Beschwerde lesen

Seit dem 01.02.2016 bin ich Kunde bei dem Stromanbieter Enervatis. Den Vertrag kündigte ich fristgemäß, zum 01.02.2017 (auch auf Grund der immer häufigeren Beschwerden über diesen Stromanbieter). Am 02.01.2017 stellte ich fest, dass der Stromanbieter statt der monatlichen 60 Euro Abschlag plötzlich 260 Euro abgebucht hat. Nach 20 minütiger Warteschleife erklärte mir die Dame an der Hotline, dass eine Verbrauchsprognose des Netzbetreibers vom November 2016 vorliegt, wonach der Abschlag geändert wurde. Die Prognose weicht um circa 1000kWh von meinem tatsächlichen Verbrauch ab.

Über viele Jahre habe ich einen relativ konstanten Verbrauch, so dass diese Prognose völlig unrealistisch ist. Angeblich wurden mir diese Werte im November 2016 per Post mitgeteilt. Dieses Schreiben habe ich aber nicht erhalten, denn dann hätte ich sofort reagiert. Obwohl ich sofort meinen aktuellen Zählerstand telefonisch durchgegeben habe, führt kein Weg dahin, diesen ungerchtfertigten hohen Betrag zurückerstattet zu bekommen. Deshalb fordere ich umgehend den zuviel gezahlten Abschlag (200 Euro Differenz zum eigentlichen Abschlag zurück).