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Anfang Mai 2017 kündigte ich im Rahmen der 6wöchigen Kündigungsfrist meinen Stromliefervertrag mit Fuxx zum Zieltermin Mitte Juni und schloss einen Anschlussvertrag mit einem anderen Stromlieferanten ab. Dies habe ich schon viele Male so gemacht und es klappte bei allen Unternehmen bisher auch immer reibungslos. Mitte Mai kontaktierte mich dann eine Mitarbeiterin von Fuxx telefonisch, um zu erfahren, warum ich gekündigt hätte und ob ich nicht doch den Vertrag verlängern möchte, was ich verneinte, da ich bereits einen Folgevertrag abgeschlossen hatte. Daraufhin bestätigte mir die Mitarbeiterin die Kündigung mündlich und später schriftlich und ich ging davon aus, das damit alles erledigt ist. Als ich im Juli allerdings mmer noch nichts von meinem neuen Stromlieferanten gehört hatte, wurde ich stutzig und kontrollierte meine Abbuchungen, woraufhin ich feststellte, dass Fuxx weiterhin die monatliche Abschlagsrate abgebucht hatte. Als ich mir daraufhin die Kündigugsbestätigung (per Mail) noch einmal betrachtete, entdeckte ich, dass man meinen Vertrag klammheimlich um ein Jahr verlängert hatte und die Kündigung erst ein Jahr später wirksam gemacht hatte. Offensichtlich hat man die Zeit, in der man mich versuchte, telefonisch zu erreichen, noch nicht als Kündigungsszeit angesehen und so den Vertrag einfach um ein Jahr verlängert. Dies sind unlautere Praktiken, die ich als Verbraucher nicht akzeptiere.

In den AGB von Fuxx findet man folgenden Passus zum Thema Kündigung: Die Kündigung muss mit einer Frist von 6 Wochen zum Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit ausgesprochen werden. Die Kündigung bedarf der Textform. Eine Kündigung des Kunden gegenüber dem Lieferanten hat gegenüber der „Fuxx-Die Sparenergie GmbH, Poststr. 14-16, 20354 Hamburg“ zu erfolgen.

Da ich genau so verfahren habe, bestehe ich auf meiner Kündigung, die von Seiten des Stromlieferanten nicht einfach durch erfolglose Versuche, mich telefonisch zu erreichen, als nicht fristgerecht angesehen werden kann.