Höffner (Schönefeld)
Polstermöbel von Höffner-eine unendliche Geschichte
Bestell-/Kundennummer: Kaufvertrag 7610825 29.8.2013 bzw. Änderungsvertrag 7716952
Am 29.8.2013 haben wir bei Höffner in Dresden Elbepark neben einer Wohnzimmer-Schrankwand für 4255 € auch eine Couchgarnitur für 2670 € gekauft.
Nach 4 Nachbesserungen war die Schrankwand dann endlich komplett. Bei der Couchgarnitur ist die Angelegenheit schwieriger. Wegen unterschiedlichen Sitzhärten und Rückenlehnenhöhen, Wellen im Sitz- und Rückenlehnenbezug reklamierten wir die Polstergarnitur am 24.11.2013. Nach dem Besuch des Kundendienstes von Höffner und der Polsterservice GmbH wurde die Garnitur am 21.1.2014 gegen eine neue getauscht. Bei dieser Garnitur war schon bei der Lieferung ein Fuß defekt.
Beim Abschluss des Kaufvertrages wurden wir nicht darüber informiert, dass diese Polstermöbel im Ausland produziert werden.
Nachdem bei der neu gelieferten Garnitur die gleichen Mängel auftraten, reklamierten wir am 4.2.2014 erneut.
Daraufhin wurden wir von Höffner aufgefordert, im März 2014 in das Möbelhaus zu kommen. Der Vertrag wurde storniert und ein neuer Vertrag für eine Boxspring-Couchgarnitur eines anderen Herstellers für 5780 € abgeschlossen. Da diese Polstergarnitur im Möbelhaus nicht ausgestellt war, konnten wir nur nach Katalog bestellen, wobei wir aber betonten, dass wir nicht wieder eine Garnitur mit Wellen im Bezugsstoff wollen.
Nachdem wir ein Internetangebot für die gleiche Garnitur beibrachten, wurde der Preis auf 3680 € gesenkt.
Wir müssen noch dazu bemerken, dass wir beide über 70 Jahre alt sind und jedes Mal bei Abholung oder Lieferung den halben Korridor ausräumen, d. h. die Einbaumöbel abbauen und ins Kinderzimmer bringen müssen.
Die neue Garnitur der Thüringer Firma wurde am 10.5.2014 geliefert.
Schon am 4.6.2014 reklamierten wir diese neue Garnitur wegen den gleichen Mängeln – der Hersteller und später auch Höffner lehnten diese ab.
Am 15.10.2014 schrieben wir noch einmal eindringlich an den Hersteller. Nach dem Besuch des Kundendienstes des Herstellers wurde von diesem eine Nachbesserung im Herstellerwerk durchgeführt. Nach fast 7 Wochen wurde die Garnitur wieder angeliefert.
Die Mängel waren nicht beseitigt, im Gegenteil, es wurden weitere Beschädigungen und Mängel festgestellt.
Deshalb erfolgte von uns eine weitere Reklamation bei Höffner am 26.2.2015.
Höffner bestellte daraufhin am 19.3.2015 eine komplette neue Garnitur beim Hersteller, deren Lieferung erfolgte am 27.4.2015.
Schon bei der Montage bemerkten wir und auch die Monteure von Höffner, dass zwischen der abgeholten und der neu gelieferten Garnitur nur ein geringer Unterschied war.
Nach kurzer Zeit traten wieder die gleichen Mängel auf - unterschiedliche Sitzhärten, Wellen im Sitz- und Rückenlehnenbezug. Im Herbst 2015 kam noch Pilling des Bezugsstoffes hinzu. Daraufhin, obwohl wir schon die Hoffnung aufgegeben hatten, jemals ein fehlerfreies Polstermöbel zu bekommen, reklamierten wir wieder bei Höffner am 25.1.2016.
Am 11.2.2016 besuchte uns ein Mitarbeiter des Höffner-Kundendienstes und stellte fest, dass unsere beanstandeten Mängel kein Reklamationsgrund seien. Er quatschte uns regelrecht zu, kam ständig auf andere Themen, aber sprach nicht von den Mängeln der Polstermöbel. Damit lenkte er von dem eigentlichen Problem ab. Wellen im Bezug würden erst ab 2 cm Höhe als Reklamationsgrund gelten. Pilling wäre bei Flachgewebe normal und könne mit sogenannten Fusselrasierern beseitigt werden.
Trotzdem hätten wir zwei Möglichkeiten: Kaufpreisminderung um 450 € oder wir könnten uns innerhalb eines Monats wieder eine neue Garnitur eines anderen Herstellers aussuchen, der Kaufvertrag würde storniert, ein neuer Kaufvertrag abgeschlossen und wir sollen 25 % Nutzungspauschale, das sind 920 €, für die alte Garnitur bezahlen. Das lehnten wir ab.
Im April besuchte uns ein Mitarbeiter des Polsterservices und verneinte jegliche Mängel, das wäre legere Polsterung und die Wellen und Falten wären gewollt modellbedingt.
Höffner lehnte daraufhin unsere Reklamation ab.
Aber wir wollen eine mängelfreie Ware, für die wir reichlich bezahlt haben.
vielen Dank dass Sie sich an uns gewendet haben.
Zunächst möchten wir uns bei Ihnen entschuldigen. Ihr Anliegen haben wir direkt an die Kollegen vom Kundendienst weitergeleitet. Nach einer kurzen Bearbeitungszeit werden sie sich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Liebe Grüße,
Ihr Höffner Facebook-Team.
Wir haben die Garnitur nach einer Woche verschenkt und kaufen woanders
2300 Euro Lehrgeld - nie wieder Höffner!