Adam Opel AG (Rüsselsheim am Main)
Opel Zafira macht nur Ärger
Sehr geehrte Damen und Herren
Im Juli 2008 legten wir uns einen 3 Jahre alten Opel Zafira zu. Dieses Fahrzeug sollte unser Familienauto werden, da wir eine Familie mit drei Kindern sind und nicht zu jedem Geburtstagsfeier usw. mit zwei Autos fahren wollten.
Es war unser Traumauto, viel Platz, top Ausstattung, einfach genial.
Aber schon zwei Wochen später ging der Ärger los. Der Temperaturtegler funktionierte nicht mehr. Aber kein Problem dank der Gebrauchtwagengarantie. Als nächstes war der Parksensor defekt, dann kam der Auspuff aus, dem plötzlich die Dämmwolle heraus hing. Nach dem ersten Winter keimten die Radkästen hinten, dachte ja, dass Opel das Problem mit dem Rost nun endlich mal hinbekommen hätte, aber anscheinend doch net. War aber alles kein Problem, dank der Gebrauchtwagengarantie hatte ich keine Kosten.
Aber dann, acht Wochen nach Ablauf der GWG machte plötzlich das Getriebe Geräusche. Nach gerade mal 60000 km. Einfach der Wahnsinn! Ein Lager war defekt. Reparatursatz kosten ca. 1500€. Man riet mir jedoch davon ab, denn wer weiß, was alles noch so in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Also wurde ein neues Getriebe verbaut.
Die Kostenübernahme teilte sich wie folgt auf: ca. 80% Opel auf Kulanz, 10% Autohaus, 10% ich (ca. 1000€). Das muss man erst mal übrig haben mit drei Kindern. So, und nun die absolute Krönung.
Vorgeschichte.
Nach Ablauf der GWG ließ ich die Inspektion bei meiner Werkstatt des Vertrauens machen, weil es erstens keine 500 € kostet und das Öl usw. das gleiche ist wie beim Vertragshändler. Anfang August dieses Jahres bemerkte ich nach dem Starten des Motors ein sehr lautes Rasseln (KM-Stand 88000). Ab in die Werkstatt und nachschauen lassen. Nun kam der Anruf des Autohauses, das laute Rasseln kommt von der wartungsfreien Steuerkette und muss gewechselt werden.
So, und nun die Kostenübernahme. 0% Opel, 100% ich, in Zahlen ca. 1100€. Und warum, weil ich die Inspektion nicht bei einer Vertragswerkstatt machen lassen habe.
In meinen Augen ist es nicht rechtens, denn wenn etwas wartungsfrei ist, dann ist es egal, wo man die Inspektion machen lässt. Keiner hätte etwas gemerkt, da sie ja wartungsfrei ist. Und wenn man wartungsfreie Teile einbaut, dann sollte man auch dafür gerade stehen, wenn die Teile kaputt gehen und nicht andere dafür bezahlen lassen. Denn ich kann nichts dafür, dass es kaputt geht.
Da ich ja das Auto brauche, musste ich nun wieder tief in die Tasche greifen, aber dies will ich nicht auf mir sitzen lassen und fordere diesen Betrag bei ihnen zurück.
P. S. Defekte Teile habe ich selbstverständlich aufgehoben.
Ich fahre eine Opel Meriva, meine Inspektionen kosten 90 Euro, wie kommen Sie auf 500?
Die Kosten werden sie definitiv nicht zurück erstattet bekommen. Und ganz ehrlich: genau das hoffe ich auch.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Das Auto ist Baujahr 2008 und ich habe ihn 2011 gekauft
Zur Wartungsfreien Steuerkette
bin ja net blöd ich weiß das sich diese Bauteile abnutzen aber doch net nach 88000 km da wechselt man auch keinen Zahnriehmen zumindest net beim normalen Benziener
Man schaut auch nicht nach in keiner Werkstatt was unter 120000 km beträgt
Wegen dem Rost
Habe das ja schon alles neu machen lassen und es rostet wieder
Beschwerde ist gelöst