298 Views | 01.03.2017 | 22:49 Uhr
geschrieben von Frank Garbe
Blau (München)
Bestell-/Kundennummer: 01739511038
Im Oktober 2016 kündigte ich meinen Prepaid-Tarif bei Blau. Seitdem warte ich auf die Rückzahlung meines Guthabens. Zunächst ignorierte man meine Aufforderungen, dann zauberte man ein Formular aus dem Hut. Dieses Formular war nie Vertragsbestandteil und wird ohne jede rechtliche Grundlage verlangt. Nachdem ich mich zunächst weigerte dieses Formular auszufüllen, gab ich im Dezember doch nach und schickte es per Post an Blau. Nun behauptet Blau wahlweise es lege nicht vor oder man findet mich nicht im CRM-System.
Meine Forderung an Blau:
Auszahlung Gutgaben zzgl. Verzinsung.
Firmen-Antwort ausstehend seit
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Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.
Ende Oktober schickte ich das ausgefüllte Blau-Formular "Ihre Kündigung und Antrag zur Rufnummernmitnahme" an den Blau Kundenservice.
Am 1.11.16 erhielt ich von Blau die Bestätigung und die Aufforderung, die "angehängte Verzichtserklärung" auszufüllen und zu schicken, was ich sofort tat.
Erst am 6.12.16 erhielt ich die fällige Antwort (mit Entschuldigung!) mit der Nachricht, sie hätten das Guthabenauszahlungsformular (, unbekannt) am 6.12.16 weitergeleitet. (Dabei kündigten sie an, daß die Auszahlung durch e-plus vorgenommen würde.)
Am 15.1.17 setzte ich zur Zahlung der restlichen 42,72 € eine Frist bis zum 6.2.17 mit der Ankündigung, bei Nichteinhaltung das gerichtliche Mahnverfahren einzuleiten.
Keine Reaktion.
Am 7.2.17 setzte ich eine letzte Frist bis zum 20.2.17 mit der Aufforderung:
" Seien Sie endlich vernünftig oder zeigen Sie wenigstens ein bißchen Anstand! "
Keine Reaktion.
Am 24.2.17 stellte ich beim Mahngericht Hagen einen "Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids". Dier wurde schließlich (nach einer kleinen Monierung) am 5.4.17 der Telefonica Germany GmbH & Co. OHG in München (der Mutter von Blau) zugestellt.
Am 11.4.17 erhielt ich vom Gericht die Zustellungsnachricht zusammen mit dem "Antrag auf Erlass des Vollstreckungsbescheids", den ich nach Ablauf der Mahnfrist am 20.4.17 beim Gericht stellte.
Danach auch am 20.4.17 erhielt ich folgenden Brief von der Telefonica (s. u.). N.b.: Ohne jede Tel.Nr. oder E-mail-Adresse!
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Man betrachte voller Staunen, mit welcher Begründung sie den inzw. aufgelaufenen Betrag innerhalb von 10 Werktagen (sic!) begleichen wollen:
". aus prozessökonomischen Gründen. "
und nicht etwa, weil sie mir das schulden!
Ich werde wohl nichts erhalten. Und dann auf zum Anwalt und klagen.