Durch Consorsbank gelöste Beschwerde. | 877 Views | 31.01.2015 | 21:39 Uhr
geschrieben von Sylvia Schmidt

Consorsbank

Tagesgeldkonto- Bauernfängerei mit 11,5% Überziehungszins

Bestell-/Kundennummer: 853019224

Als Tagesgeldkunde der Consorsbank bekam ich drei Kontonummern.

  • Eine für das Tagesgeld,
  • eine für ein Wertpapierdepot,
  • eine für das "Verrechnungskonto" das man braucht, um Wertpapiere anzukaufen oder zu verkaufen.

Ich benutze nur das Tagelgeldkonto.

SCHLAGWORTE

Anfang Januar machte ich eine Überweisung auf mein Girokonto.

Das Verrechnungskonto und das Tagesgeldkonto unterscheidet sich in den letzten 5 Nummern nur in der letzten Nummer.

Nun habe ich leider das Verrechnungskonto erwischt! Warum habe ich nur nicht nochmal die Kontonummer geprüft?

(Das ist schon viele andere Kunden auch passiert, das kann man leicht erfahren, wenn man nach der Sache googelt)

Nun logge ich mich nach über drei Wochen mal wieder ein, um eine Überweisung zu machen und sehe ein MINUS 5000€ auf meinem Verrechnungskonto!

Ich rufe bei Consors an und die nette Dame sagt mir, ja, beim Verrechnungskonto gibt es die Möglichkeit einer "geduldeten Überziehung" und die kostet 11,3% Zinsen! Sie sagte noch: "Da müssen Sie als Kunde immer ganz genau aufpassen, dass Sie das richtige Konto wählen! "

Also obwohl ich auf dem Tagesgeldkonto genug Geld habe, muß ich diesen Fehlklick mit 11,3% Zinsen büßen!

Jetzt sage ich Ihnen meine Meinung, verehrte Damen und Herren der Consorsbank!

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Ich behaupte, dass Sie auf genau diese Weise, sehr, sehr viel Umsatz machen.

Ich nehme an, dass es viele Kunden bei Ihnen gibt, die nur das Tagesgeld nutzen und es immer wieder zu diesem Fehlklick kommt.

Warum ist es so leicht, das falsche Konto anzuklicken und warum gibt es nicht die Option, das Verrechnungskonto zu inaktivieren solange man es nicht braucht?

Warum ist es nicht deutlicher vermerkt, dass man die Möglichkeit hat, das Konto zu überziehen? Ein Tagesgeldkonto hat ja an sich diese Möglichkeit gar nicht, deshalb rechnet man nicht mit dieser Situation.

Auf diese Weise ruiniert man sich leicht die gesamte Rendite des fest verzinsten ersten Jahres des Tagesgeldkontos.

Und so macht das auch aus Ihrer Sicht Sinn. Sie bieten einen guten Zinssatz, aber der naive Kunde verdirbt sich diesen, indem er den Fehlklick begeht und "click", wie schön, haben Sie schon wieder den halben Zins drin, den Sie als einzige Bank so großzügig bieten.

Aber Sie schaden Sich natürlich mit so einer Politik selbst am meisten, denn mich haben Sie nach diesem Jahr garantiert los.

Bei mir kommt das nämlich an, wie jemandem eine Falle zu stellen. Und ich möchte nicht Kunde bei einem Bankinstitut sein, wo man ständig aufpassen muß, dass man nicht wieder in irgendeine Falle tritt.

Mit freundlichen Grüßen

Eine sehr enttäuschte Kundin

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Meine Forderung an Consorsbank: Erstattung der Überziehungzinsen Januar 2015


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Kommentare und Trackbacks (1)


19.02.2015 | 11:50
von Sylvia Schmidt gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ja, die Consors Bank hat auf eine Beschwerde-Mail, die ich imzwischen über deren Kontaktformular gesendet hatte zwischenzeitlich geantwortet, in Briefform, und mir die Zinsen kulanter Weise nicht berechnet!


19.02.2015 | 11:51
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