Beschwerde lesen

Ich habe ein Schreiben von Debitel mit einer neuen Handykarte erhalten, die ich nie beauftragt habe, da ich mit Debitel keine Vertragsbeziehung habe.

Bei meiner telefonischen Rückfrage bei der auf dem Schreiben angegebenen Rufnummer (040/348585340) sprach ich mit Herrn Schütt, einem Mitarbeiter von Debitel. So hoffe ich jedenfalls.

Dieser wollte zur "Sicherheit" noch mein Geburtsdatum und meine Kontonummer. Die wollte ich ihm aber nicht geben, da ich keinen Vertrag mit Debitel habe und deshalb auch keine "Daten abgeglichen" werden müssen. Ich war auch in keinem Handyladen, habe mich weder schriftlich noch mündlich beraten lassen und habe auch nicht aus Versehen "ja" gesagt.

Dann sollte ich per Formular meinen Vertrag widerrufen. Ich habe aber keinen Vertrag also will ich auch nichts widerrufen.

Herr Schütt wollte mir unter diesen Voraussetzungen nicht weiterhelfen. Er sagte, dann kann es teuer werden für mich, weil vielleicht irgend jemand auf meinen Namen den Vertrag abgeschlossen hat. Wird sowas nicht per Ausweis überprüft?

Ich halte das für eine Drohung und finde es unverschämt, wenn der Herr Schütt sich nicht mal die Mühe macht, nachzuschauen, ob seitens Debitel ein Fehler vorliegt. Ein Datenabgleich muss meiner Meinung nach nicht stattfinden, weil diese Firma von mir gar keine Daten haben dürfte. Wenn doch, dann sind diese mit unlauteren Methoden erworben worden.