Telekom Deutschland GmbH (Bonn)
Telekom scheitert an Umzugsumschaltung - 14 Tage ohne Notruf
Bestell-/Kundennummer: 1560309548
Unglaubliche Probleme beim Umschalten einer Rufnummer nach Umzug. Infrastruktur etc. alles vorhanden - Notrufpieper zum Roten Kreuz seit 15 Tagen tot. Über 25 Anrufe bei der Telekom - Auskunft/Unterrichtung sehr unbefriedigend.
Heinrich R.
24354 Rieseby
Telekom Deutschland Rieseby, 20.07.2017
53171 Bonn
z. H. Leiter des Kundendienstes
Betr: Kundennummer: 1560309548
Auftragsnummer 80183152161
Sehr geehrter Herr H.,
ich, Heinrich R., 89 Jahre alt, verstehe die Welt nicht mehr. Und daher meine Frage an Sie: Was würden Sie sich denken bei folgendem Problem?
Ihr Opa ist 89 Jahre alt, mit der Technik Telefon, PC u. s.w. einigermaßen vertraut, will sein Haus verkaufen. Es wird ihm alles etwas zuviel. Er kann bei seiner Tochter eine kleine Wohnung bekommen. Er geht Ende Mai mit seiner Tochter in den Telekom Shop, um dort den Umzug zu 10.07.2017 zu beantragen. Mit Datum vom 31.05.2017 erhält Ihr Opa eine Umzugsbestätigung, Bereitstellungstermin 10.07.2017 (bis spätestens 21 Uhr). Mit Datum vom 07.07.2017 bekommt Ihr Opa eine weitere Auftragsbestätigung, Bereitstellungstermin ist jetzt der 12.07.2017. Davor erfolgte auch am 07.07.2017 ein Anruf, in dem mitgeteilt wurde, dass zum Vertrag noch eine Einwilligung erforderlich sei. Die Dame möchte wissen, ob Ihr Opa mit der Verlängerung einverstanden sei. Opa sagte zu. Nach einigen lockeren Gesprächen stellte sich heraus, dass ihr Opa einen günstigeren Tarif erhalten kann. Diesem Angebot stimmt Opa zu. Ihr Opa bekommt mit der Auftragsbestätigung auch eine Beauftrageleistung (Magenta Zuhause S) Bruttopreis 34,94€. Der bisherige Vertrag Magenta Zuhause S Entertain entfällt.
So Weit, so gut: Für den 13.07.2017 hat Ihr Opa einem ihm bekannten Techniker bestellt, der beim Einrichten der Anlage behilflich sein soll. Am 13.07.um 9,35 bekommt Ihr Opa einen Anruf von der Telekom. Da wird ihm mit geteilt, dass die Bereitstellung wegen technischer Fehler nicht erfolgen kann, sondern erst am 17.07.2017. Ihr Opa ist recht ungehalten wegen dieser Unzulänglichkeit und macht zudem die Unkosten für den Techniker geltend. Die Mitarbeiterin der Telekom, Frau U., bietet an: Erlass der Umzugskosten. Opa sagt zu und bittet um eine schriftliche Bestätigung. Frau U. hält Wort. Eine handschriftliche Bestätigung hat sie Ihrem Opa zugeschickt.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Der 17.07.2017 geht zu Ende, aber von der Telekom kein Lebenszeichen Opa beauftragt seinen Techniker mit der Telekom zu verhandeln. Nach einem längeren, unerfreulichem Gespräch war der genauso schlau wie vorher; einen neuen Termin konnte man ihm nicht sagen.
Am 20.07.2017 hatte Ihr Opa das Warten satt, er ruft wieder bei dem Kundenservice der Telekom an (das ist Ihre Dienststelle) und bittet um Auskunft, wann der Anschluss geschaltet wird. Die Dame am Telefon erklärt ihm alle möglichen Sachen, die erforderlich sind und das für einen Umzug von nur 500 Meter. (vom Sönderbyer Weg xx in den Sönderbyer Weg yy. 200 Schnittstellen sind erforderlich und dabei ist eine Schnittstelle vergessen worden. Ihr Opa versucht noch der zu erklären, dass in so einem Fall wo der Fehler doch bei der Telekom liegt, sicherlich eine ganz schnelle Behebung von Seiten der Telekom durchgeführt wird. Da sie wohl keine Argumente mehr zur Entschuldigung anführen konnte, kam die Mitteilung: “Ich beende das Gespräch“ und die Verbindung war tot.
Und das alles unter der Werbung: Erleben, was Verbindet.
Für Opa lautet das so: Erleben was die Telekom nicht hinbekommt.
Opa ist verzweifelt: Kein Telefon, kein PC kein Postbanking und auch keine Verbindung mit der Notrufzentrale des DRK.
Kannst Deinem Opa ja mal mitteilen warum das so ist.
Viele Grüße
Opa Heinrich R.