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Am 17.02.2017, freitagsnachmittag, wurde ein Paket bei DPD im DPD-Abhol Shop abgegeben, welches am 21.02.2017 (erste) abgeholt wurde und am 22.02.2017 zugestellt werden sollte. Betonung liegt auf sollte.

Da ich mittlerweile vorübergehend im Ausland weile, konnte ich die Nachfrage des Käufers nach dem Paket nach vier Tagen bzgl. Sendeverfolgungsnummer nicht befriedigen, da der Beleg zu Hause in DE liegt. Wir verblieben so, dass er mich in wenigen Tagen noch einmal kontaktiert, falls das Paket wider Erwarten nicht angeliefert worden sein sollte.

Mittwoch am 01.03.2017 bekam ich die Nachricht, dass das Paket immer noch nicht angekommen ist und der Käufer/Adressat zurecht etwas verärgert sei.

Nach telefonischer Recherche der Sendeverfolgungsnummer ergab sich bei der Online-Sendeverfolgung, dass das besagte Paket angeblich nicht zugestellt werden konnte.

Offizieller Grund: '''Leider wurde Ihr Paket nicht zugestellt.
Unstimmigkeit bei Empfangsadresse.''

Der Käufer bzw. die Käuferin wohnt nach seiner Aussage seit 14 Jahren dort und noch nie hat es Probleme mit der Post- oder Paketzustellung (mit der nationalen Konkurrenz) gegeben.

Auf mein Anraten rief der Käufer am 02.03.2017 bei zuständigen Depot an (DPD Depot 0141, Opelstr. 5, DE 41836 Hückelhoven).

Dort verweigerte man ihm nach seinem Bekunden die Auskunft nach dem Paket. Mit der lapidaren Bemerkung er solle sich an den Versender wenden. (Es wurde nichts weiter gesagt, man dürfe keine Informationen weitergeben, hies es sinngemäß).

Ich habe daraufhin selbst das Depot 0141 in Hückelhoven am 02.03.2017 per E-Mail kontaktiert und eine Stellungsnahme dafür gefordert, warum man dem Adressat, der sich als solchen dort zu erkennen gegeben hat, die Auskunft verweigert hat. Und natürlich, was mit dem Paket ist, welches laut Sendeverfolgung im Depot 0141 liegt.

Leider möchte man bei DPD wohl KUNDENUNFREUNDLICHKEIT demonstrieren und meine Bitte um Stellungnahme wurde vom angeschriebenen Depot offenbar einfach ignoriert.

Und heute morgen sehe ich in der Sendeverfolgung, dass das Paket zu mir nach Hause geschickt wurde und am 03.03.2017 angeliefert wurde. Auf explitzite Nachfrage zu Hause ist die Lieferadresse, die angeblich nicht beliefert werden konnte, vollkommen korrekt vermerkt.

Es liegt der Verdacht nahe, dass das Depot 0141 unliebsamen Fragen aus dem Weg gehen wollte (daher auch keine re-Mail) und das Paket (mit der richtigen Lieferadresse) einfach taggleich mit den Reklamationen an den Absender zurückgesendet hat.

Fragen, warum beispielsweise der Fahrer nicht in der Lage war, das Paket mit der korrekten Lieferadresse auch dort abzugeben.

Selbst ausländische Hilfskräfte dürften doch mittlerweile die lateinischen Schriftzeichen zu beherrschen wissen, denke ich. Zumindest wenn sie bei DPD als Fahrer eingesetzt werden.

Alles sehr sehr dubios. Wirft kein gutes Licht auf DPD. Und verursacht unnötige Kosten (erneuter Versand), welche man wohl auf den Verbraucher abwälzen möchte. Und damit bin ich als ''Geschädigter'' nicht einverstanden.

P.S: Jetzt muss ich auf dieser Seite auch noch einen falschen Namen angeben, weil mein Name ''schon von einem Mitglied verwendet wird''. Es wird immer toller.