Vodafone GmbH (Düsseldorf)
Vodafone kassiert vierstellig bei Kartensperrung
Was uns passiert ist, ist so unfaßbar, man mag es kaum schreiben. Unser Sohn (Student) bekam sechs Monate nach Abschluss seines Vertrages einen Anruf von VF, sie wollen ihm die Internetbandbreite erweitern. Er sagte nichtsahnend zu. Seine Rechnung wurde damit zehn Euro höher. Als Student hat er das Geld nicht, also Anruf bei VF mit der Bitte, den Vertrag wieder zurückzustellen. VF sagte zu, stellte den Vertrag zurück. Vergaß dabei leider, den vorher gewährleisteten Bonus für Studenten - eine Internetflatrate -wieder freizugeben und berechnete stattdessen INTERNET BY CALL - minutengenaue Abrechnung.
Wir hatten damit eine Rechnung von 289 Euro im ersten und 340 Euro im zweiten Monat, die wurde gnadenlos abgebucht. Wir legten sofort Beschwerde ein, bekamen eine Gutschrift. Das Geld kam zurück. Im zweiten Monat das gleiche. Diesmal mit Kartenvollsperrung. Uns reichte es, wir kündigten zu Zeitpunkt sechs Monate später. VF hat es nicht geschafft, die alten Vertragsbedingungen wieder herzustellen und die Karte zu entsperren. Dennoch wurden immer noch für die nicht eingebuchte nicht nutzbare Karte. Gelder von über 1000,- Euro verlangt. Trotz Zugabe des "Versehens" durch VF zog Vodafone vor Gericht. Wir verloren trotz eindeutiger Beweise, dass der Vertrag nicht genutzt werden KONNTE, da die Karte gesperrt wurde und nie mehr entsperrt. Trotzdem klagte Vodafone Geld für drei Monate ein, insgesamt 650 Euro, auf eine Karte, die nicht eingebucht war, weil GESPERRT. Mit gesperrter Karte soll gesurft worden sein. Der Richter gab dem geldgierigen Riesenrecht. Wir mussten zahlen. Heute nach einem Jahr kommt Post vom Inkassobüro, sie wollen nochmal Geld für den Schuldtitel haben. Leute, mir fehlen die Worte - bitte lasst die Finger von Vodafone. Geld ist Macht - und Vodafone hat genug Geld.