Beschwerde lesen

- Am 16. November stellte ich frühmorgens fest, dass die Internetverbindung, die sonst keine Probleme machte, getrennt war. Auch ein spontaner Restart des Routers vermochte keine Lösung zu bringen. Eine kurze Störung, dachte ich mir und verbrachte den Tag auf Arbeit. Auch am Abend hatte ich keine Internetverbindung. Die Power-LED des Routers blinkte weiterhin munter. -

Am 17. November rief ich die Servicehotline an und meldete die Störung. Die Störung wurde weitergeleitet.

- Am 25. November teilte man mir mit, nachdem ich tagelang (nach fast täglichen Anrufen) über den Stand der Dinge im Unklaren gelassen wurde, dass ein Techniker zur Aufschaltung meines Vollanschlusses am 8. Dezember kommen würde. Dazu muss gesagt sein, meinen Vollanschluss habe ich schon seit dem 22.07. von einem Techniker (auch von Primacall beauftragt) in meiner Wohnung angeschlossen bekommen.

- Am 8. Dezember kam dann nun ein Techniker und meinte, die Telekom hätte die Leitungsart geändert und der von Primacall gestellte Router (Fritzbox 7170) würde das Signal nicht verarbeiten können. Der Techniker zeigte mir dann allerdings, dass auf seinem Messgerät die Leitung nun frei sei und ich nur einen neuen Router brauchen würde. Eben jenen habe ich mir dann gekauft (Fritzbox 7430). Am selben Tag den Router angeschlossen und die Zugangsdaten, die mir von Primacall geschickt wurden eingetragen. Stets kam die Meldung "Die Prüfung der Internetverbindung ist fehlgeschlagen. Die Anmeldung beim Internetanbieter ist gescheitert. Prüfen Sie die eingegebenen Zugangsdaten (Benutzername und Kennwort).

- Am 9. Dezember habe ich die Aktivierung / Freischaltung meiner Zugangsdaten angefordert. Dies sei allerdings schon geschehen. - diverse Werktage im Dezember: Jegliche Zugangsdaten die mir zugeschickt wurden, brachten eben jenes, Im Anhang beigefügtes, Ergebnis. Auf Rückrufwünsche wurde nur seltenst reagiert. Und wenn ich mal jemanden dran hatte, der mehr hätte sagen können ausser "Dazu kann ich nichts sagen! ", wurde ich mit Aussagen wie "Das ist nicht mein Zuständigkeitsbereich", "Das wurde weitergeleitet", "Es wird sich jemand bei Ihnen melden" abgespeist, vertröstet und erzürnt.

- Am Ende des Jahres hatte ich die Schnauze voll und beantragte bei Primacall einen angepriesenen Installationsservice, der mich 80 € kosten soll. Ich bin nun wirklich weder ein Nerd noch ein Super-Dau, aber ich kann wohl etwas mehr am PC, als ihn an und aus zu schalten. Aber wenn, wie Primacall mir sagt, es wirklich daran liegt, dass ich die Zugangsdaten nicht richtig eingegeben hätte, dann soll es halt ein Installationsservice richten. (Einen weiteren Kommentar dazu erspare ich mir.)

- am 4.1. wurden dann per Email meine Daten aufgenommen, seitdem hat sich noch niemand gemeldet. Stattdessen werde ich kontinuierlich abgewürgt. - Zwischendurch kam eine äußerst diffuse Rechnung, die selbst mein Vater (seines Zeichens pensionierter Vollblut-Beamter) nicht ansatzweise nachvollziehen konnte.

Stand heute hat sich noch keiner zum Einrichtungs-/ Installationsservice gemeldet. Ich habe eine Kostenrechnung geschrieben, die meinen dadurch entstandenen Aufwand widerspiegelt, die bisher auch gänzlich unbeantwortet geblieben ist (aktualisiert am 4.1.). Keiner fühlt sich verantwortlich, niemand hat dort den Arsch in der Hose sich der Sache anzunehmen. Per Mail und Telefon werde natürlich weiterhin vertröstet, es sei ja in Bearbeitung. Pikant wird die Situation durch die Tatsache, dass sich meine Wohnung im Keller befindet: Ergo habe ich nicht ansatzweise Empfang mit dem Handy. Kein Telefon, kein Handyempfang, kein Internet. Von Außen kann man mich nicht erreichen, zur Kontaktaufnahme muss ich ins Freie gehen - meine Nachrichten beziehe ich mittlerweile über den Video-Text - noch Fragen?