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757 Views | 26.10.2017 | 20:56 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich war in real,- SB-Warenhaus Wolfsburg (Brandgehaege 9, 38444 Wolfsburg) und wollte 5 Packungen Milchprodukte (Aptamil 1+) kaufen und auf dem Regal waren mindestens 20 Packungen vorhanden.
An der Kasse wurde mir mitgeteilt, dass ich nur 2 Packungen mitnehmen darf. Ich habe dann gebeten, mir diese Regelung in schriftlicher Form vorzulegen. Die Mitarbeiterin hat mir daraufhin gesagt, so eine Regelung in schriftlicher Form gibt es nicht und das hat der Chef einfach so angeordnet. In der Diskussion sind von der Mitarbeiterin weitere Sprüche gekommen, die hindeuteten, dass real mich unterstellte, dass ich die Milchprodukte weiterverkaufen wollte, weil ich ursprünglich aus China stamme. Ich bin davon fest überzeugt, dass ein Kunde, der europäisch aussieht, mit 5 Packungen Milchprodukte überhaupt kein Problem an der Kasse hat.
Meine Empfindung daher war, dass die Firma real die gesamte Volksgruppe (Chinese) unter generellen Verdacht stellt und den Verkauf verweigert ohne jegliche schriftliche Regelung. Das verletzt meiner Meinung nach das Gleichbehandlungsgesetz.
Ich fühle mich daher von der Firma real diskriminiert wegen meiner ethnischen Herkunft und bitte um eine Aufklärung.
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen,
Mao
ofortantwortSehr geehrter Kunde,
wir würden den Vorfall gerne prüfen und Ihnen eine Rückmeldung dazu geben.
Würden Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten über die E-Mail Adresse kundenorientierung
real.de oder unsere kostenlose Kundenhotline 08 00 / 5 03 54 18 zur Verfügung stellen, damit wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen können?
Vielen Dank vorab dafür.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr real,- Team
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Viele Geschäfte beschränken die Abgabemenge dieser Produkte. Dies erfolgt käuferunabhängig. Oft werden entweder konkrete Abgabemenge genannt oder auf die Abgabe in haushaltsüblicher Menge verwiesen. Sie groß diese ist, legt jeder Händler selbst fest.
Sie vermuten eine Einschränkung der Abgabemenge aufgrund ihrer Abstammung. Irgendwelche konkreten Indizien dafür haben sie jedoch nicht genannt. Schicken sie doch mal einen Freund ohne asiatische Abstammung in dieses Geschäft. Gibt es einen Unterschied?
Da aber es vornehmlich Asiaten sind, die wie oben beschrieben versuchen, vermehrt Milchpulver zu kaufen, wäre die Begrenzung der Abgabemenge auf diesen Personenkreis durchaus nachvollziehbar.