Beschwerde lesen

Am 29.09.2016 kaufte ich eine Küche im Wert von 3.000,00 Euro in der Filiale HARDECK in Bramsche.

Bei der Beratung teile mir der Mitarbeiter mit, dass eine Finanzierung durch Raten kein Problem darstellt, wenn man folgende Voraussetzungen besitzt:

1. beruflich Erwerbstätigkeit und
2. EC-Karte.

Von diesen Voraussetzungen ausgehend, war ich umso mehr überrascht, als mir durch die Mitarbeiterin in der Finanzierung gesagt wurde, dass ich trotz den geforderten Bedingungen einen Bürgen bräuchte oder die Küche komplett zahlen müsste. Aufgrund dessen bat ich eine Person aus meinem Familienkreis bezüglich der Bürge.
Am 01.10.2016 kam ich mit meinen Bürgen in das Geschäft HARDECK in Bramsche, um die Finanzierung und somit den Kaufvertrag endgültig abzuschließen.
Als ich mit meinen Bürgen vor der Tür der Finanzierungsabteilung warten musste, kam mein Anprechpartner und bat uns mit ihm zu kommen. Er meinte zu uns, dass er die Finanzierung leichter von statten machen würde. Ohne jeglichen Hinweis veränderte er den Kaufvertrag, indem er meinen Bürgen als eigentlichen Käufer ernannte. Erst in der Finanzierungsabteilung wurde diese Änderung festgestellt, da hier die EC-Karte meines Bürgers angefordert wurde.
Natürlich wollte ich als Käufer verbleiben, daher änderte die Mitarbeiter von der Finanzierung noch einmal den Kaufvertrag. Die Finanzierung wurde mit einer Anzahlung von 1.000,00 Euro und einer Ratenzahlung des Restbetrages abgeschlossen. Die genannte Anzahlung wurde noch am selben Tag getätigt.
Ich muss Ihn daher mitteilen, dass ich über diesen Verlauf des Kaufprozesses ziemlich empört bin.

Der Sachverhalt ist leider noch nicht vorbei. Der im Kaufvertrag vereinbarte Liefertermin wurde auf circa 46. Kalenderwoche festgehalten.
Am 08.11.2016 versuchte ich meinen Ansprechpartner telefonisch zu erreichen. Als mir dieses nicht gelang, schrieb ich ihm eine Nachricht per E-Mail, in der ich gerne geklärt haben möchte, wie es mit dem Liefertermin ca. 46. Kalenderwoche aussieht, da noch kein Aufmaß-Termin mit mir vereinbart wurde, und wie das weitere Vorgehen verlaufen soll.

Der Ansprechpartner versuchte mich daraufhin 10.11.2016 und am 12.11.2016 zu erreichen und bat um einen Rückruf. Am 12.11.2016 gegen 17:26 Uhr tätigte ich den Rückruf und klärte Ihn über den Sachverhalt auf. Er sagte mir, er kümmere sich um eine Ersatzküche oder Ähnliches und würde sich dementsprechend melden. Bislang konnte ich noch keine Rückmeldung vermerken. Zwischenzeitlich wurde mir von der Aufmaß-Firma POS ein Termin am 16.11.2016, vormittags vorgeschlagen, der übrigens in dem eigentlichen Liefertermin fiel. Diesen musste ich leider verschieben, da ich vollberufstätig bin. Daraufhin wurde mir der 24.11.2016 angeboten, den ich auch wiederum nicht wahrnehmen konnte, weil mir ein anderer Termin dazwischen kam. Zuletzt wurde mir ein Termin am 01.12.2016 vorgeschlagen, der auch geklappt hat. Um endlich Gewissheit zu haben, ob ich einen Ersatz bekomme für die Küche, habe ich am 07.12.2016, also nach fast vier Wochen, meinen Ansprechpartner versucht telefonisch und letztlich am 08.12.2016 per E-Mail zu erreichen, da kam die Mitteilung, dass er erst ab 16.01.2017 wieder im Hause wäre.
Ich lebe in einer Wohnung ohne eine vorherige Küche seit über zwei Monate. Mir wurde schon von meinem Ansprechpartner mitgeteilt, dass die Küche garantiert nicht vor Weihnachten, sondern erst circa in der 3. KW 2017 geliefert werden könnte und somit würde eine Verzögerung von neun Wochen vom vereinbarten Liefertermin bestehen.

Ich bin einfach sehr enttäuscht.