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Ich habe einen Herd bei einer versandkostenfreien Werbeaktion bei Otto bestellt. Dieser wurde defekt mit Transportschaden geliefert. Der Backofen hatte eine große Delle und beim Kochfeld funktionierten nur 2 Zonen. Bis zur Lieferung des Austauschgerätes musste ich den defekten Herd einbauen und anschließen lassen, da ich sonst keine Kochmöglichkeit hatte. Von der Servicemitarbeiterin wurde mir ein kostenloser Austausch zugesichert. Die Versand- und Einbaukosten würden lediglich auf der Rechnung aufgelistet. Ich sollte sie ingnorieren und nur die Kosten für den Herd überweisen.

Der Austausch funktionierte nach längerem Warten reibungslos, die Mitarbeiter lieferten den Ersatzherd, bauten das defekte Gerät aus und schlossen das neue an.

Danach erhielt ich eine Zahlungserinnerung von 50,-€ Anschlusskosten und 7,-€ Mahngebühr. Bei meiner Nachfrage bei der Service-Hotline, erfuhr ich dann, dass mir die unbekannte Mitarbeiterin niemals so eine Zusage machen hätte dürfen und ich auf jeden Fall die Kosten für den Einbau und Anschluß zu zahlen hätte. Die Mahngebühr wurde gelöscht, ansonsten konnte man nichts ändern.

Ich habe mir den Herd nur bei Otto bestellt, da er durch die kostenlose Lieferung der günstigste dieser Klasse war. Die Anschlußkosten habe ich bei einem ortsansässigen Elektriker schon bezahlt, als dieser den defekten Herd eingebaut hat.

Ich musste mir 2 Tage frei nehmen, für die Anlieferung der beiden Geräte, musste mit einem defekten Herd klar kommen, bei dem ich für unsere 4 Kinder nicht einmal einen Kuchen backen konnte und nun sitz ich auf den Anschlußkosten einschließlich weiterer Mahngebühren.

Nie wieder werde ich bei Otto bestellen! Ich fühle mich betrogen und halte diese Art mit Kunden umzugehen für rechtswidrig.