Beschwerde lesen

Ich bin im Internet Kunde von GMX-Topmail. Bisher zahlte ich dafür pro Halbjahr rund 29. - Euro Gebühr. Ende letzten Jahres schickte mir die Geschäftsleitung mehre E-Mails, ich könnte zur Hälfte des Preises("50 Prozent Rabatt")ein weiteres Jahr (2015) Kunde bleiben, für rund 15 Euro also, die Hälfte. Zuvor hatte ich nämlich den E-Mail-Account zum Ende des Jahres gekündigt.

Ich nahm das Angebot an. Doch vor ein paar Tagen erhielt ich per E-Mail die Rechnung, "natürlich" - muss ich bei GMX schon sagen - ohne den versprochenen Preis-Nachlaß, über 29,94 Euro (um genau zu sein). Und - wupps - zwei Tage später war der volle Betrag - ohne den versprochenen, garantierten Nachlaß auch schon auf meinem Konto abgebucht.

GMX ist sehr kunden-feindlich.Obwohl gerichtlich vorgeschrieben ist, dass man E-Mail-Konto-Verträge auch per E-Mail muß kündigen können, existierte bis vor Kurzem keine solche Möglichkeit. (Erst seit ein paar Wochen.) Man mußte umständlich per (teurem) Einschreiben kündigen, denn per einfacher Briefpost konnte man ("natürlich") damit rechnen, dass GMX die Kündigung nicht (oder nicxht rechtzeitig!) erhalten hatte.

GMX gibt mehrere Adressen an. Bei welcher Adresse man kündigen mußte, blieb unklar, bis heute. Denn wenn der Kunde die Kündigung an die "falsche" GMX-Adresse schickt, zum Beispiel nach München, statt nach Karlsruhe, dann redet sich ("natürlich") GMX heraus, man habe die Kündigung ja an die falsche Adresse geschickt. Deshalb sei die Kündigung ungültig; und GMX kassiert ein weiteres Jahr Gebühren. So sieht das Geschäftsmodell von GMX aus.