1467 Views | 25.07.2016 | 20:33 Uhr
geschrieben von Miodrag Jovanovic

Techem GmbH (Eschborn)

Techem verursacht Wasserschaden und reagiert nicht!

Unten der Beschwerdebrief an Techem - das ist der unverschämteste Umgang mit Kunden, den ich je erlebt habe - 2 Wochen Funkstille obwohl ich täglich anrufe!

Sehr geehrte Damen und Herren der Firma Techem, hiermit möchte meine Fassungslosigkeit und Wut zum Ausdruck bringen, über die unglaubliche Unverschämtheit und Unprofessionalität ihres Unternehmens, die sie seit letzter Woche Mittwoch an den Tag legen. Seit fast 7 Tagen versuche ich ihnen deutlich zu machen, dass sie einen Notfall verursacht haben - mit der dringenden Bitte, das Problem umgehen zu lösen. Durch die fehlerhafte Anbringung eines Austauschzählers durch einen ihrer Subunternehmer (der übrigens 250 km weit weg von Stuttgart angesiedelt ist) gab es einen Wasserschaden in der Einheit 1 des Hauses im Feigenweg 5, Stuttgart.

SCHLAGWORTE

Das alleine wäre nicht besonders tragisch, da solche Dinge nun mal passieren. Auch die Tatsache, dass das Wasser für das komplette Haus abgestellt werden musste, ist bei einem Unfall oder Notfall kurzzeitig zu ertragen -auch wenn es sich um ältere Herrschaften handelt, die eigentlich nicht auf Wasser verzichten sollten. Das entscheidende Problem ist jedoch ihr dilettantisches und im Grunde genommen nicht existentes Management dieses Falles. Bis heute - fast eine Woche später! - gibt es von ihrer Seite keine Auskunft, keinen Zeitplan, keine wie auch immer geartete Kommunikation mit dem Kunden.

Der Eindruck entsteht, dass sie dieses Problem ignorieren - was nicht einmal bei einer Hinterhoffirma akzeptabel wäre, geschweige denn bei einem der Marktführer auf ihrem Gebiet. Das ist nicht akzeptabel! Bei fast jedem meiner vielen Anrufe und Beschwerden in den letzten Tagen, bekam ich entweder eine andere oder zusätzliche Information von der Kundenbetreuung aus Brandenburg. Das ist unglaublich, wie wirklich unfähig und ungeschult einige ihrer Mitarbeiter sind. Abgesehen von dem jetzigen Notfall, werden permanent Anfragen oder Aufträge falsch aufgegeben, angelegt oder weitergeleitet. Sie haben z. B. mehrere Monate Zeit gebraucht, um eine zusätzliche Einheit in dem Haus zu erfassen, um dann entsprechende Zähler anzubringen. Dass die Einheit gar nicht angelegt ist, das fiel erst dem 6. oder 7. Mitarbeiter auf, nachdem ich mehrere Monate immer wieder nachgefragt habe, warum sie keine neuen Zähler anbringen (!) - die Zähler sind übrigens bis heute nicht angebracht, obwohl der Auftrag schon seit Februar erfolgt ist - aber das nur am Rande als Beispiel. Diese Einrichtung hat den Namen "Kundenbetreuung" nicht im Ansatz verdient, weil dort mit dem Kunden alles Mögliche gemacht wird, aber eine Betreuung erfährt er dort nicht. 1. Jeder einzelne Mitarbeiter dort schien mit der Situation völlig überfordert zu sein.
2. Die Kommunikation mit dieser ominösen Montageabteilung erfolgt nur per Mail und kann auch nicht beschleunigt werden. 3. Das sog. rote Telefon, das in absolut dringenden Fällen zum Einsatz kommen soll ist ein schlechter Witz - weil ich seit fast 7 TAGEN auf die Lösung eines Wasserschadens warte! DER GIPFEL der Unverschämtheit war ein Telefonat am letzten Freitag. Nachdem ich zum wiederholten Mal angerufen habe und um die Erledigung des Problems gebeten habe - es war nicht akzeptabel, dass das ganze Haus über das Wochenende ohne Wasser auskommen muss - und ich mit Nachdruck verlangt habe, dass endlich ein Monteur nach drei Tagen das Problem erledigt, wurde ich schlicht und einfach von ihnen angelogen. Die Mitarbeiterin beteuerte, dass sie im Computersystem sehen kann, dass die Montageabteilung (die übrigens kommunikationstechnisch so abgeschottet ist wie das Nordkoreanische Politbüro) gerade bei dem Fall aktiv wird und sich umgehen jemand bei mir melden wird. Natürlich meldete sich niemand. Ich sollte einfach bis zum Feierabend vertröstet werden. Können sie mir bitte erklären, wie man als Kunde mit solch einem Verhalten seitens eines Dienstleisters umgehen soll? Der Vorwurf geht am Ende nicht an die Adresse der Kundenbetreuer an sich, da sie offensichtlich nicht ausreichend geschult werden (das zeigt die permanente Überforderung) und in einem System arbeiten, bei dem transparente Kommunikation nicht möglich ist - vermutlich auch nicht erwünscht ist, da der Kunde nicht im Mittelpunkt ihrer Firmenphilosophie steht, sondern eher die Rendite, die sie erwirtschaften können. Da kann der Kunde schon mal ein nervendes Hindernis sein, insbesondere, wenn er Wünsche an das Unternehmen richtet. Da sie diesen Beschwerdebrief wahrscheinlich sowieso nicht ernst nehmen werden, macht es auch keinen Sinn, weitere Feedbacks zu geben - was ich aber erwarte ist, dass sich ein KOMPETENTER Mitarbeiter UMGEHEND bei mir meldet, damit wir die Kündigungsmodalitäten besprechen können. Damit meine ich einen Mitarbeiter aus der Niederlassung in Stuttgart und nicht wieder einen Kundenbetreuer von irgendwoher. Die Vorstellung, weiter mit einem Unternehmen zusammenzuarbeiten, dass die Wünsche und Bedürfnisse eines zahlenden Kunden so mit den Füssen tritt, ist einfach undenkbar. Da sie aber vermutlich mehrere Wochen brauchen werden, um auf diesen Brief zu reagieren, wird mir am Ende nichts anderes übrig bleiben, als bei ihnen persönlich im Büro zu erscheinen, um ihnen deutlich zu machen, was ich von ihnen erwarte.

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Meine Forderung an Techem GmbH: Es soll sich jemand melden, verflucht noch mal


 
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