Durch Hermes endgültig nicht gelöste Beschwerde. | 157 Views | 13.09.2017 | 16:04 Uhr
geschrieben von Bastian V.

Hermes Germany GmbH (Hamburg)

Paketversand mit Hermes? Götterbote oder Totgeburt?

Bestell-/Kundennummer: 64388500022607

Am Donnerstag, dem 07.09. begab ich mich zu einem Hermes- Paketshop in der Nähe und beauftragte dort den Versand eines hochpreisigen Hifi- Artikels.

SCHLAGWORTE

Nach Frankreich soll die Reise gehen. Stand heute, wir schreiben den 13.09., befindet sich das Gerät schon seit 3 Tagen im Hermes- Logistikzentrum in Rendsburg.
Dort wurde es, so entnehme ich dem Sendungsverlauf, allerdings schon mehrfach "sortiert".
Wenn ich also Donnerstag weglasse und das komplette Wochenende, einschließlich Samstag, lautet die ernüchternde Bilanz:

Die Sendung hat es in 3 Tagen gerade einmal von Kiel nach Rendsburg geschafft!

Naja, der versand- erfahrene (und bereits desillusionierte) Leser könnte mir jetzt entgegnen, "Mensch, sei doch nicht so pessimistisch, du weißt doch, wie das mit diesen Sendungsverläufen ist. "
"Das Paket ist vielleicht schon längst in Frankreich, gar vielleicht ist es bereits angekommen! "

NEIN, ist es leider nicht!
Und wenn ich all das bedenke, ist mein Ergebnis, dass ich es mehr als JÄMMERLICH finde, wenn

a) mein Paket innerhalb von 3 Tagen gerade einmal den Weg von Kiel nach Rendsburg zurücklegt

und mindestens ebenso untragbar, wenn

b) der Sendungsverlauf tagelang keine Veränderung zeichnet, während sich die Sendung evt. bereits ganz woanders befindet.

So, ich will´s auch nicht noch weiter in die Länge ziehen, mein Zwischenfazit:

Paketversand mit Hermes? Einmal und NIE WIEDER.
Hermes, Götterbote oder Totgeburt? Totgeburt.

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Meine Forderung an Hermes Germany GmbH: Prüfung des Falles sowie Mitteilung darüber, wo sich die Sendung aktuell befindet.


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
13.09.2017 | 17:50
Firmen-Antwort von: Hermes Germany GmbH
Abteilung: Social Service

Hallo Bastian V.,

vielen Dank für Ihren Beitrag.

Seien Sie bitte unbesorgt, die Sendung wurde bereits am 09.09. planmäßig im Hermes Logistikzentrum sortiert und befindet sich seitdem auf dem Weg zum Empfänger.

Durch die Übergabe an die zuständigen Logistikpartner und die damit verbundene Generierung neuer Tracking Nummern ist die Sendungsverfolgung mit der Quittungsnummer nicht immer möglich.

Bitte teilen Sie uns zum Abgleich noch die Empfangsadresse und die Telefonnummer des Empfängers per E-Mail an socialmedia spider monkey hermesworld.com mit.

Nennen Sie als Betreff bitte ReclaBox 149430.

Herzliche Grüße aus Hamburg,

Ihr Social Service-Team der Hermes Germany GmbH

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Kommentare und Trackbacks (2)


21.09.2017 | 17:31
von Bastian V. noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Das Desaster mit Hermes endet leider nicht.
Aktuell ist die Situation Folgende:
Nach Abgabe der Sendung sind nun 14 Tage vergangen. Auf meine Beschwerde vom 13.09. hier, meldete sich ein Herr Windhorst vom Kundendienst bei Hermes unter socialworld spider monkey hermes.de.
Dieser hat mir ganz genau eine Mail geschrieben, seit bekomme ich keinerlei Antwort mehr.
In dieser Mail wurde deutlich, dass
Herr Windhorst vom Hermes- Kundendienst genauso wenig eine Ahnung davon hat, wo meine Sendung ist bzw. wie der genaue Sendungsstatus ist, wie jeder andere Hermes Mitarbeiter auch.
Laut seiner Aussage hat es am 15.09. einen Zustellversuch gegeben, ein weiterer sollte nach dem Wochenende am Montag, dem 18.09. erfolgen.
Defacto hat es aber nie einen Zustellversuch gegeben. Der Empfänger hatte in der ganzen Zeit keine einzige, irgend geartete Benachrichtigung als Hinweis auf einen Zustellversuch im Briefkasten.
Den besagten Montag hatte der Empfänger sich extra frei genommem, aber nichts passierte.
Aus der Tatsache, dass Herr Windhorst gar nicht mehr auf weitere Anfragen anwortet, muss ich schliessen, dass der Kundendienst bei Hermes genauso wenig Interesse am Verbleib meiner Sendung hat, wie eine Ahnung, wo sich diese Sendung genau befindet bzw. was mit ihr passiert.


27.09.2017 | 17:58
von Bastian V. endgültig nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Die DESASTRÖSE UND JÄMMERLICHE Vorstellung von Hermes hat nun schlußendlich sein "großes Finale" genommen: Abgegeben am 07.09. konnte der Empfänger in Frankreich gestern am 26.09. seine Lieferung ca. 60 km entfernt von seinem Wohnort abholen. Bei der Lieferung handelte es sich übrigens, VOR ABGABE BEI HERMES, um einen hochpreisigen, edlen AV- Verstärker ohne jeglichen Kratzer und/ oder andere Beschädigungen. Den ich guten Gewissens als neuwertig anbieten und verkaufen konnte. Dieser war ebenfalls gewissenhaft OVP verpackt, also so, wie man ihn kauft: Sehr stabile Kartonage außen, geklammert und geklebt, innen das Gerät an sich, rundherum geschützt durch die orginalen Styropor- Inlays. Dazu wurde Paketband eingesetzt und letztlich habe ich dann noch an mehreren Positionen von außen auf den fragilen und hochwertigen Inhalt aufmerksam gemacht.

Angesichts dessen, weisen die Bilder, die mich nun erreichen, deutlich eher auf mutwillige Zerstörung hin, als auf sachgemäßen, professionellen Versand. Die Geräte- Front ist mehrfach sichtbar und deutlich beschädigt, was durch die Styropor- Inlays eigentlich nicht passieren kann und wenn, dann nur bei stark unsachgemäßem Transport.

Mir bleibt nichts anderes übrig, als diesen Schaden bei Hermes zu melden. Glücklicherweise habe ich den Zustand des Gerätes auf zahlreichen Bildern dokumentiert, genauso das Verpacken.

Meine Lehre, die ich daraus gezogen habe, ist Folgende:
NIE WIEDER IM LEBEN werde ich HERMES, DER TOTGEBURT UNTER DEN VERSAND- DIENSTLEISTERN einen Versand- Auftrag erteilen.

Nach ein wenig Recherche verstehe ich nun die Konzern- Politik bei Hermes besser. Ich habe den Eindruck, dass mein Fall, meine Geschichte, wie viele tausend andere ähnlich, ein gutes Beispiel dafür ist, wohin diese Politik führt:

Eine Politik des Niedrig- bzw. Dumpinglohns, des Outsourcing bis zum geht nicht mehr, wo es nicht mehr um Angestellte geht, die anständig bezahlt werden und im Namen des Unternehmens gute Arbeit leisten, sondern nur noch um Subunternehmer und Subsubunternehmer, die vor Elend nicht in den Schlaf kommen.
Diese Politik führt dazu, dass die vielen Menschen in der Lieferkette gestresst und fertig sind, immer unter Zeitnot und in Existenz- Angst, dann so ein Fiasko hinterlassen, wie in meinem Beispiel.




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