Deutsche Post AG (Bonn)
Unvollständige und fehlende Briefzustellung
Mein Briefzusteller trägt ein Hörgerät und eine Brille, durch die er kaum lesen kann. Nun bekomme ich meine Post nicht, da diese im fremden Briefkasten in irgendeinem Haus landet.
Liebes Team von ReclaBox,
folgenden Text habe ich soeben an die Deutsche Post geschickt, da unser Briefzusteller seinen Job nicht mehr richtig macht.
Sehr geehrte Damen und Herren der Deutschen Post,
heute muss ich Alexander Steinberg mich massiv über einen Briefzusteller von Ihnen beschweren. Der Briefzusteller, der in meiner Strasse die Post austeilt, baut nur noch Mist. Heute bekam ich einen Anruf vom Arbeitsgericht, dass ich meinen Termin nicht wargenommen hätte, um das Geld von meinem Ehemaligen Arbeitgeber rund 1000 Euro zu bekommen. Und warum? Weil ich keine Post erhalten habe. Dann steht hier ein wildfremder Mann vor meiner Tür und bringt mir vier Wochen alte Post, wo wichtige Unterlagen drin waren, weil Ihr Mitarbeiter diese in seinem Briefkasten geworfen hat. Ich weiß nicht einmal, ob der Mann aus derselben Strasse wie ich kam, da meine Tochter an der Tür war und ich nicht zu Hause.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Wenn ich versuche Ihren Mitarbeiter anzusprechen, bekomme ich nur komische Geräusche zurück und Er geht einfach ohne mir mal eine Antwort zu geben wie soetwas passieren kann.
Ich weiß, dass Mitarbeiter unter besonderem Kündigungsschutz stehen, wenn Sie Behinderungen aufweisen, wie das Hörgerät, was man sehen kann und zudem hat Ihr Mitarbeiter wohl auch Probleme mit seiner Brille zu lesen, aber da auch die Nachbarn sich über den Briefzusteller für unsere Strasse beschweren, möchte ich im Namen aller darum bitten uns einen anderen Briefzusteller zuzuteilen.
Sollte ich nun, weil Ihr Mitarbeiter mir meine Post nur Lückenhaft bringt, meinen mir zustehenden Lohn von meinem Ex Arbeitgeber nicht erhalten, muss ich Sie dafür haftbar machen, da es das alleinige Verschulden Ihres Mitarbeiters ist.
Ich bitte um Stellungnahme und Rückantwort, was Sie in der Situation zu gedenken tun.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Steinberg