Durch primastrom gelöste Beschwerde. | 469 Views | 11.03.2016 | 13:02 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-8474296

primastrom GmbH (Berlin)

Herabsetzung Abschläge, Kündigung Lastschrifteinzug

mit Schreiben vom 1. März 2016 ist mir mitgeteilt worden, dass Sie die Stromversorgung sperren bzw. abschalten wollen.

SCHLAGWORTE

Nach den von Ihnen angeführten gesetzlichen Bestimmungen ist zur Abschaltung nach §24 III NAV der Netzbetreiber berechtigt. Da Sie nicht der Netzbetreiber sind, ist Ihnen zu keiner Zeit die Abschaltung der Stromnutzung möglich und nicht gestattet. Da Sie jedoch trotzdem mit solchen Drohgebärden um sich werfen ist wirklich allerhand.

Mit Schreiben vom 29. Januar 2016 habe ich von Ihnen eine Terminbestätigung über die Stromliefe-rung ab 11. Februar 2016 erhalten. Hier wurde der viel zu hoch angesetzte Abschlag von 78,52 € mitgeteilt. Nach diesem Schreiben sollte dieser Abschlag bereits am 5. Februar 2016 (vor Stromlieferungsbeginn!) abgebucht werden. Da ich telefonisch und auch schriftlich keine Herabsetzung des Abschlags bewirken konnte, habe ich den erteilten Lastschrifteinzug zurückgenommen. Trotz meiner Rücknahme des Lastschrifteinzugs wurde der Einzug vorgenommen, den ich dann natürlich zurückbuchen ließ. Mit Schreiben vom 9. Februar 2016 habe ich dann eine Mahnung von Ihnen erhalten, indem Sie mir doch tatsächlich mitteilen, dass Sie den Abschlag nochmals am 22. Februar 2016 abbuchen wollen. Nach widerholten Anrufen und schriftlichen Mitteilungen wurde der Abschlag trotz allem abgebucht. Da Sie hier gesetzlich eine Zuwiderhandlung begehen, habe ich den Einzug wieder zurückbuchen lassen.

Nach ausführlichen Telefonaten mit der Verbraucherzentrale ist Ihnen nicht gestattet Mahngebühren zu erheben, da wir momentan in Verhandlungen bzgl. des monatlichen Abschlags stehen und ich den bisher festgesetzten Beträgen widersprochen habe. Das die Bearbeitung dieses Sachverhalts in Ihrem Hause so lange dauert, ist beim besten Willen kein Verschulden meinerseits. Zudem sind Sie nicht befugt meine Daten an eine Wirtschaftsauskunftei weiterzuleiten, geschweige denn eine Betrugsanzeige zu erheben.

Da ich leider aus dem Vertrag mit Ihrem Hause so schnell nicht herauskomme und ich nicht irgend-etwas umsonst haben möchte, habe ich den Stromverbrauch anhand der abgeschlossenen Vertragsbedingungen berechnet und Ihnen bereits einen Abschlag für Februar und März 2016 überwiesen der meinen Stromverbrauch vollends deckt. Der Grundpreis betrag 7,30 € pro Monat und der Arbeitspreis pro kWh 24,68 Cent. Bei einem Stromverbrauch von einem hoch angenommenen Verbrauch von 1.100 kWh im Jahr wäre das ein Jahresbetrag von 359,08 €. Für 11 Monatsabschläge würde dies einen Abschlag von 32,64 € ergeben. Daher habe ich für den Monat Februar und den Monat März bereits einen Abschlag von sehr hoch angerechneten 40,00 € überwiesen. Diesen Abschlag werde ich Ihnen solange überweisen, bis Sie diesen Sachverhalt geklärt haben. Die angenommenen 40 € decken voll meinen monatlichen Stromverbrauch, somit müssen Sie hier nicht in Vorleistung irgendwelcher Kosten treten.

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Zudem möchte ich darum bitten, dass die Rücklastschriftgebühren komplett und anstandslos gestrichen werden. Hier liegt kein Verschulden meinerseits vor. Ich habe meinen Lastschrifteinzug pünktlich eingereicht. Dass Sie trotzdem bewusst nochmals abgebucht haben, kann ebenfalls kein Verschulden meinerseits sein. Wenn der Abschlag zeitnah angepasst worden wäre, hätte ich diesen auch sofort überwiesen. Mir liegt nichts ferner als Streit und jede Menge Ärger mit meinen Vertragspartnern zu haben.

Ich möchte nochmals anmerken, dass ich mit Ihrem Hause sehr unzufrieden bin. Bisher wurden mir keinerlei mündliche Aussagen gegeben, die in irgendeiner Weise kompetent gewesen wären. Daher habe ich telefonische Anfragen schon gemieden und wenn es sich nicht vermeiden ließ musste ich trotz versprochener Wartezeit von einer Minute volle 11 Minuten auf eine telefonische Betreuung warten. Das Verlangen eines Vorgesetzten wurde mit dem einfachen Satz beendet, dass derjenige nicht telefonieren würde! Auf die meisten meiner schriftlichen Anfragen warte ich noch heute. Hier wird einfach nicht darauf reagiert.

Bitte klären Sie den Sachverhalt zeitnah, da ich mich sonst gezwungen sehe meinen Anwalt zu beauftragen.

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Meine Forderung an primastrom GmbH: Herabsetzung des monaltichen Abschlags


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
15.03.2016 | 17:43
Firmen-Antwort von: primastrom GmbH
Abteilung: Kundenbetreuung

Sehr geehrte/r Reclaboxer/in,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Da uns zufriedene Kunden sehr am Herzen liegen, bedauern wir sehr, dass unser Service nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat und Ihr Anliegen bisher nicht zufriedenstellen gelöst wurde.

Leider können wir - mangels entsprechender Angaben - den beschriebenen Sachverhalt nicht mit unseren Daten abgleichen. Wir bitten Sie daher, uns eine E-Mail mit den benötigten Angaben (insbesondere der Kundennummer) an "info spider monkey primastrom.de" unter dem Betreff "Reclabox Beschwerde ID115106" zuzusenden, damit wir den Sachverhalt aufarbeiten und Ihnen eine Lösung anbieten können.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr primastrom Team!

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Kommentare und Trackbacks (5)


13.03.2016 | 11:51
von Vanessa Schäfer | Regelverstoß melden
Mir geht es ähnlich!

Mir wird seit ca. einem Monat mit einer Stromsperre und Betrugsanzeige, wegen 9,50€ Mahngebühren (Plus noch mal 9,50 Euro auf Die Mahngebühren drauf, also 19,00 Euro) gedroht. Ich bin schon bei der Verbraucherzentrale in Beratung und nächste Woche gehe ich noch zu einem Anwalt.

Ich habe ebenfalls Geld zurück geholt und die Lastschrift entzogen.
Dennoch hat Primastrom weiter versucht abzubuchen, wodurch mir Mehrkosten entstanden sind.

Den Abschlag von 40 Euro habe ich am 1.3.2016 an Primastrom überwiesen und es per Einschreiben mit Kopie des entsprechenden Kontoauszuges an die Firma Primastrom geschickt.

Gestern bekam ich erneut einen brief von Primastrom.
Jetzt werden plötzlich nur noch einmal Mahngebühren berechnet, die anderen Mahngebühren von 9,50 wurden jetzt als Rückbuchungsgebühr berechnet.

Und jetzt kommt der KNALLER!
Primastrom kann erst ab einem Rückstand von über 100 Euro die Stromsperre vollziehen lassen.
Um dies tun zu können, wurden mir auf der neuen Mahnung einfach mal die 40 Euro Abschlag (die ich nachweislich bezahlt habe) mit in Rechnung gestellt, sodass ich bei 65 Euro liege.

Das ist Betrug im großen Stil und ich werde mir das nicht bieten lassen. l

23.03.2016 | 22:14
von ReclaBoxler-8474296 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Das ist der reinste Saftladen!


23.03.2016 | 22:28
von ReclaBoxler-8474296 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Also erstens hat die Firma Prima Strom gleichzeit mit der Beschwerde hier bereits eine Mail erhalten. Die sollten die vielleicht mal bearbeiten!

Und nachdem ich wochenlang nichts von denen gehört habe. War für mich die Sache eigentliche geklärt. Ich überweise denen monatlich 40 € und gut ist. Zum nächstmöglichen Termin werde ich kündigen und dann werde ich nie wieder zur Firma Prima Strom wechseln.
Heute, 23.03.2016, bekomme ich dann doch Post von Prima Strom. Hier wird mir mitgeteilt, dass mein Anliegen bearbeitet wurde, bzgl. eines geringeren monatlichen Abschlags. Die Schreiben das ich denen anscheinend Bilder von meinem Stromzähler geschickt habe und die daraufhin meinen Abschlag berechnet habe und siehe da der Abschlag bleibt bei den bestrittenen 78,519999999999999996 € (so steht es im Anschreiben). Ich fasse es nicht.
Zuerst einmal möchte ich mal gerne wissen wer denen Bilder geschickt hat. Ich war das auf jeden Fall nicht! Habe diesem überaus umständlichen Vorgehen extra widersprochen! Und dann bleibt der Abschlag bei dem bisherigen Betrag! Die haben doch meine letzte Abrechnung erhalten aus der ersichtlich ist das ich einen Jahresverbrauch von 848 kWh hatte. Wie man daraus einen Abschlag von 78, 52 € berechnen kann ist für mich unbegreiflich! Das ist wirklich die reinste Frechheit.
Ich kann überhaupt nicht sagen, wie schlimm ich das finde und wie ich mich gerade wieder so dermaßen aufrege.

Für mich ist klar. Die bekommen von mir monatlich weiterhin die 40 € überwiesen. Keinen Cent mehr.


31.03.2016 | 17:58
von ReclaBoxler-8474296 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


18.04.2016 | 22:23
von ReclaBoxler-8474296 gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Endlich! Nach fast drei Monaten Streit.




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