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Ich habe Anfang diesen Jahres ein Audi A3 beim Audi Zentrum Potsdam (Autohaus Babelsberg) gekauft und war die meiste Zeit sehr zufrieden mit dem Fahrzeug.

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Der A3 war ein Audi Werkswagen (also ein Vorbesitzer, die Audi AG) mit circa 4000 km auf dem Tacho.

Da sich inzwischen aber meine Fahrtstrecke zur Arbeit auf 100 km je Strecke erhöht hat, habe ich den A3 am 15. Mai schon wieder bei VW in Dresden in Zahlung gegeben, um einen Golf TDI zu bekommen. Das lief auch glatt, bis dann der Techniker meinen schönen Audi inspiziert hat und moniert hat, dass die Felge vorne rechts (schlecht) lackiert worden sei und dort schon der Lack abblättert. Mir war dies gar nicht aufgefallen, aber wie auf den angehängten Fotos zu sehen, ist dies zweifellos der Fall.

Mir wurden von VW Dresden bei der Inzahlungnahme des Audi wegen der schlecht lackierten Felge 150 Euro abgezogen. Diese 150 Euro hätte ich gerne von Audi wieder.

Wenn ich einen Jahreswagen mit knapp 4.000 km auf dem Tacho bei Audi kaufe, muss ich mir doch eigentlich sicher sein können, dass damit alles okay ist!

Aber vom Audi Zentrum Potsdam kam - nach vier Tagen und einer Erinnerungsmail - nur die Antwort, dass die Felge nicht vom Audi Zentrum Potsdam lackiert wurde und man mir daher nichts erstatten würde.

Wenn ich drüber nachdenke, sitzen die natürlich ziemlich sicher im Sattel, da ich mit Sicherheit nicht nachweisen kann, dass Audi und nicht ich diese Felge (schlecht) lackiert hat. Aber was trauen die ihren Kunden denn zu! Dass jemand wegen 150 Euro versucht fünf Monate nach dem Kauf seinen Händler zu behumpsen? Also wenn Audi glaubt, dass seine Kunden so asozial sind, dann bin ich ganz glücklich nicht mehr zu Audi's Kunden zu gehören!