Als ich nun mit meinem einzigen verfügbaren Zahlungsmittel, dem oben genannten 50 Euro-Schein, bezahlen wollte, antwortete Ihre Mitarbeiterin in einem derart unhöflichen Umgangston, sie könne das Geld nicht annehmen, da sie bereits zu viele Fahrkarten im Zug verkauft hätte, und ihr die Banknote zu groß sei. Zu allem Überfluss, und das ist tatsächlich kein verspäteter Aprilscherz, forderte sie mich des Weiteren auf, in immernoch unverändert unfreundlichem Ton, ich solle mir bei anderen Fahrgästen den 50 Euro-Schein wechseln lassen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Sie dieses Verhalten als kundenfreundlich einstufen und bin zutiefst erschüttert über solch ein Verhalten den Kunden gegenüber, die alles in ihrer Macht stehende tun, um einen Fahrschein zu erwerben. Als ich nochmals den Zug abgelaufen bin, und ein weiterer Fahrgast mir glücklicherweise den 50 Euro-Schein wechseln konnte, bekam ich nun deutlich widerwillig, und das möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich betonen, einen Fahrschein ausgestellt. Stellen Sie sich nun mal vor, es hätte kein Fahrgast das Geld wechseln können. Ein solches Szenario wage ich mir gar nicht vor Augen zu führen und kann mir auch nicht wirklich vorstellen, was dies für Konsequenzen gehabt haben solle. Können Sie das? Ich bin hochgradig enttäuscht von solch einem Umgang mit Kunden und immernoch zutiefst erschüttert über die Unfreundlichkeit und die absurden Wege, die man bei Ihnen anscheinend in Kauf nehmen muss, um an eine Fahrkarte zu gelangen. Ich möchte nochmals betonen, dass ich in keinster Weise nachvollziehen kann, wie man solches Verhalten als kundenfreundlich anpreisen kann. Auf eine Stellungsnahme zu diesem Sachverhalte warte ich bis heute vergeblich. Habe bereits am 25.11.2013 eine E-Mail an den Kundenservice geschrieben.