Beschwerde lesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Ehemann ist am 07.06.2016 während des Aufenthaltes auf der Intensivstation (04.06.2016) verstorben. Bereits am 07.06.2016 teilte ich Ihnen das telefonisch mit, dass sein Vertrag nach Sonderkündigungsrecht per sofort erlischt. Freundlicherweise wurde mir mitgeteilt, dass ich diesbezüglich mit Sterbeurkunde den Vertrag gerne kündigen kann. Soweit alles nachvollziehbar. Nach Erledigung der Formalitäten zum Ableben meines Mannes wurde mir die Sterbeurkunde postalisch nach über einer Woche zugesandt. Daraufhin erhielten Sie von mir das Kündigungsschreiben mit Sterbeurkunde. Da mein Mann und ich getrennt lebten, teilte ich Ihnen meine Wohnanschrift mit. Mit Schreiben vom 01.07. teilten Sie mir mit, dass ich die Sterbeurkunde nachreichen soll. Mein Sohn teilte Ihnen per Telefon mit (und Ihre Kundengespräche lassen Sie sich auch noch sehr gut bezahlen, dazu fehlen mir die Worte), dass die Sterbeurkunde vorliegt. Das wurde auch urplötzlich bestätigt. Zeitnah verschickten Sie am 01.07.2016 eine Mahnung an die Anschrift des Verstorbenen - Höhe 0,60 €, Mahnkosten 5,00€ - bei meinem Telefongespräch am 06.07. (wieder Kosten für mich) teilte mir Ihr Mitarbeiter sehr pampig mit, dass die 0,60 die Restkosten vom 01.06. bis 07.06.2016 noch offen sind. Da ich keine Rechnung darüber erhalten habe, wollte ich die dazu gehörige Rechnung. Ihr Mitarbeiter teilte mir wieder pampig mit, dass eine Kopie mich 3,25€! kosten würde. Am selbigen Tag (06.07.) setzte ich ein weiteres Schreiben auf, meine Nerven liegen nun wirklich blank über soviel pietätloses Verhalten. Plötzlich taucht eine Rechnung vom 11.07.2016, wieder an die Anschrift in Radebeul, auf. und wieder für Juni (01.06. - 30.06.2016), obwohl ich die 0,60€ bereits für Juni überwiesen wurde. Wieso teile ich Ihnen meine Wohnanschrift mit, wenn Sie sich nicht einmal genötigt fühlen, diese auch anzuschreiben. auf meine Kündigungsbestätigung warte ich nun bereits über einen Monat! Was soll das. Außerdem hat meine Schwiegermutter mir mitgeteilt, dass zum wiederholten Male die Anschrift in Radebeul kontaktierten. Dieses Schreiben beinhaltet die 2.! Mahnung. wo bitte schön ist die 1. Mahnung oder besser die kostenfreie Zahlungserinnerung. Sie drohen einem Verstorbenen mit einem Anwalt. Was ist das für ein Verhalten gegenüber einem verstorbenen Kunden. Es ist eine Schande, die Hinterbliebenen dermaßen abzuzocken. Auch ich werde mir einen Rechtsbeistand wählen und erkenne diese imaginären Schulden nicht an.

Danke für Ihr Mitgefühl und Ihre hilfreiche Zuarbeit. Danke. ich werde Sie gern weiter empfehlen.