817 Views | 22.01.2016 | 10:18 Uhr
geschrieben von Michael Fe.

Unitymedia BW GmbH (Köln)

Vertragsänderung durch Unitymedia ohne Zustimming

Hallo,

SCHLAGWORTE


Seit dem Frühjahr 2015 verwenden wir in einer WG das Kabelinternet von Unitymedia (2play Comfort 120). Der Vertrag wurde von Unitymedia in einen Kabel-TV + Kabel Internet Vertrag geändert, der erheblich teurer ist (zusätzlich ca. 20-25€). Seitens Unitymedia kam dieser Vertrag durch ein Telefonat zustande. In dem vermutlich gemeinten Telefonat wurde uns unterstellt, dass wir den TV-Kabelanschluss verwenden würden. Wir haben keiner Vertragsveränderung zugestimmt, noch wurde ein anderer Vertrag bzw. eine Vertagsänderung erwähnt. Uns kommt das Verhalten von Unitymedia wie eine Masche vor, um den Kunden mehr Geld abzunehmen. Der Zeitaufwand für eine Rechtsberatung, Recherchen, Behördengänge, E-Mail Schreiben etc. ist nicht unerheblich und seitens Unitymedia wird nicht auf einen Eingegangen.

Was darauf passierte:

- Unitymedia: Auf der ersten Rechnung nach diesem Anruf wurde zum ersten mal ersichtlich, dass der Vertrag seitens Unitymedia geändert wurde. Ebengfalls sind nicht nachvollziehbare anfallende Kosten auf Rechnung erschienen, die bis heute nur teilweise aufgeschlüsselt wurden.

+ Wir: Es wurde unmittelbar darauf eingegangen und erklärt das kein Vertrag abgeschlossen wurde bzw. keinem Vertrag zugestimmt wurde.

- Unitymedia: Es wird dem Widerspruch nicht zugestimmt, da dieser zu spät einging.

+ Wir: Unsererseits werden nur die Kosten für den gewollten Vertrag übernommen und die Einzugsermächtigung wurde enzogen. Trotz des enzugs der Einzugsermächtigung wurden noch weiter Beträge abgebucht (nicht erlaubt).

- Unitymedia: Rechnet stur weiter den nicht gewollten TV-Kabelanschluss ab

- Unitymedia: Drosselung des 128MBit/s Anschlusses auf 128kBit/s; Bei Telefonaten wurde teilweise einfach aufgelegt; Warteschleife bis ca. 15 min; Drohung mit einem Inkassounternehmen.

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Meine Forderung an Unitymedia BW GmbH: Einsicht durch Unitymedia, dass der Vertrag nicht abgeschlossen wurde / Rücknahme der Kosten / Entschuldigung für unnötig vergeudete Zeit (unsererseits)


 
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Kommentare und Trackbacks (2)


13.02.2016 | 14:47
von Michael Fe. noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Unitymedia droht mit einem Inkassounternehmen. Durch die Beitragserhöhung übers Neujahr haben wir die möglichkeit genutzt, um zu kündigen. Die Kündigung ist unter Vorbehalt, da der Vertrag nicht gültig ist. Seit Januar haben wir ein auf 128kBit/s gedrosseltes Internet, obwohl wir den Betrag für den Vertrag 2play comfort 120 weiter überwiesen haben. Wir haben uns nun für einen dsl anbieter entschieden, da vodafon kabel, kabel deutschland und unitymedia irgendwie zusammengehören, weshalb wir entsprechen keine der Firmen unterstüzen wollen.


26.02.2016 | 16:21
von Ilse Laufer | Regelverstoß melden
So ähnlich machen die das öfter, bei mir seinerzeit auch. (Da ginng es um Hardware, die mir einfach zugeschickt wurde, nach Rücksendung wurde sie eifach nochmal geschickt - und natürlich berechnet.

Aber man muss nicht alles schlucken.
Ich habe damals folgendes getan:
das Unternehmen in Verzug setzen (Frist setzen: Bis xxx funktioniert das Internet und Telefon wie bestellt).
Mit Vertragsrücktritt drohen. Und das dann auch machen. Nach Verstreichen der Frist per Einschreiben fristlos kündigen wegen Nichterfüllung.
Zu einem anderen Anbieter gehen (Wechselkunden werden gern genommen).
Evtl. noch ausstehende, regelkonforme Kosten zahlen (=das, was eigentlich fällig wäre, nicht die Fantasierechnung). Dabei kann man für zu langsames Internet natürlich einiges abziehen, ebenso für eine gesperrte Telefonleitung.
Alle Geräte zurückschicken (Foto machen).
Belege aufheben für:
- Einschreiben der Kündigung,
- Paketablieferung,
- Zahlung (Screenshot bei Onlinebanking).
Und dann NIX MEHR zahlen. Egal wie die drohen.
Einen Mahnbescheid ggf. per Widerspruch stoppen.

Die evtl. folgende Gerichtsverhandlung wird dann für UnityMedia auf keinen Fall Erfolg haben, hatte sie in meinem Fall auch nicht.

No-Go bei UnityMedia: Mündliche Abreden. Die werden entweder nicht eingehalten oder eben falsch ausgelegt. Sofern man überhaupt durchkommt. Immer nur alles schriftlich formulieren.

Viel Glück!



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