Wir haben einen Luxus-Kleiderschrank der Marke Hülsta bei der Fa. Ostermann besellt.
Bei der Montage wurde festgestellt, dass der Kranz aufgrund der Deckenhöhe nicht passt.
Wir hatten den Veräufer im Beratungsgespräch die Höhe des Raumes mitgeteilt. Der am PC zusammengestellte Kleiderschrank samt Kranz hatte einen Abstand von ca. 1 cm.
Die Monteure stellten vor Ort fest, dass der Boden leicht uneben ist und dadurch der Kranz nicht mehr montiert werden kann. Abgesehen davon, weißt Hülsta im Produktblatt der entsprechenden Serie, dass darüberhinaus, also über den Kranz, noch 2 cm Abstand zur Decke erforderlich sind.
Dies hätte ein erfahrener Verkaufsberater wissen müssen und daher vom Kauf des Kranzes (ca. 900 Euro) abraten sollen.
Man sah auch nicht die Notwendigkeit vor der Lieferung den Raum durch einen fachkundigen Mitarbeiter zu vermessen.
Auf Rücksprache mit dem Verkäufer und den Verkaufsleiter, wurde uns mitgeteilt, dass die Schuld bei uns zu suchen ist. Der Verkäufer meinte zudem, dass meine Ehefrau und ich ihn keine Deckenmaße mitgeteilt hätten, folglich also gelogen hätten. Es zählt nur was im Vertrag steht. Und in diesem ist keine Deckenhöhe eingetragen.
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Schon bei der ersten Reklamation wurden wir direkt abweisend vom Verkäufer behandelt. Man zeigte keinerlei Interesse an unserem Problem.
Wir haben uns den Kauf eines Kleiderschrankes über 6000 Euro anders vorgestellt, nämlich mit einem positiven und besonderen Kauferlebnis. Leider konnten der Verkäufer und Verkaufsleiter mit dieser Aussage damit nichts anfangen.
Neben diesen Kleiderschrank hatten wir zuvor eine Markenküche bei Ostermann erworben.
Anscheinend möchte man uns nicht als Kunden bei Ostermann haben, wobei mir hierfür die Gründe unbekannt sind.
Bei Zurbrüggen, wo wir zuvor ein Angebot eingeholt hatten, teilte man uns mit, dass bei Hülsta-Möbel, in jedem Fall jemand von der Firma Hülsta zum Messen vorbeikommt.
Hätten wir bei Zurbrüggen gekauft, wäre uns wahrscheinlich diese Unannehmlichkeiten erspart geblieben.
Meine Forderung an Einrichtungshaus Ostermann GmbH & Co.KG:
Rücknahme des Kranzes und Abzug des Preises vom Kaufpreis
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699 Views | 11.05.2016 | 14:30 Uhr
ofortantwort
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Keine Rücknahme, keine Kulanz.
Der Verkäufer streitet weiterhin ab, je mit uns über die Maße unseres Schlafzimmers gesprochen zu haben. Zudem wurden im Kaufvertrag keine Raummaße festgehalten.
Hätte ich als Kunde wissen müssen, dass die Raummaße im Kaufvertrag eingetragen werden sollen?
Ist es überhaupt üblich?
Bei einem Kleiderschrank nach Maß(!) im Premium-Segment, haben wir natürlich über die Maße gesprochen, sonst hätte es auch keinen Sinn gemacht. Wir haben uns auch ein Kleiderschrank eines anderen Herstellers (Mondo3000) zusammenstellen lassen, der eben wegen den Maßen (Eck-Element zu groß), nicht in Frage kam.
Dementsprechend kann ich jeden Möbelhaus-Kunden dazu raten, keinen Mitarbeiter zu trauen, alles zu hinterfragen und insbesondere schriftlich festzuhalten. Denn, dass scheint die geforderte Einstellung dahinter zu sein.
Nun, somit bleibt mir übrig, die Entscheidung in dieser Angelegenheit einem Richter zu überlassen.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Beschwerde ist endgültig nicht gelöst
Ich rate Ihnen dazu, ihre Rechtschutz bzw. einen Anwalt einzuschalten. Bereits die bloße Erwähnung der Rechtschutzversicherung bewirkte bei uns auch schon wahre Wunder, sodass Kompromissen ganz schnell auf die Sprünge geholfen werden konnte. Sie müssen standhaft bleiben, klar ihre Forderungen formulieren und keinesfalls davon abweichen, auch wenn Sie die Forderung mehrfach wiederholen müssen. Gegebenenfalls versehen Sie Ihre Forderung mit (nicht zu knappen) Fristen. Achso, dass man stets freundlich, aber bestimmt kommuniziert und keinesfalls ausfallend wird, sollte selbstverständlich sein.
Viel Erolg!