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Persönliche Info. zur mir im voraus: Ich komme aus Taiwan, also eine "Chinesin aussehende" Asiatin.

Ich habe vorgenommen, einen Terminplaner für 2015 zu kaufen. Am 17. Okt. 2014 kam ich zufällig dem Geschäft Ortloff vorbei. Ich ging ins Geschäft. Den Terminplanern, die auf Regale platziert sind konnte ich mir anschauen. Ich fande aber keinen Locher und ginge auf der Suche:

(Ortloff befindet sich im Innenstadt, zentral gelegen, ein räumlich ausgestattes Geschäft mit Bürowaren, ein etwas "aufgehobenes" Geschäft. In einem solchen Geschäft habe ich mir eigentlich mehr Freundlichkeit als andere übliche Geschäfte erwartet. Jedoch tippe ich ganz daneben. Folgendes was ich binnen 15 Min. erleben müsste weist auf das Gegenteil hin)

eine schlanke schwarze haarige Verkäuferin (Mit eine Zopf) sah, dass ich ihr zugging, drehte sich um, fragte anderen Kunden, ob sie behilflich sein könnte. Keiner bräuchte von Ihr Ihre Meinung. Nachdem Sie die ganze Kundschat angesprochen hat, rief ich ihr mit "Hallo" zu. (Sie stand mit Rücken zu mir.) Nach einigen Sätzen, weiste sie auf eine irgendwelche dafür zuständige Kollegin zu, und sagte vor sich hin, und sagte anschliessend "Was ist das (Locher hier gemeint), keine Ahnung. "

Ich fande die Manieren unverschämt, und wollte heraus finden, was da im Geschäft los war.

Ich ginge zu einer anderen ältere Verkäuferin. Als sie mich sah, habe ich schon gemerkt, dass sie ungerne von mir angesprochen wurde. Also, ich habe trotzdem ganz formel meine Anliegen ihr gegenüber geschildert. Nach meiner Frage sagte sie "Es kostet 60 Euro. " Den Satz 2 Mal wiederholt, ohne die Absicht, mir den Locher zu zeigen. Was danach ich erleben müsste ist nicht viel anders. Locher aus dem Vitrine ohne ein Wort rausgeholt, auf dem Vitrine hingestellt.

Ich lebe seit mehr als 20 Jahre in Köln, arbeite in Bonn, bei einem Außenhandelsunternehmen. Immerweider mal merkt man, Köln als eine internationale Stadt zu bezeichnen ist wirklich fraglich, wenn man von Zeit zu Zeit solchen Scene, solche Dorf-Mentalität ohne jegliche christliche Hilfsbereitschaft erleben muss.