Beschwerde lesen

Da ich einige vergebliche Versuche unternommen hatte, der Postbank meine Adressänderung mitzuteilen (warum geht das denn nicht online, wie bei anderen Banken auch?), habe ich es irgendwann vergessen.

Nun wurde mein Konto gesperrt, da die neue Karte wegen Unzustellbarkeit zurückging, obwohl die alte Karte noch bis 12/2015 gültig war.

Der supertolle Filialleiter in Bad Nauheim hat alles ausgefüllt (das dauerte ewig, der hatte überhaupt keinen Plan) und per Post an die entsprechende Stelle geschickt. Es war nicht nur die Adressänderung, sondern auch noch die Umschreibung des Gemeinschaftskontos auf mich alleine, da mein Mann zwischenzeitlich verstorben ist.

Nach einer Woche habe ich nachgefragt, warum denn das Konto immer noch gesperrt sei, schließlich müßte ich ja leben und es handele sich hier um das Konto, auf dem die Rente eingehen würde und nunmehr auch alle Abbuchungen zurückgingen. Der supertolle Mitarbeiter hat sich dann herabgelassen, eine Mail zu schreiben, auf die zwei Tage später eine Antwort kam (die ich aber wieder telefonisch einfordern mußte - von sich aus ruft man seine Kunden ja nicht an), dass man die gesamen Unterlagen nochmals schicken müsse.

Er gab mir dann eine Fax-Nummer, unter der ich das machen könne. Ich habe dann alle Unterlagen an diese Fax-Nummer geschickt. Ein Tag später kam von dort, dass es die falsche Adresse wäre, ich solle doch da und da nachsehen, wohin ich das schicken muss. Aber "da und da" gab es nicht.

Ich warte jetzt schon fast zwei Wochen.

Sobald mein Konto irgendwann wieder freigeschaltet ist, werde ich das gesamte Geld umbuchen und das Konto löschen - nach mehr als 40 Jahren.