Sparda-Bank Baden-Württemberg eG (Stuttgart)
Freundlich und fair - zu sich ja
Bestell-/Kundennummer: 7913016
Aufgrund eines Umzugs ins Ausland habe ich meine Kreditlinie bei der Sparda Bank leider nahezu ausgereizt. Da ich in Österreich Anfangs wenig Geld besaß und die Sparda Bank BaWü nachfragte, wie ich meinen Dispo zurückzahlen möchte, einigten wir uns (im nachhinein LEIDER telefonisch) auf eine Rückzahlung in Raten.
Anmerken möchte ich, dass mir eine zügige Rückzahlung sehr wichtig war und ist! Nach dem Gespräch mit dem Mitarbeiter der Bank wartete ich ca. 4 Wochen vergeblich auf die angekündigte Ratenvereinbarung. Wohlgemerkt: Meine neue Anschrift in Österreich hatte ich dem Mitarbeiter am Telefon nochmals bestätigt. Auch hatte ich einen Nachsendeauftrag der deutschen Post eingerichtet. Problem hier ist, dass die SpardaBank aus kostengründen mit privaten Briefanbietern zusammenarbeitet, die scheinbar mangels Kooperationspartnern im Ausland nicht die Möglichkeit des Nachsendens anbieten oder von der Post über den Nachsendeauftrag nicht informiert waren.
Nach 4 Wochen rief ich erneut bei der Sparda Bank an. Die Mitarbeiterin am anderen Ende wimmelte mich ab, mit dem Hinweis, dass die Forderung an die Lindorff Deutschland GmbH abgetreten worden sei, da der Brief mit dem privaten Postanbieter zurückging. Das hiess, der Mitarbeiter im ServiceCenter hatte den Brief augenscheinlich wieder an meine alte Adresse in Sindelfingen (mit der Schwabenpost o. ä.) gesendet und dieser kam natürlich wieder zurück.
Durch die Abgabe an das Inkassounternehmen sind weitere Kosten i. H.v. über 300€ entstanden, die durch einen Fehler des Mitarbeiters bei der Sparda Bank entstanden sind. Das Nachsehen hat in diesem Fall wie so oft der Kunde - also ich.
Eine freundlich & faire Zusammenarbeit stelle ich mir anders vor.
31.03.2015 | 17:11
Abteilung: Marketing
Sehr geehrter Herr Bobic,
gerne möchten wir auf Ihr Schreiben antworten, doch es ist nicht die Gepflogenheit unseres Hauses dies in einem öffentlichen Umfeld zu tun. Wir sind stets bemüht, zum Wohle unserer Kunden Unklarheiten zu beseitigen. Doch zu Einzelfällen wie dem Ihren können und möchten wir uns aufgrund des Bankgeheimnisses nicht öffentlich äußern. Gerne können wir Ihr Anliegen in einem persönlichen Gespräch erneut diskutieren, bitte nehmen Sie dazu Kontakt mit Ihrer Filiale auf.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Sparda-Bank Baden-Württemberg eG
Im ersten Gespräch hiess es, es sei keiner da, und ich soll nochmals versuchen. Ich habe das zweite mal angerufen, und es war besetzt, die Spardabank Mitarbeiterin hatte meine Daten inkl. Handynummer weitergeleitet, zwecks Rückruf. Allerdings ist nichts Passiert.
Ich habe den 3. Versuch gewagt und eine Mitarbeiterin sagte mir telefonisch, das Sie strickte Arbeitsvorgaben haben, und Sie Telefonate nicht entgegennehmen dürfen, da dieser Fall an das Inkassounternehmen weitergeleitet wurde. Ich müsse mit dem Inkassounternehmen Kontakt aufnehmen.
Gesagt, getan. Das Inkassounternehmen sagt: ich muss mit der Bank Kontakt aufnehmen, da sie meine Forderung (Rückvergütung der Inkassokosten) nicht nachgehen können, da die Bank den Fall abgegeben hat, und die Bank es klären muss.
An wen soll ich mich bitte, bevor ich einen Anwalt einschalten muss, melden. Irgendwer muss doch da Entscheidungen treffen können, und einen Ansprechpartner muss doch geben. Oder kann jetzt mittlerweile jedes Unternehmen inkl. Banken Daten und Forderungen einfach wahllos an Inkassounternehmen abgeben, ohne Mahnungen oder Bescheide?
Hoffe auf eine baldige Antwort der Bank! mit eine Exakte Rufnummer der entsprechenden Abteilung!