Deutsche Bahn AG (Frankfurt am Main)
Zugführerin ICE 842 -mehr Gouvernante als Servicedienstleister
Wir alle sind Menschen. Wir alle erfüllen unsere Aufgaben bei der Arbeit. Und den meisten von uns ist ein guter zwischenmenschlicher Umgang sehr wichtig. Damit erzähle ich nichts Neues. Es sei denn, man spricht über den Umgangston bei vereinzelten Mitarbeitern der Deutschen Bahn.
Scheinbar gibt es nach wie vor Zugpersonal (in meinem Fall eine Zugführerin des ICE 842 von Berlin nach Köln), die immer noch nicht begriffen zu haben scheinen, dass die Bahn die Reisenden als Kunden behandeln sollte statt sich selber in Uniform ganz besonders wichtig zu nehmen und im direkten Kundenkontakt mehr als Gouvernante zu erscheinen denn als Servicedienstleistender.
Ich gehe davon aus, dass eine Beschwerde wegen unzulänglicher Umgangsformen im Kundenservice bei der DB in Frankfurt, bei der Menge an unzufriedenen Reisenden mit Beschwerden über verspätete Züge und daraufhin verpasste Anschlussverbindungen, wohl gar nicht wirklich wahrgenommen wird, sonst hätte sich in dem Bereich längst schon mehr getan. aber es tut einfach gut, es dennoch mal rauslassen.
Liebe DB-Mitarbeiter. Wann kapiert ihr endlich, den Fahrgast als Kunde zu sehen und dass es eben nicht nur darauf ankommt, Ansagen in Deutsch und Englisch zu tätigen und dieses im ewig gleichen Singsang zu wiederholen? Statt dessen solltet ihr euch mal bemühen, im direkten Kundenkontakt euch als zeitgemässes Unternehmen zu präsentieren, dem Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit genauso wichtig sind wie die Zufriedenheit im Umgang mit den Kunden? Erst wenn euch das gelingt, sage ich "Willkommen im 21. Jahrhundet"!
Beschwerde ist noch nicht gelöst