Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG (Berlin)
Air Berlin ignoriert Fluggastrechte-Verordnung
Bestell-/Kundennummer: 1490923
Statt die pauschale Entschädigung zu leisten, werden Fantasieangebote unterbreitet.
Ich hatte am 23.09.2016 zwei Tickets in der Maschine von Tegel nach Tel Aviv gebucht (22:30 Uhr). Schon nach der Sicherheitskontrolle wurde es komisch: Es wurden "Freiwillige" gesucht, die gegen einen 500 Euro-Gutschein für eine Nacht in Berlin bleiben würde. Die nachfolgenden Szenen kann man nur als irritierend bezeichnen. Da sich die benötigte Anzahl "Freiwilliger" nämlich offensichtlich nicht gefunden hatte, wurden nun "wild" Personen "herausgepickt", die in Berlin bleiben sollte. Die entsprechenden Diskussionen verzögerten den Einstieg in die Maschine weiter. Nachdem ich dann im Bus zur Maschine Platz genommen hatte, fuhr dieser nicht zum Flugzeug, sondern nach 20 Minuten im Bus hieß man uns wieder aussteigen - die Maschine könne nun nicht mehr abheben, zu spät. Selbst das Personal räumte einen Managementfehler der Air Berlin ein. Noch am selben Abend habe ich meine Pauschalentschädigungsansprüche geltend gemacht (wegen der Distanz und Verzögerung nach der Fluggastrechte-Verordnung 2 - weil zwei Tickets für meine Frau und mich - mal 600 Euro. Insgesamt also 1200 Euro. Air Berlin reagiert mit Salamitaktik - gleichwohl es hier nichts zu diskutieren gibt. Angesichts dieser miesen Leistung (alleine das Heraussuchen von Flugreisenden auf einem Flug nach Tel Aviv ist "speziell") Leistung sehr traurig, dass Air Berlin nun nicht den berechtigten Ansprüchen nachkommt.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
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