Vodafone GmbH (Düsseldorf)
Vodafone: Teure Überraschung beim Internet im Ausland
Doppelter Ärger mit Vodafone: Am Tag vor einer Auslandsreise war mein USB-Stick für UMTS-Internet defekt, doch die Vodafone-Filiale war auch mit Hinweis auf die bevorstehende Abreise nicht bereit, das Teil sofort umzutauschen: das Ersatzgerät könne mir nur per Post zugestellt werden (und kam somit zu spät).
Ersatzweise wollte ich meine Vodafone-UMTS-Karte aus einem älteren Vertrag nutzen. Auf der Vodafone-Homepage entdeckte ich das Angebot: "WebSessions können Sie im Ausland 30 Minuten, 1 oder 24 Stunden buchen. Die Abrechnung erfolgt pro Sitzung."
Böse Überraschung beim ersten Notebook-Einsatz im Ausland: Es wurde nur eine 24-Stunden-WebSession für 14,95 Euro angeboten - viel zu teuer, um täglich kurz die E-Mails zu checken. Die preiswerteren 30- und 60-Minuten-Zeitfenster "stehen im Ausland nicht zur Verfügung" - so ergab ein Blick ins Kleingedruckte der Vodafone-Homepage - eine Seite hinter dem Versprechen des Gegenteils.
Abgesehen von den falschen Versprechungen auf der Vodafone-Homepage finde ich es ärgerlich, Zwangslagen im Ausland durch derartige Tariftricks auszunutzen. Überdies ist es nicht sehr schlau, eigene Vertragskunden auf diese Art und Weise zu verprellen - der nächste Termin zur Vertragsverlängerung oder -Kündigung kommt bestimmt.