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Nach einer guten Beratung haben wir uns entschlossen, 4 hochwertige Esszimmerstühle bei Ostermann zu bestellen. Die Lieferung sollte voraussichtlich in der KW 15 oder 16/2016 geliefert werden sollten.

Am 22.04.2016, also Ende der KW 16/2016 wurde uns nach Rückfrage mitgeteilt, dass die Ware noch nicht im Lager eingetroffen sei.

Einen Tag später, am 23.04. Samstag erhielten wir eine E-Mail, dass die Ware am folgenden Donnerstag also innerhalb von 4 Werktagen geliefert werden sollte.

Sofort haben wir eine Mail geschrieben, dass die Ware dann doch bitte am Freitag geliefert werden sollte, da der Donnerstag nicht passte.

Am Dienstag darauf erhielten wir einen Anruf, dass ein so kurzfristige Lieferung nicht möglich sei und wir über einen neuen Lieferterminin informiert werden würden.

Nach mehreren erfolglosen telefonischen Kontaktversuchen (ewige Warteschleife) haben wir am 12.05.2016 wiederum eine Mail mit der Bitte um einen Liefertermin versendet.

Am 17.05.2016 erhielten wir eine telefonische Antwort auf unsere Mail, dass die Möbel am nächsten Tag geliefert werden sollten. Dies wurde uns angeblich per Post mitgeteilt. Nach Rückfrage, warum denn diesmal die Kontaktaufnahme per Post erfolgt sei, antwortete die Mitarbeiterin, dass dies vom Bearbeiter abhängig sei.

Auf die Bitte, uns doch einfach telefonisch einen Termin zu vereinbaren wurde mir geantwortet, dass dies nicht möglich sei, da die Termine ausschließlich durch eine Software vergeben werden könnten die schon seit 20 Jahren im Einsatz sei (bewährtes System).

Da wir bis zum 20.05. wieder nichts von Ostermann gehört haben sendete ich eine Mail mit Fristsetzung zur Lieferung bis zum 3.06.2016.

Heute (23.05.) erhielt ich dann einen Anruf mit Liefertermin für den 8.06.2016 zur Lieferung, was außerhalb der gesetzten Frist war. Auf meine Antwort, dass dies zu spät sei da wir ja bereits eine Frist gesetzt hatten und sonst vom Kauf zurücktreten würden, wurde die Mitarbeiterin frech und sagte dann sei es eben so; wir hätten ja schon einen Liefertermin abgesagt! Sie wollte den Rücktritt dann vermerken. Einen Versuch zu unternehmen, die Ware dann doch früher zu liefern hielt sie nicht für notwendig.

Auch ein Vorgesetzter oder der Versandleiter, der dann mt dem Fall betraut werde, war auf meine Rückfrage nicht zu sprechen, da die Mitarbeiterin die Rufnummer angeblich nicht wusste.

Eine derartige Hinhaltetaktik für ein eigentlich renomiertes Möbelhaus ist völlig unverständlich. Der Kundenservice, der eigentlich Ansprechpartner sein sollte blockt alle Anrufe ab und kann nichts sagen.

Nach dem Kauf stört der Kunde hier scheinbar nur.