primastrom GmbH (Berlin)
Mahnung und Drohungen nach Vertragsbeendigung
Bestell-/Kundennummer: 7890058341
Nachdem mir Primastrom die Vertragsbeendigung zum 02.07.2017 bestätigt hatte, wurde ein weiterer Abschlag in Höhe von 127,-€ vom Konto abgebucht. Diese Abbuchung habe ich retourniert und sofort bekam ich am 12.07.2017 ein Schreiben von Primastrom als 1. Mahnung, verbunden mit 5,-€ Mahngebühren. In einem gleichtägigen Telefonat mit der Kundenhotline (Frau T.) wurde mir bestätigt, dass es sich um einen Fehler handelt und sowohl die Gebühren, als auch die Mahnung storniert werden. Ich soll mich bitte gedulden, dass meine Abschlussrechnung bis September 2017 erstellt wird und dann wird mir auch mein Guthaben in Höhe von mehr als 400,-€ überwiesen.
Heute (28.07.2017) erhielt ich ein weiteres Schreiben von Primastrom, nicht als Mahnung deklariert sondern gleich mit: "ABSCHALTUNG/SPERRUNG DER STROMVERSORGUNG" überschrieben. Ich soll noch heute den offene Betrag zzgl. weiterer Mahngebühren überweisen, ansonsten wird nach dem 04.08.2017 der Stromanschluß abgeschaltet und es entstehen zusätzlich Kosten von 150,-€ sowie Anwalts- und sonstige Kosten. Weiterhin ist irgendein Gerichtsurteil beigefügt, welches mit meinem Fall rein gar nichts zu tun hat.
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Ich telefonierte wiederum mit der Kundenhotline und verlangte die Kollegin T., jedoch konnte mich der sehr unfreundliche Kollege nicht verbinden, "das sei im Unternehmen nicht vorgesehen. ". Der Kollege schrie mich letztlich an, dass ich an dem Problem der Mahnungen selbst schuld sei, da ich ja die Lastschrift zurück gegeben hätte und Primastrom schließlich berechtigt sei, bis zur Erstellung der Abrechnung die Abschläge zu verlangen. Meiner bitte, der Kollegin T. auszurichten, dass ich einen Rückruf wünsche, wollte er dann schließlich nach 10 Minuten Diskussion nachkommen, jedoch erfolgte kein Rückruf.
Ich erwarte von Primastrom, dass die Mahnungen und die Drohungen gegenüber den Kunden, auch wenn es ehemalige Kunden sind, aufhören und unberechtigte Abbuchungen unterbleiben.
Ich habe den Vertrag letztlich gekündigt, da ich mit der Höhe der Abschläge nicht einverstanden war und nach der ersten Jahresabrechnung, auf die ich auch mehr als 4 Monate warten musste, über 1.000,-€ zurück bekam. Ich sehe nicht ein, Primastrom mit meinen Abschlägen weiterhin zu finanzieren.
04.08.2017 | 13:44
Abteilung: Kundenbetreuung
Sehr geehrter Herr Bergt,
bezugnehmend auf Ihr Anliegen teilen wir mit, dass wir die Mahn- und Rücklastschriftgebühren aus Kulanz storniert haben. Die erhaltene Mahnung betrachten Sie bitte als gegenstandslos.
Bitte beachten Sie aber, dass der Einzug des Abschlags für Juli 2017 berechtigt war, da Ihr Vertrag erst zum 02.07.2017 beendet wurde. Eine taggenaue Abrechnung erfolgt dann über die Abschlussrechnung, über die zu viel gezahlte Abschläge verrechnet werden.
Für entstandene Unannehmlichkeiten bitten wir Sie in aller Form um Entschuldigung und hoffen, Ihr Anliegen nunmehr zu Ihrer Zufriedenheit bearbeitet zu haben.
Für weitere Fragen oder Anmerkungen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team