1709 Views | 16.06.2017 | 13:37 Uhr
geschrieben von Klaus Zimmermann

Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG (Unterföhring)

Sky startet Korrespondenz mit 3. Mahnung und droht Kunden

Bestell-/Kundennummer: 45290015

Sky Deutschland überlässt zum wiederholten Male keine Vertragsunterlagen, schaltet dann den Service nach 12 Monaten und möchte dennoch weiter Gebühren sehen. Diese werden natürlich nicht gezahlt und Sky startet Briefkorrespondenz mit 3. Mahnung!

Sehr geehrter Herr Carsten S. (Geschäftsführer) und sehr geehrte Frau Petra H. (Team Forderungsmanagement),

SCHLAGWORTE

vor gut zwei Jahren musste ich mich ebenfalls an Sie direkt wenden, weil Ihre Servicemitarbeiter bzw. Hotline-Menschen mir weder weiterhelfen konnten noch wollten. Nun stehen wir an einem ähnlichen Punkt wie damals und die Methoden von Ihnen bzw. Ihres Unternehmens Sky Deutschland werden immer interessanter.

Am 08.04.2017 habe ich Ihnen direkt eine E-Mail zukommen lassen, welche Sie als Geschäftsführer und Vorsitzender haben sicherlich erhalten aber vermutlich nicht gelesen haben. Es geht darum, dass wir erneut wie schon im Jahr 2015 über die Telekom (Entertain) das Sky-Paket zu einem unglaublich günstigen Preis über das Mitarbeiterportal der Telekom zu unserem TV-Angebot dazubuchen konnten - quase alle Pakete zu einem monatlichen Spotpreis. Wir haben Ihnen diesen Auftrag gegeben mit der Annahme, dass der Vertrag zwischen Sky (respektive Telekom) und unserem Haushalt 24 Monate andauert - falsch gedacht, denn Sky schaltete uns bereits Anfang April alle Zusatzpakete ab und lies uns dieses Sky-Basis-Entertain-Paket noch übrig.

Nach kurzem Anruf bei Ihrer Hotline wurde uns gesagt, dass der Vertrag nur 12 Monate gültig gewesen wäre und wir das hätten wissen müssen. Leider - wie auch bereits vor über 2 Jahren haben wir weder eine Unterschrift für dieses Abo leisten müssen noch haben wir jemals, weder digital noch postalisch eine Auftrags- oder Vertragsbestätigung erhalten. Da uns also am 08.04. direkt der "Hahn zugedreht" wurde haben wir uns veranlasst gesehen, dass wir selbstverständlich den bereits eingezogenen Rechnungsbetrag von unserem Konto haben zurückgehen lassen - zu Ihren Kosten versteht sich. Das Gespräch mit der Kollegin an der Hotline war natürlich nicht Zielführend und ich sagte der Dame, dass Sie bitte in unserem Kundenkonto hinterlegen soll, dass wir alle folgenden Lastschriften zurückgehen lassen werden und wir keinen Cent bezahlen werden, für Etwas was so nie vereinbart war.

Selbstverständlich haben Sie dann auch irgendwann bemerkt, dass Sky Go! noch freigeschaltet war und haben uns dies auch abgeschaltet mit einer netten Nachricht, dass wir offene Beträge nicht beglichen hätten und ein Brief auf dem Weg zu uns wäre. Das war vor ungefähr 8 (!) Wochen. Also erwarteten wir natürlich eine erste Mahnung seitens Sky Deutschland - welche aber nie kam. Zeit verstrich und es kam immer noch keine 1. Mahnung, auch keine 2. Mahnung - NEIIIIINNNN es kam heute am 13.06.2017 eine sage und schreibe 3. Mahnung mit Datum vom 12.06.2017 in welchem uns unterstellt wird, dass wir auf Ihre letzten Schreiben nicht reagiert hätten und nun Abo-Gebühren, sowie Rücklastschriftgebühren UND Mahngebühren fällig werden. Und wenn wir den Betrag nicht innerhalb 14 Tage belgeichen behält sich Sky für uns den Verrtag zu kündigen und Schadensersatzansprüche gegen uns geltend zu machen.

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Jetzt frage ich mich doch ernsthaft, wie um alles in der Welt schaffen Sie es, 2 Mahnungen in folge an eine falsche Adresse zu versenden an der wir nicht wohnen? Liebend gerne würde ich Ihre Unfähigkeit den lesenden Usern der Reclabox beweisen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht ausmalen, wohin Sie die 1. und 2. Mahnung geschickt haben könnten. Vielleicht aber genau an die Adresse, an der vermutlich auch der Vertrag ging, den wir nie erhalten haben? Wir werden es nicht rausfinden, weil hier dann vermutlich Ihr Wort gegen unser Wort stehen wird.

Nun sehr geehrter Geschäftsführer Carsten S. mir ist bewusst, dass Sky Deutschland ein großer Verein ist, der auch mal Fehler macht, aber kann man wirklich innerhalb von 2 Jahren beim ein und dem selben Kunden den Fehler zweimal begehen? Mittlerweile muss ich sagen, dass Sky Deutschland nicht mehr ernst zu nehmen ist und diese Arroganz der Sie den Kunden gegenübertreten einfach untragbar und eine Entschuldigung schon lange überfällig ist.

Ich möchte Ihnen noch mitteilen, dass wir Ihren Dienst nicht mehr nutzen möchten (auch wenn wir es könnten, es wurde ja alles abgeschaltet) - soll heißen wir werden werder eine Kündigung aussprechen noch irgendwelche offenen Beträge überweisen, weil wir gegenüber Inkassounternehmen oder klagenden Rechtsanwälten beweisen können, dass wir keinen zum wiederholten Mal keinen Fehler gemacht haben und uns zu keinem Zeitpunkt bekannt war, wie lange die Vertragslaufzeit tatsächlich ist.

Ich hoffe diese kleine Bettlektüre bewegt auch Sie zu einem Umdenken, denn es gibt wichtigere Dinge im Leben als Sky Deutschland.

Mit freundlichen Grüßen aus Metzingen,

Klaus Zimmermann

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Kommentare und Trackbacks (11)


16.06.2017 | 15:30
von MarcelB | Regelverstoß melden
Komisch das bei so vielen Leuten hier selektiv Mahnungen und ähnliches nicht zugestellt werden.

Aber halten wir mal fest:
Sie schließen einen Vertrag ohne zu prüfen welche Laufzeit dieser hat und reagieren jetzt sauer weil es nicht die Laufzeit ist die Sie sich ausgedacht haben. Gleichzeitig sind Sie aber felsenfest überzeugt keinen Fehler gemacht zu haben.

Warum betrachten Sie es als erwähnenswert das Sie für diesen Vertrag keine Unterschrift leisten mussten? Das ist bei Online abgeschlossenen Verträgen so üblich.

Falls Sie das Angebot über die Corporate Benefits Seite der Telekom abgeschlossen haben ist Ihr nächster Fehler das Sie jede Gelegenheit sich vorher die Vertragsbedingungen abzusehen komplett ignoriert haben.

Die Laufzeit ist da sehr genau angegeben.

16.06.2017 | 21:04
von Klaus Zimmermann | Regelverstoß melden
Doch Vertrag wurde geprüft mit einer festgestellten Laufzeit von 24 Monaten - das man allerdings nach 12 Monaten alle Pakete bis auf das Basis-Paket abschaltet wurde nicht erwähnt. Und das man die Pakete sogar noch fast einen Monaten zu früh abgeschaltet hat, hat Sky anscheinend auch nicht interessiert, obwohl hier noch brav die fälligen Gebühren unsererseits geflossen sind.

Einziger Fehler den ich bei uns sehe ist, nicht sofort nach Vertragsabschluss den Widerruf in die Wege geleitet zu haben um dieses leidige Sky Thema von der Backe zu haben.

23.06.2017 | 14:04
von Klaus Zimmermann noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


03.07.2017 | 08:42
von Klaus Zimmermann noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Vermutlich versucht Sky mir immer noch Mahnung (4., 5., 6., : D usw zu schicken, die aber vermutlich ebenso wenig wie die Erste und die Zweite den Weg in unseren Briefkasten finden)


08.07.2017 | 21:41
von Klaus Zimmermann noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


23.07.2017 | 09:33
von Klaus Zimmermann noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Sky hat nun die 4. und letzte Mahnung zugestellt und droht nun ein Inkasso-Unternehmen einzuschalten, wenn ich den geforderten Betrag nicht bezahlte. Dazu kommt, dass der Vertrag seitens Sky bereits gekündigt wurde und ich nun für den entstandenen "Ausfall" inkl. Bearbeitung und Mahngebühren aufgekommen soll.


24.07.2017 | 16:17
von Klaus Zimmermann noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Heute (24.07.) hat sich Sky telefonisch gemeldet, aber nicht auf Grund der ReclaBox Beschwerde, sondern auf die Antwortmail der 4. & Letzten Mahnung, welche offenbar direkt an die Geschäftsleitung durchgestellt wurde. Die Sachbearbeiterin namens Fr. Landgraf wollte alle gegebenen Tatsachen verdrehen und war absolut nicht auf eine "Einigung" aus wie ich zuerst dachte, sondern rief nur an um mir zu sagen, dass nun die Forderung ans Inkasso-Büro übergeben wird. Welch sinnloser Anruf - welch sinnloser Verein.


21.08.2017 | 15:57
von Klaus Zimmermann noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Inkassobüro hat mir einen netten Brief geschrieben worauf hin ich den Kontakt gesucht hab, um den Fall so darzustellen wir er tatsächlich ist und nicht wie Sky ihn an das Inkassobüro "verkauft". Mal sehen was hier noch so passiert. bleibt spannend.


17.09.2017 | 13:58
von Klaus Zimmermann noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Seit heute steht wohl fest, dass hier keine Lösung seitens Sky herbeigeführt werden möchte, da der Nachdruck des Inkasso-Unternehmens größer wird und es wohl auf die Zustellung eines Mahnbescheids hinauslaufen wird.
Ich beobachte die Situation mal weiter und berichte gerne, was weiter passiert.


11.11.2017 | 17:02
von Dieter Geiß | Regelverstoß melden
Hallo Herr Klaus Zimmermann,
ich habe die Box nach ähnlichen Fällen (nicht erhaltene Mahnungen von Sky) durchforstet und bin aufgrund des aktuellen Datums bei Ihnen hängen geblieben.

Bei mir ist heute eine zweite Mahnung (erste ist mir nicht bekannt) per Post eingegangen. Es geht um eine strittige Abrechnung/Falschabbuchung in Höhe von 2,00 € bei Sky Select.
Meine drei im Vorfeld an Sky gesendeten Faxnachrichten blieben allesamt unbeantwortet, daraufhin habe ich eine Rückbuchung veranlasst und um eine korrekte Rechnung per Post gebeten.

Heute nun die "2. Mahnung"!

Auch wenn es sich hierbei nur um einen geringen Betrag handelt: Es geht um das Prinzip, denn 100.000 Kunden a 2,00 € ergibt doch eine stattliche Summe.

Ich erwarte nunmehr im Ergebnis auch auf die Einschaltung eines Inkassobüros.
Herzlichen Dank das Sie die Beschwerde ins Netz gestellt haben, ich werde Ihren Fall weiter interessiert verfolgen.

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Geiß

11.11.2017 | 17:07
von Klaus Zimmermann | Regelverstoß melden
Hallo Herr Geiß,

bei uns ist der "Fall" so weit, dass SKY uns mehrere Male telefonisch und sogar per SMS regelrecht terrorisiert hat, damit wir die Forderungen, welche bereits bei knapp unter 400 EUR liegen auch begleichen.

Sollten wir nicht begleichen droht man uns mit Anwalt und Mahnbescheid. Selbstverständlich haben wir nicht gezahlt und prompt folgt auch das Schreiben vom Anwalt.
Witzig hierbei ist, dass sogar die Kanzlei (welche schon immer mit SKY zusammenarbeitet) ebenfalls Terror-SMS schickt, damit wir uns in einer "dringenden Angelegenheit" melden sollen.

Das Theater wird immer bunter und ich kann weder SKY noch diese Anwaltskanzlei ernst nehmen.

Es wird bei uns vermutlich darauf hinauslaufen, dass wir einen Mahnbescheid erwarten, welchen wir selbstverständlich abschmettern werden.

Ich hoffe, dass Sich Ihre Thematik so schnell wie möglich löst - falls nicht wissen Sie ja nun, auf was Sie sich einstellen sollten.

Gerne dürfen Sie diesen ReclaBox Beitrag weiter teilen (Soziale Medien, Mails und Co.) damit MEHR Menschen davon erfahren, welche dubiosen Geschäftspraktiken bei SKY an der Tagesordnung stehen.

Schönen Abend,

Klaus Zimmermann



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