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Ich bin freiwillig versichert.

2014 erfolgte eine falsche Beitragsberechnung, die nach vier Schreiben und vier Monaten auch rückwirkend zum 1. Juni geändert wurde.

Da ich mich seit Beginn beschwere über die Höhe des Beitrags, sollte dies auch komplett rückabgewickelt werden.

Da ich weiß, dass Krankenkassen nicht den üblichen Weg gehen müssen mit Mahn- und Vollstreckungsbescheid, bleibt mir vermutlich nichts anderes übrig, als selbst eine negative Feststellungsklage anzuleiern, wenn sich auch hier nichts tut.

------- Lange Version:

Bis 2011 selbständig, seit März 2011 Vollzeit-Student. Seit Dezember 2012 arbeite ich als Werkstudent, zuvor waren Einnahmen im dreistelligen Bereich pro Monat aus dem Gewerbe vorhanden.

2012 betrug das Einkommen ca. 7800 EUR, 2013 9.891 aus der Werkstudententätigkeit sowie 400 EUR (im kompletten Jahr) aus Verkäufen aus dem abgemeldeten Gewerbe. 2014 erfolgte nun der falsche Bescheid.

Nach Schreiben von 25.04.14, 24.05.14, 15.06.15 und 30.07.14 wurde der Beitrag auf den richtigen Betrag festgesetzt, allerdings nur rückwirkend zum 1. Juni.

Der 1. Juni für den Zeitpunkt der Anerkennung der falsch berechneten Beiträge kam vermutlich zustande, da ich im Mai nach Aufforderung die Gewerbeabmeldung von Dezember 2013 schickte. Allerdings ist mir unklar, warum bei einem hauptberuflichen Student überhaupt die Gewerbeabmeldung von Nöten ist.