Beschwerde lesen

Das gibt`s doch gar nicht: Doch! Bei Roller.

Jetzt verstehen wir die Werbung erstmal.

Wir haben eine Funktionsecke gekauft und selber transportiert. Als wir z. H. waren haben wir beim Auspacken immer mehr Mängel festgestellt (Stoff beschädigt, Fuß abgebrochen, eine tragende Mittelleiste gespalten).

Wir haben daraufhin bei Roller angerufen. Wir sollten die Schäden fotografieren und denen zumailen.

Und jetzt kommt der Hammer: Ein Mitarbeiter rief bei uns an und unterstellt uns, dass wir die Schäden selber verursacht hätten. Und schließt seine Behauptungen mit noch einer dickeren Lüge ab: Roller hätte 2 Zeugen, die bestätigen können, dass das Ecksofa unversehrt das Lager verlassen hätte. Zum Glück haben wir selbst einen Zeugen, der bestätigen kann, dass dort NIEMAND kontrolliert hat. Vor allem glauben wir kaum, dass Mitarbeiter einen Röntgenblick haben und durch eine geschlossene Verpackung Schäden erkennen können.

Dass es kein Transportschaden sein kann, ergibt sich schon aus der Tatsache, dass die Folie am Stoff ganz war. Also war der Stoff schon vorher defekt und wurde einfach eingepackt.

Die tragende Mittelleiste müsste schon mit einer Axt behandelt werden, damit sie so gespalten werden kann.

Nachdem der Mitarbeiter merkte, dass wir uns so nicht abwimmeln lassen, fing er an von Kulanz zu sprechen. Was soll das? Es geht hier nicht um Kulanz! Die Ware hat Mängel also hat Roller die Pflicht, sie zu beheben.

Jetzt sind wir mal gespannt wie die Geschichte weiter geht. Denn bis jetzt gibt es keinerlei weitere Reaktion. Wenn wir die anderen Beschwerden lesen, macht es wahrscheinlich Sinn, die Sache direkt an die Rechtschutzversicherung weiterzugeben.