Durch primastrom gelöste Beschwerde. | 395 Views | 17.03.2016 | 17:35 Uhr
geschrieben von Vanessa Schäfer

primastrom GmbH (Berlin)

Ignoranz, Inkompetenz und Menschenwürde

Bestell-/Kundennummer: 78900021125

Es fing alles mit der Jahreabrechnung von 2015 an, die im Januar 2016 bei mir eintraf.

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Dort war ein Guthaben von 82,32 Euro angegeben. Auf der nächsten Seite eine Überzahlung von 120,64 Euro. Darunter war vermerkt: Hinweis, Überzahlungen werden mit den Monatsrechnungen verrechnet.

Wieso ich überzahlt habe? Nach meiner letzten Jahresabrechnung sollte Seitens Primastrom der Abschlag von 37,56 aud 29,00 Euro verringert werden. Dies war jedoch nicht in meinem Sinne, also rief ich bei der Hotline an und veranlasste den Abschlag wieder zu erhöhen.

Als den darauf folgenden Monat wieder nur 29,00 Euro abgebucht wurden, habe ich die 29,00 Euro zurück geholt und sofort 37,56 Euro überwiesen. Von da an habe ich den monatlichen Abschlag selbst überwiesen.

Nun zu dem aktuellen Thema. Nach mehrmaligem Telefonieren im Januar mit der Kundenhotline von Primastrom (was mich jedes mal Geld kostet) sagte mir dann ein Mitarbeiter ich würde das Guthaben ausgezahlt bekommen und müsste aufgrund der Überzahlung und der aktuellen Abschlagshöhe von 40,00 Euro 3 Monate keinen Strom zahlen.

Gut, dachte ich mir.

Anfang Februar wurde dann jedoch versucht 31,44 Euro abzubuchen. Aufgrund der AUssage Des Mitarbeiters der Kundenhotline dachte ich mir, dass dies ein Fehler ist und holte mir das Geld zurück.

Ich rief dennoch ein weiteres mal bei der Kundenhotline an und diesmal wurde mir erklärt, dass die Überzahlung mit in dem Guthaben enthalten ist. (Dies habe ich prüfen lassen und das ist auch der Fall).

Also, noch am selben Tag an dem ich die 31,44 Euro zurück buchen lies (05.02.2016) und mit der Kundenhotline telefonierte, überwies ich 31,44 Euro an das Unternehmen.

(Ich schickte übrigens auch E-Mails an Primastrom mit der Kopie des Kontuaszuges u. s.w, ich bekam bis heute nicht eine Antwort)

So weit, so gut.

Das Wochenende ging um und Mittwochs, am 10.2.2016, hatte ich dann die erste Mahnung im Briefkasten in der stand: "Falls wir in den nächsten 7 Tagen keine Änderung erhalten, werden wir den offenen betrag in Höhe von 40.94 Euro erneut von dem uns bekannten Konto einziehen. "

SCHLAGWORTE

Da ich das Geld bereits 5 Tage zuvor unter Angabe der Kundennummer überwiesen habe, dachte ich es hätte sich überschnitten, da die Mahnung schon am 08.02.2016 ausgestellt wurde. Aud die eigentliche Zahlung von 31,44 Euro kamen dort also schon 9,50 Rücklastschrift- und Mahngebühren drauf.

Die Rücklastschriftgebühren würde ich ja zahlen, aber die Mahngebühren MUSS ich nicht zahlen, da zum Zeitpunkt als diese ausgestellt wurde, das Geld bereits 3 Tage überwiesen war. Es hat sich also überschnitten.

Nach mehrmaligen E-Mails (auf die mir bis heute immer noch niemand beantwortet hat), wurde dann am 22.02.2016 erneut versucht von meinem Konto abzubuchen (die 9,50 Euro Mahngebühren).

Zu diesem Zeitpunkt hätte das Unternehmen Primastrom jedoch nicht mehr abbuchen dürfen, da ich durch das zurück holen des Geldes, dem Lastschriftverfahren widersprochen habe.

am Samstag, den 27.02.2016 erhielt ich dann die Androhung der Stromsperre und einer Anziege wegen Rechnungsbetrug.

Ich solle innerhalb von 7 Tagen 19,00 (inkl. Rücklastschrift- und Mahngebühren) bis zum 02.03.2016 auf das Konto von primastrom überweisen.

Zur Erinnerung: Bis dato hat immer noch niemand auf meine E-Mails reagiert.

Am Montag, den 20.02.2016 bin ich dann zur Verbraucherzentrale gegangen und habe mir dort einen Termin geben lassen. Man sagte mir auch, dass ich die Mahngebühren nicht bezahlen muss, da es sich überschnitten hat.

Nachdem Primastron immer und immer wieder versuchte die 9,50 Euro abzubuchen (was nicht rechtens ist), mir auf keine E-Mail antwortete und mich und mein Anliegen völlig ignoriert hat, habe ich am 03.03.2016 per Einschreiben meinen Fall geschildert, Kontoauszüge über die Zahlung von Februar 2016 und März 2016 beigelegt und die Einzugsermächtigung schriftlich entzogen.

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Bis jetzt bucht Primastrom nicht mehr ab, aber jetzt kommt der Knaller.

Am 11.03.2016 erhielt ich erneut einen Brief von Primastrom. Dort wird in keinster Weise auf mein Einschreiben eingegangen, es wird einfach ignoriert.

Aus 19,00 Euro sind jetzt 64,00 geworden, weil Primastrom einfach so dreist ist die 40 Euro Abschlag, die ich bereits am 01.03.2016 nachweislich an das Unternehmen überwiesen habe einfach mit auf die Mahngebühren gepackt.

Das ist nicht rechtens, denn wie ich bereits sagte, habe ich in dem Einschreiben vom 03.03.2016 alle Zahlungsnachweise beigefügt, also auch die Zahlung für den Abschlag von März, den mir Primastrom jetzt frecherweise doppelt berechnen möchte.

Damit gehe ich definitiv zum Anwalt.

Übrigens haben meine Mutter, mein Bruder und ich aufgrund der Arbeits- und Strompreis Erhöhung ein Recht auf die Sonderkündigung. Diese wurde einfach mehrfach abgelehnt.

Wir (mehrere Kunden von Primastrom) werden uns das nicht gefallen lassen und definitv einen Anwalt einschalten.

Es ist einfach nicht gerechtfertigt, dass ich jetzt die Schuld und Kosten tragen muss für ein Unternehmen, welches ihr Personal nicht richtig schult und falscche Auskunft gibt.

Mit der Drohung wegen Betrugsanzeige greifen Sie meine Menschenwürde an. Sie unterstellen mir eine Betrügerin zu sein, obwohl ich 2 Jahre lang regelmäßig und pünktlich bezahlt habe und das ganze sich einfach überschnitten hat. 5 Euro Rücklastschriftgebühren würde ich bezahlen, aber nicht die zusätzlichen Kosten die durch falsche Informationen des Unternehmens selbst enstanden sind.

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Meine Forderung an primastrom GmbH: Prüfung des Falls und Erstattung der Mahnkosten


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
24.03.2016 | 08:51
Firmen-Antwort von: primastrom GmbH
Abteilung: Kundenbetreuung

Sehr geehrte Frau Schäfer,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Da uns zufriedene Kunden sehr am Herzen liegen, haben wir Ihre Beschwerde mit Bedauern zur Kenntnis genommen und Ihren Fall nochmals geprüft.

Wir können Ihre Darstellung weitestgehend bestätigen und bedauern die Unstimmigkeiten, zu denen es im Zusammenhang mit Ihren Abschlagszahlungen gekommen ist. Wir haben nunmehr sämtliche Rücklastschrift- und Mahngebühren storniert und Ihre Überweisung vom 02.03.2016 mit dem offenen Märzabschlag verrechnet. Für die entstandenen Unannehmlichkeiten möchten wir uns entschuldigen.

Ihr Kundenkonto ist derzeit ausgeglichen und es sind keine Forderungen offen.

Wir sind zuversichtlich, somit die Angelegenheit zu Ihrer Zufriedenheit gelöst zu haben, und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team

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Kommentare und Trackbacks (3)


21.03.2016 | 11:11
von Vanessa Schäfer noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Beschwerde nicht gelöst.
Die Verbraucherzentrale hat jetzt eine Abmahnung an die Firma Primastrom geschrieben.


27.03.2016 | 10:21
von Vanessa Schäfer gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist gelöst


09.07.2016 | 14:02
von Vanessa Schäfer | Regelverstoß melden
Jetzt ruft dieser Laden allen ernstes wieder bei mir an und fordert wieder die gleiche Summe. Eine bodenlose Frechheit. Durch die Verbraucherzentrale an der Hollestr.in Essen wurde der Fall abgeschlossen und auch hier hat Primastrom dementsprechend kommentiert. Vor 3 Wochen dann ein Anruf mit der Forderung, wie oben beschrieben. Ich habe dem Herren das ganze erklärt und er sagte es hätte sich erledigt. Heute habe ich wieder einen Anruf erhalten. Aufgrund der Belästigung ist diese Nummer nun für Anrufe gesperrt.



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